Simon Green - Krieg der Wächter

Здесь есть возможность читать онлайн «Simon Green - Krieg der Wächter» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Köln, Год выпуска: 2010, ISBN: 2010, Издательство: Bastei&Lübbe, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Krieg der Wächter: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Krieg der Wächter»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mein Name ist Bond. Shaman Bond. Na ja, eigentlich stimmt das nicht ganz. Ich heiße Drood. Eddie Drood. Einer der großen und mächtigen Droods. Ihr wisst schon ┤ die Droods? Die harten, höllisch gut aussehenden Kämpfer, die es mit den Monstern der Welt aufnehmen, damit ihr unbeschwert leben könnt. Wir Droods sind die einzigen, die zwischen denen und euch stehen. Wir sind die letzte Hoffnung der Welt. Dummerweise traue ich nicht mal meiner eigenen Familie. Denn wenn ich eines weiß: Vertraue dem Falschen, und alles geht den Bach runter. Und wie es aussieht, steht mir das kurz bevor…

Krieg der Wächter — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Krieg der Wächter», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Und schließlich entdeckte ich auch die grimmige Janitscharen Jane selbst, die sich auf der Suche nach einer nicht angebrochenen Flasche Whiskey mit den Schultern voran einen Weg durch die Menge an die Bar bahnte. Einer der Barkeeper wartete schon mit dem Gewünschten auf sie. Sie riss ihm die Flasche aus der Hand und trank den billigen Fusel, ohne sich die Mühe zu machen, ihn in ein Glas zu füllen. Sie sah ganz nach dem Soldaten aus, der sie auch war: groß und kräftig gebaut mit muskulösen Oberarmen, einem stocksteifen Rücken und raspelkurzem, schwarzem Haar, sodass ein Feind im Kampf nicht hineingreifen konnte. Sie war vielleicht einmal hübsch gewesen, aber alles, was davon noch übrig war, waren Narben und Charakter. Ihre Armeekleidung war zerrissen und angesengt und blutbefleckt, und ich wusste, sie würde nach Blut und Rauch und Schwefel riechen. Der Whiskey war tatsächlich ein gutes Zeichen; Gin machte sie rührselig und dann neigte sie dazu, Leute zu erschießen. Meist Leute, die von Rechts wegen erschossen werden sollten, aber es dämpfte eben auch jedes Mal die Partystimmung.

Der Wolfskopf hatte allerdings noch nie etwas gegen ihre Gegenwart einzuwenden gehabt. Offenbar glaubten sie, sie verleihe dem Klub etwas Charakter.

Ich rief ihren Namen und ihr Kopf fuhr herum, eine Hand fiel auf die Knarre an ihrer Seite. Ich stand sehr still, bis ich sicher war, dass sie mich erkannt hatte. Dann winkte ich sie zu Molly und mir herüber. Sie nahm ihre Hand von der Knarre, nickte kurz und kam zu uns, die Leute, die ihr nicht schnell genug aus dem Weg gingen, mit den Schultern beiseite schiebend. Keiner war so dumm, sie deshalb anzumachen. Immerhin war sie Janitscharen Jane: Dämonenkillerin, erfahrene Kämpferin und völlig durchgeknallte Psychopathin. Sie hielt vor Molly und mir an, begutachtete uns beide ein wenig wie eine Eule und prostete uns dann mit der Whiskeyflasche zu.

»Hallo, Jane«, sagte ich leichthin.

»Hallo, Shaman«, sagte Janitscharen Jane spitz. Sie war vielleicht das einzige andere Wesen hier im Club, das wusste, dass ich ein Drood war. »Was willst du von mir?«

»Ich organisiere eine größere Operation gegen ein paar Dämonen. Ich könnte deinen Rat und deine Expertise gebrauchen. Du kriegst die übliche Bezahlung für die Zeit, plus einen großzügigen Bonus, wenn wir das Ding erfolgreich abschließen.«

»Warte mal«, unterbrach Molly. »Wir bezahlen sie?«

»Natürlich«, sagte ich. »Sonst würde sie doch nicht kommen. Oder, Jane?«

»Ich bin eine Professionelle«, sagte Janitscharen Jane. »Aber für wen genau würde ich denn kämpfen?«

»Spielt das eine Rolle?«

»Natürlich spielt das eine Rolle!«, erwiderte Jane scharf. »Es gibt Schlimmeres als Dämonen. Sowas wie die Droods zum Beispiel.«

»Diesmal nicht«, sagte ich. »Es geht gegen die Abscheulichen und wir werden nicht aufgeben, bis sie entweder komplett ausradiert oder für immer und ewig gebannt sind.«

Janitscharen Jane pfiff lautlos und nahm noch einen Schluck aus ihrer Flasche. Sie taxierte mich nachdenklich. »Die Abscheulichen. Das ist … ehrgeizig. Ich hasse Dämonen. Alles Bastarde. Aber Seelenfresser sind das Allerschlimmste. Auf der anderen Seite habe ich ein paar Sachen gehört. Über die Droods. Es heißt, dass ihnen etwas Schlimmes zugestoßen ist. Keiner scheint sicher zu sein, was genau es ist, aber da gibt es Leute, die erzählen herum, dass sie ihre Macht verloren haben.«

»Es gibt immer Gerüchte«, sagte ich leichthin. »Alles was du wissen musst, ist: Das Geld ist garantiert. Es ist uns ernst mit den Abscheulichen, Jane. Und wir könnten deine Hilfe gebrauchen.«

