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Ursula Le Guin: Die Gräber von Atuan

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Ursula Le Guin Die Gräber von Atuan

Die Gräber von Atuan: краткое содержание, описание и аннотация

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Tenar wird schon als sechsjährige zur Obersten Priesterin geweiht und damit zur Herrscherin über ein unterirdisches, labyrinthisches Reich der Dunkelheit. Bei einem ihrer Streifzüge überrascht sie den Magier Ged, der versucht den schicksalsträchtigen Ring von Erreth-Akbe zu finden. Er kann Tenar davon überzeugen, dass ihre Bestimmung sie letztlich zu einer Gefangenen macht. Gemeinsam versuchen sie zu fliehen. Doch die bösen Mächte lassen sich nicht so einfach abschütteln.

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»Dann müssen wir diesen Weg nehmen.«

»Aber sie ist dort«, flüsterte das Mädchen. »Dort im Untergrab; im Gewölbe; sie schaufelt im leeren Grab herum. Ich kann nicht — ich kann nicht an ihr vorbeigehen!«

»Sie wird nicht mehr da sein.«

»Ich kann nicht dorthin gehen.«

»Tenar, ich halte in diesem Augenblick das Dach über unseren Köpfen hoch. Ich halte die Wände zurück, damit sie nicht auf uns stürzen. Ich halte den Boden unter unseren Füßen geschlossen. Das tue ich schon, seit wir den Schacht verlassen haben, wo ihr Diener auf uns gewartet hat. Wenn ich das Erdbeben im Zaum halten kann, fürchtest du dich, mit mir an einer menschlichen Seele vorbeizugehen? Vertraue mir, wie ich dir vertraut habe. Komm jetzt mit mir!« Sie ging vorwärts.

Der endlose Gang wurde weiter. Das Gefühl, in einem großen Raum zu sein, überkam sie. Sie hatten das Gewölbe unter den Steinen betreten.

Sie tasteten sich an der Wand entlang. Tenar war nur ein paar Schritte weit gegangen, als sie stehenblieb. »Was ist das?« murmelte sie kaum hörbar. In der schwarzen, riesigen, toten Luftleere war ein Geräusch vernehmbar: ein Zittern, ein Beben, ein Laut, der vom Blut gehört, von den Knochen gespürt wurde. Die von der Zeit selbst gemeißelten Wände unter ihren Fingern pulsierten, dröhnten.

»Geh weiter«, die Stimme des Mannes klang brüchig, fast erstickt. »Beeil' dich, Tenar!«

Als sie vorwärts stolperte, flehte sie in ihrem Herzen, das so dunkel, so bebend wie das unterirdische Gewölbe selbst war: »Vergebt mir! Oh, meine Gebieter, oh, ihr Namenlosen, ihr Ewigen, vergebt mir, vergebt mir!«

Doch sie erhielt keine Antwort. Es gab keine Antwort. Noch nie hatte es eine Antwort gegeben.

Sie kamen zum Gang unter der Halle, kletterten die Stufen hinauf und erreichten die letzte Stufe und die Falltür über ihnen. Sie war geschlossen, so wie sie die Tür immer hinter sich ließ. Sie drückte die Feder, um sie zu öffnen. Sie öffnete sich nicht.

»Sie ist kaputt«, sagte sie. »Sie geht nicht auf, sie ist verschlossen.«

Er kam herauf zu ihr und stemmte seinen Rücken gegen die Tür. Sie bewegte sich nicht.

»Sie ist nicht verschlossen, sondern etwas Schweres liegt auf ihr.«

»Kannst du sie aufbekommen?«

»Vielleicht. Ich nehme an, daß sie dort wartet. Hat sie Männer bei sich?«

»Duby und Uahto, vielleicht noch andere Wärter … Männer dürfen hier nicht herkommen.«

»Ich kann nicht gleichzeitig einen Öffnungszauber wirken, mich gegen Leute wehren, die auf uns warten und dem Willen der Dunkelheit widerstehen«, sagte er, und seine Stimme klang ruhig und abwägend. »Wir müssen die andere Tür versuchen, die zwischen den Felsen, durch die ich hereinkam. Weiß sie, daß diese Tür nicht von innen geöffnet werden kann?«

»Ja, das weiß sie. Sie hat es mich einmal versuchen lassen.«

»Dann rechnet sie nicht damit. Komm, Tenar!«

Sie war auf die Steintreppe gesunken, die erbebte und summte wie eine Riesensehne, die in der Tiefe unter ihr gespannt wurde.

»Woher kommt dieses Zittern?«

»Komm!« sagte er, und seine Stimme war so bestimmt, so fest, daß sie ihm gehorchte und die Treppe und Gänge zurückschlich, zurück zu dem fürchterlichen Gewölbe.

Am Eingang fiel ein Gewicht voll abgrundtiefen, blinden Hasses auf sie, das sie zu Boden drückte wie das Gewicht der Erde selbst, so daß sie sich niederkauerte und ohne es zu wissen aufschrie: »Sie sind hier! Sie sind hier! …«

»Dann laß sie wissen, daß wir hier sind!« sagte der Mann, und von seinem Stab und von seinen Händen sprang ein Licht auf, dessen heller weißer Glanz in Tausenden und aber Tausenden von Funken an den Diamanten der Decke und den Wänden zersprühte; und durch diese Lichterpracht flohen die beiden, quer durch das Gewölbe; ihre Schatten glitten über die weißen Spitzbögen, die glitzernden Nischen, das leere, offene Grab. Sie rannten zu dem niedrigen Gang, in den Gang hinein, bückten sich tief, sie voran, er dichtauf folgend.

