Joanne Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz
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Aber Harry wusste es, noch ehe Dumbledore antworten konnte; das Licht des Zauberstabs war über eine neue Stelle im Wasser geglitten und hatte ihm diesmal einen toten Mann gezeigt, der mit dem Gesicht nach oben wenige Zentimeter unter der Oberfläche lag; seine offenen Augen waren wie von Spinnweben verschleiert, sein Haar und sein Umhang wirbelten um ihn herum wie Rauch.
»Da drin sind Leichen!«, sagte Harry, und seine Stimme klang viel höher als gewöhnlich und hörte sich sehr fremd an.
»Ja«, sagte Dumbledore gelassen, »aber vorläufig müssen wir uns deswegen keine Sorgen machen.«
»Vorläufig?«, wiederholte Harry und riss sich vom Anblick des Wassers los, um Dumbledore anzusehen.
»Nicht solange sie nur friedlich unter uns dahintreiben«, sagte Dumbledore. »Von einer Leiche ist nichts zu befürchten, Harry, genauso wenig wie von der Dunkelheit. Lord Voldemort, der insgeheim natürlich beides fürchtet, ist da anderer Meinung. Aber er zeigt wieder einmal seinen Mangel an Weisheit. Es ist das Unbekannte, das wir angesichts von Tod und Dunkelheit fürchten, sonst nichts.«
Harry schwieg; er wollte nicht widersprechen, aber er fand die Vorstellung, dass Leichen um sie und unter ihnen hertrieben, grauenhaft, und mehr noch, er glaubte nicht, dass sie ungefährlich waren.
»Aber eine von ihnen ist rausgesprungen«, sagte er und versuchte dabei, einen so ausgeglichenen und ruhigen Ton anzuschlagen wie Dumbledore. »Als ich den Horkrux aufrufen wollte, ist eine Leiche aus dem See gesprungen.«
»Ja«, sagte Dumbledore. »Ich bin sicher, dass sie uns, sobald wir den Horkrux mitnehmen, weniger friedlich begegnen werden. Aber, wie viele Kreaturen, die in Kälte und Dunkelheit leben, fürchten sie Licht und Wärme, und die werden wir uns deshalb zu Hilfe rufen, falls es nötig sein sollte. – Feuer, Harry«, fügte Dumbledore mit einem Lächeln hinzu, als Antwort auf Harrys verwirrte Miene.
»Oh … verstehe …«, sagte Harry rasch. Er wandte den Kopf und spähte zu dem grünlichen Schein, auf den das Boot immer noch unaufhaltsam zusteuerte. Jetzt konnte er nicht mehr so tun, als hätte er keine Angst. Der große schwarze See, der von Toten wimmelte … es kam ihm vor, als wären viele, viele Stunden vergangen, seit er Professor Trelawney getroffen, seit er Ron und Hermine den Felix Felicis gegeben hatte … er wünschte plötzlich, er hätte sich besser von ihnen verabschiedet … und Ginny hatte er überhaupt nicht gesehen …
»Wir sind gleich da«, sagte Dumbledore munter.
Tatsächlich, das grünliche Licht schien nun endlich größer zu werden, und nach wenigen Minuten kam das Boot zum Stillstand, indem es sanft gegen etwas stieß, das Harry zunächst nicht sehen konnte. Doch als er seinen leuchtenden Zauberstab hob, erkannte er, dass sie eine kleine Insel aus glattem Fels mitten im See erreicht hatten.
»Gib Acht, dass du das Wasser nicht berührst«, sagte Dumbledore erneut, als Harry aus dem Boot kletterte.
Die Insel war nicht größer als Dumbledores Büro: eine ebene dunkle Steinfläche, auf der nichts als die Quelle des grünlichen Lichtes stand, das viel heller wirkte, wenn man es von nahem erblickte. Harry sah es mit zusammengekniffenen Augen an; im ersten Moment hielt er es für eine Art Lampe, doch dann erkannte er, dass das Licht aus einem steinernen Becken ganz in der Art des Denkariums kam, das auf einem Sockel stand.
Dumbledore näherte sich dem Becken und Harry folgte ihm. Seite an Seite standen sie da und sahen hinein. Das Becken war mit einer smaragdgrünen Flüssigkeit gefüllt, von der dieses phosphoreszierende Leuchten ausging.
»Was ist das?«, fragte Harry leise.
»Ich bin mir nicht sicher«, sagte Dumbledore. »Aber jedenfalls etwas Beunruhigenderes als Blut und Leichen.«
Dumbledore schob den Ärmel seines Umhangs über seine geschwärzte Hand zurück und streckte die Spitzen seiner verbrannten Finger nach der Oberfläche des Zaubertranks aus.