»Verdammt, ja, das könnt ihr! Die Abscheulichen sind Hardcore-Dämonen. Seelenfresser töten dich nicht einfach nur, sie machen dich zu einem von ihnen.« Sie lächelte ein wenig. »Das will ich auf keinen Fall verpassen. Wenn die Abscheulichen wirklich untergehen, dann will ich diejenige sein, die ihnen die letzten Köpfe einschlägt. Ihr wollt mich, ihr habt mich.«

»Großartig«, sagte ich. »Ich muss nur noch ein paar andere Leute fragen, dann nehme ich euch mit nach Hause, um euch den anderen vorzustellen.«

Janitscharen Jane hob eine Augenbraue. »Nach Hause? Nach Hause wie in Herrenhaus? Verdammt. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal das Innere des Herrenhauses sehen würde!«

»Was treibst du so, Jane?«, fragte Molly jetzt. Sie war etwas beleidigt, weil sie so lange von der Konversation ausgeschlossen gewesen war.

»Ach, ich hatte viel zu tun«, sagte Jane. »Ich komme grade aus einem anderen Dämonenkrieg. Um ehrlich zu sein, werde ich langsam zu alt für so was. Aber als ich gefragt wurde, habe ich eben unterschrieben, wie immer. Das Ganze endete schließlich in dieser alternativen Zeitlinie, in der die Technologie so fortgeschritten war, dass sie sämtliche Magie vergessen hatten. Sie dachten, sie machen einfach ein Tor in eine andere Dimension auf - und es stellte sich raus, dass es ein Tor in die Hölle war. Die Dämonen strömten nur so heraus, haben alles in Sichtweite umgebracht und vor Freude über die leichte Beute geheult - und all die Technologie dieser Welt reichte nicht aus, um sie aufzuhalten.

Die Sonne wurde schwarz, das Wasser in den Flüssen zu Blut und die Dämonen überzogen die Erde mit all den verschiedenen Arten Horror, die sie so auf der Palette haben. Nirgendwo war es sicher. Es gab keine Kirchen oder heilige Orte. Und Waffen, die nur dazu gemacht sind, Leute umzubringen, töten keine Dämonen. Die Menschheit an diesem Ort hatte all die alten Schutzzauber vergessen. Allerdings haben sie schnell gelernt. Und irgendwie haben sie es geschafft, uns zu rufen. Wir haben unser eigenes Dimensionstor geöffnet und sind rüber, um den Kampf der Guten zu kämpfen. Und um Dämonen zu töten. Ich hasse Dämonen.«

»In wie vielen Kriegen hast du schon gekämpft?«, fragte ich ehrlich neugierig.

Sie zuckte mit den Achseln. »Keine Ahnung. Zu viele. Ein paar hab ich gewonnen, noch mehr verloren und währenddessen haben zu viele Freunde ins Gras gebissen. Ich bin viel älter, als ich aussehe, das kommt von den regelmäßigen Erneuerungen. Aber die halten das Gefühl, alt zu sein, nicht auf in dir. Ich hab mal gekämpft, weil ich an meine Sache geglaubt habe. Dann, weil ich Dämonen einfach hasse. Und jetzt tu ich's - weil ich sowas eben tue.«

»Trotzdem«, sagte ich. »Ein echtes Höllentor, eine direkte Verbindung zwischen einer materiellen Ebene und der Hölle an sich, das ist selten, oder?«

»Aber ja«, sagte Jane. »Oder die Menschheit wäre schon vor langer Zeit ausgelöscht worden. Wir hatten eine ganze Armee von erfahrenen Dämonenkämpfern, Helden und Kriegern und Soldaten, Veteranen aus Hunderten von Kriegen, aber alles, was wir tun konnten, war sterben. Wir hatten die Waffen und die Taktik, aber sie waren in der Überzahl. Ich habe Städte brennen sehen, Berge von abgeschnittenen Köpfen, bin durch Blut und Eingeweide gewatet … aber die Schreie haben nie aufgehört. Schließlich haben sogar die Gesetze der Realität sich geändert, sie wurden von der Gegenwart all der Dämonen einfach verzerrt. Wir haben um jeden Quadratzentimeter Boden gekämpft. Um sie zurückzudrängen, sind wir über die Leichen unserer Kameraden geklettert, nur um uns ihnen nochmal entgegenzuwerfen - und keiner von uns hat es geschafft. Wir töteten und töteten und sie kamen immer noch und haben uns ausgelacht.«

Sie hörte auf zu sprechen. Sie hob die Flasche zum Mund, aber ließ sie wieder sinken, als ob sie wüsste, dass das nicht half. Ihre kalten grauen Augen waren weit weg, versunken in Erinnerungen, die sie nicht vergessen konnte, egal wie sehr sie es versuchte.

»Was passierte dann?«, fragte Molly schließlich.

»Diese Dimension gibt es nicht mehr«, sagte Jane. »Die Dämonen gewannen, also haben wir sie in die Luft gejagt, um die Höllenwesen daran zu hindern, sie als Basis für Invasionen zu benutzen.« Sie lächelte säuerlich. »Um das Universum zu retten, mussten wir es zerstören. Einige Dinge ändern sich nie. Und nur ich bin entkommen, um davon zu erzählen. Spendier mir einen Drink, Shaman. Was Stärkeres.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Krieg der Wächter»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Krieg der Wächter» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Krieg der Wächter»

Обсуждение, отзывы о книге «Krieg der Wächter» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x