Und dort im Gang dröhnte der Fels, bewegte sich mahlend unter ihren Sohlen. Doch das Licht umgab sie noch, leuchtete ihnen noch. Als sie die tote Felswand vor sich sah, hörte sie durch das Krachen und Bersten der Erde seine Stimme ein Wort sagen, und als sie auf die Knie fiel, schlug der Stab über ihrem Kopf gegen den roten Fels der geschlossenen Tür. Der Fels glühte weiß auf, als stünde er im Feuer, und brach auseinander.

Draußen wölbte sich der Himmel über sie, bleich vor der kommenden Morgenröte. Ein paar weiße Sterne standen hoch darin in kühlem Feuer.

Tenar sah die Sterne und fühlte den süßduftenden Wind, der ihr Gesicht berührte. Tenar schauderte zusammen und blieb auf Händen und Knien zwischen Himmel und Erde liegen.

Der Mann, eine fremde, dunkle Gestalt im ungewissen Licht vor dem Morgengrauen, wandte sich um und zog sie am Arm, damit sie aufstehe. Sein Gesicht war schwarz und verzerrt wie das Gesicht eines Dämons. Sie kauerte und krümmte sich weg von ihm und kreischte mit einer fremden Stimme, als hätte sie eine tote Zunge in ihrem Mund: »Nein! Nein! Rühr mich nicht an … Laß mich los … Geh fort!« Und sie duckte sich und schlängelte sich zu dem zerbröckelnden, grausamen Mund der Gräber hin.

Sein fester Griff lockerte sich. Er sprach mit ruhiger Stimme: »Tenar, im Namen des Reifens, den du am Arm trägst, gebiete ich dir zu kommen!«

Sie sah das Licht der Sterne auf dem silbernen Ring an ihrem Arm. Ihre Augen darauf geheftet, erhob sie sich taumelnd. Sie reichte ihm die Hand, und zusammen gingen sie fort. Sie konnte nicht schnell gehen. Sie gingen den Hügel hinunter. Aus dem schwarzen Mund zwischen den Steinen hinter ihnen ertönte ein langgezogenes Stöhnen und Heulen voll Haß und Klage. Steine fielen rings um sie herum zur Erde. Der Boden erzitterte. Sie gingen weiter, ihre Augen waren noch immer fest auf das Funkeln der Sterne gerichtet, das sich auf ihrem Armreif spiegelte.

Sie befanden sich jetzt in dem schwach erhellten Tal westlich der Stätte. Ihr Weg führte leicht bergauf, und plötzlich hieß der Mann sie, sich umzudrehen: »Schau …«

Sie wandte sich um und schaute. Sie standen jetzt auf der anderen Seite des Tales, auf einer Höhe mit den Grabsteinen, den neun großen Monolithen, die über dem Gewölbe der Diamanten und Gräber standen oder lagen. Die Steine, die standen, begannen sich jetzt zu bewegen. Sie zuckten und ruckten und lehnten sich langsam zur Seite, wie die Masten von sinkenden Schiffen. Einer von ihnen schien sich zu recken, schien höher zu werden, doch dann, plötzlich, schien ihn etwas von innen heraus zu schütteln, und er fiel zur Seite. Ein anderer fiel quer darüber und zerbarst. Die Kuppel der Thronhalle hinter den Steinen, die sich schwarz vor dem gelben Licht im Osten abhob, begann zu erbeben. Die Wände rundeten sich nach außen. Der ganze riesige, schadhafte Bau aus Stein und Mörtel änderte seine Form, wie Lehm unter fließendem Wasser, und mit einem mächtigen, lauten Stöhnen und einem Prasseln von Splittern rutschte er zur Seite und sank in sich zusammen. Staub wallte auf. Der Boden des Tales kräuselte sich und begann zu zucken; wie eine Welle lief das Beben den Hügel hinauf, und ein großer Spalt öffnete sich zwischen den Grabsteinen, ein riesenhaftes Maul der darunter liegenden Finsternis, aus dem Staub wie träger grauer Rauch aufquoll. Die noch stehenden Steine fielen hinein und wurden verschlungen. Mit einem furchtbaren Krachen, dessen Echo der Himmel selbst zurückzuwerfen schien, schlossen sich die unförmigen schwarzen Lippen, und der Spalt wurde zusammengedrückt. Die Hügel erzitterten noch einmal und kamen dann zur Ruhe.

Sie wandte den Blick von dem grauenhaften Erdbeben ab zum Gesicht des Mannes an ihrer Seite, das sie noch nie im Tageslicht gesehen hatte. »Du hast es zurückgehalten.« Ihre Stimme klang dünn, wie ein Wind im Ried, nach dem mächtigen Brüllen und Stöhnen der Erde. »Du hast das Erdbeben, den Zorn der Dunklen Mächte, zurückgehalten.«

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