»Sir, nein, nicht berühren –!«
»Ich kann es nicht berühren«, sagte Dumbledore und lächelte matt. »Siehst du? Ich komme nicht näher heran als bis hier. Versuch du es.«
Mit starrem Blick steckte Harry seine Hand in das Becken und versuchte den Zaubertrank zu berühren. Er traf auf eine unsichtbare Blockade, die verhinderte, dass er näher als drei Zentimeter herankam. Wie heftig er auch drückte, seine Finger stießen nur auf etwas wie feste und unnachgiebige Luft.
»Geh bitte zur Seite, Harry«, sagte Dumbledore.
Er hob seinen Zauberstab und machte komplizierte Bewegungen über der Oberfläche des Tranks, wobei er stumm die Lippen bewegte. Nichts geschah, außer dass der Zaubertrank vielleicht ein wenig heller leuchtete. Harry schwieg, während Dumbledore beschäftigt war, doch nach einer Weile zog Dumbledore seinen Zauberstab zurück und Harry hatte den Eindruck, dass er getrost wieder etwas sagen konnte.
»Glauben Sie, dass der Horkrux dadrin ist, Sir?«
»O ja.« Dumbledore schaute noch genauer in das Becken. Harry sah sein Gesicht kopfüber in der glatten Oberfläche des grünen Tranks gespiegelt. »Aber wie kommen wir an ihn heran? Dieser Zaubertrank kann nicht von Hand durchdrungen werden, zum Verschwinden gebracht, geteilt, leer geschöpft oder abgesaugt werden, und auch nicht verwandelt, verzaubert oder auf irgendeine andere Art dazu gebracht werden, seine Beschaffenheit zu ändern.«
Beinahe geistesabwesend hob Dumbledore erneut seinen Zauberstab, ließ ihn einmal durch die Luft wirbeln und fing den Kristallkelch auf, den er aus dem Nichts heraufbeschworen hatte.
»Ich kann nur zu dem Schluss kommen, dass dieser Zaubertrank getrunken werden soll.«
»Was?«, sagte Harry. »Nein!«
»Doch, ich denke schon: Nur indem ich ihn trinke, kann ich das Becken leeren und sehen, was auf seinem Grund liegt.«
»Aber wenn – wenn er Sie tötet?«
»Oh, ich bezweifle, dass dies seine Wirkung ist«, sagte Dumbledore leichthin. »Lord Voldemort würde die Person, die diese Insel erreicht, nicht töten wollen.«
Harry war fassungslos. War dies ein neues Beispiel für Dumbledores verrückte Entschlossenheit, in jedem nur das Gute zu sehen?
»Sir«, sagte Harry und versuchte seine Stimme überzeugend klingen zu lassen, »Sir, es geht hier um Voldemort – «
»Verzeihung, Harry, ich hätte besser sagen sollen, er würde die Person, die diese Insel erreicht, nicht sofort töten wollen«, korrigierte sich Dumbledore. »Er würde sie lange genug am Leben lassen, um herauszufinden, wie sie es geschafft hat, so weit durch seine Abwehrzauber zu dringen, und vor allem, warum sie so erpicht darauf war, das Becken zu leeren. Vergiss nicht, dass Lord Voldemort glaubt, nur er allein wisse von seinen Horkruxen.«
Harry wollte wieder etwas sagen, aber diesmal hob Dumbledore seine Hand, um ihm Schweigen zu gebieten. Er sah mit einem leichten Stirnrunzeln auf die smaragdgrüne Flüssigkeit und dachte offenbar scharf nach.
»Es gibt keinen Zweifel«, sagte er schließlich, »dass dieser Zaubertrank auf eine Art wirken muss, die mich daran hindert, den Horkrux wegzunehmen. Er könnte mich lähmen, mich vergessen machen, wozu ich eigentlich hier bin, mir so viel Schmerzen bereiten, dass ich abgelenkt werde, oder mich auf irgendeine andere Weise handlungsunfähig machen. Sollte dies der Fall sein, Harry, ist es deine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass ich weitertrinke, selbst wenn du den Trank in meinen aufbegehrenden Mund leeren musst. Hast du verstanden?«
Ihre Blicke trafen sich über dem Becken; beide blassen Gesichter waren von jenem seltsamen grünen Licht erhellt. Harry sagte nichts. War das der Grund, weshalb er hatte mitkommen dürfen – damit er Dumbledore mit Gewalt einen Zaubertrank einflößen konnte, der ihm vielleicht unerträgliche Schmerzen bereitete?
»Du erinnerst dich«, sagte Dumbledore, »an die Bedingung, unter der ich dich mitgenommen habe?«
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