Simon Green - Der Spion, der mich jagte

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Der Spion, der mich jagte: краткое содержание, описание и аннотация

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Mein Name ist Eddie Drood. Ich bin Dämonenjäger. Meine Famile betreibt dieses Geschäft schon ewig. Wir sind nicht besonders beliebt. Schon gar nicht bei Dämonen. Doch jetzt haben wir ein anderes Problem. Ich soll an einem Wettstreit teilnehmen. Sechs Agenten müssen gegeneinander antreten, bis nur einer übrig bleibt. Der Sieger erhält das gesamte Wissen des todkranken Agenten Alex King. Ich muss unbedingt gewinnen. Denn in meiner Familie ist ein Verräter. Und King kennt seine Identität…

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Ungefähr sechs Monate später wurde mir wieder Bescheid gegeben. Das Alien hatte allen Dreck gefressen, die gesamte Untergrund-Fauna und -Flora und ein halbes Dutzend Leute, die man geschickt hatte, um die Situation zu untersuchen. Und es hatte immer noch Hunger. Es schickte Auswüchse seines hässlichen protoplasmischen Selbst durch die Gullydeckel und durch die Abwasserrohre der Häuser, um alles zu attackieren, was da oben herumlief. Menschen verschwanden und wenn ich den Zustand bedenke, in dem sich ihre Toiletten und Waschbecken befanden, dann habe ich auch eine Ahnung, wie - auch wenn ich lieber nicht darüber nachdenke. Es war echt ein Stück Arbeit, das aus den Nachrichten rauszuhalten. Am Ende musste ein halbes Dutzend von uns Droods an verschiedenen Punkten in die Kanäle und dem Alien mit molekularen Flammenwerfern zu Leibe rücken. Wir haben uns einen Weg durch das gesamte Londoner Kanalsystem gebrannt, von einem Ende zum anderen, bis nichts mehr zum Verbrennen übrig war. Wir machen immer noch regelmäßig chemische Tests und nehmen DNA-Proben, für alle Fälle.

Hat mich Wochen gekostet, den Geruch wieder loszuwerden.«

Honey und ich sahen zu Walker, der lässig mit den Achseln zuckte. »Der Nightside sind unheimliche Begegnungen nicht fremd. Aliens kommen immer wieder durch unsere diversen Zeittaschen aus der Vergangenheit, der Zukunft und jeder Menge alternativer Dimensionen hereingerutscht. Letztes Jahr tauchten ein paar Marsianer in Dreibeinen auf, komplett mit Hitzestrahlen, Metallgreifern und giftigem schwarzem Rauch. Eklige, glitschige Dinger, die sich von menschlichem Blut ernährten und von der Eroberung einer anderen Erde kamen. Sie waren gierig auf neues Land, in dem sie sich ausbreiten konnten. Diese Narren. Wir haben die Metallbeine unter ihnen weggeschossen, sie aus ihren Cockpits gezerrt und gegessen.«

»Sie haben Marsianer gegessen?«, fragte Honey entgeistert und rümpfte ihre perfekte Nase.

»Deliziös«, bemerkte Walker. »Oh, natürlich haben wir sie vorher getötet. Aber für eine Weile waren frische Marsianer-Steaks der Renner in den besten Restaurants der Nightside. Einige von uns haben sehr gehofft, dass der Zeittunnel zu dieser bestimmten Erde sich wieder öffnet, bevor die Vorräte zur Neige gehen.«

»Ich weiß gar nicht, warum ich mit Ihnen überhaupt rede«, sagte Honey. »Sie sagen immer furchtbar verstörende Dinge.«

Walker grinste. »Das ist die Nightside.«

»Wartet mal«, sagte ich. »Ich glaube, mir fällt da grade etwas ein. Die Aliens sind in genau dem Moment von der Vieh- zur Menschverstümmelung übergegangen, als die Kommunikation in der Stadt ausfiel. Ich habe das gruselige Gefühl, dass diese neuen Aliens etwas richtig Widerliches planen. Menschenverstümmelung in großem Stil. Mit einer ganzen Stadt voller Leute …«

»Das wäre ein ganz schöner Sprung, Eddie, von einer toten Kuh und einem toten Farmer dorthin.«

»Aber was, wenn ich recht habe?«, fragte ich. »Ich arbeite schon lange genug als Agent der Droods, um ein Gespür für so etwas zu bekommen.«

»Sie haben recht, Eddie«, sagte Walker. »Nur außerirdische Technologie kann die Kommunikation einer ganzen Stadt so völlig ausfallen lassen, geschweige denn Honeys oder Ihre. Aber was können wir tun? Wir können mit der unterbrochenen Kommunikation niemanden in der Stadt alarmieren und selbst wenn wir das könnten - wozu wäre das gut?«

»Sie könnten verdammt noch mal entkommen!«, rief Honey. »Und wir auch. Genug Abstand zwischen uns und der Stadt schaffen, sodass unsere Kom-Systeme wieder funktionieren und wir könnten Verstärkung rufen.«

»Die Stadt verlassen?«, fragte ich. »Weglaufen und die Leute von Roswell ihrem Schicksal überlassen?

Bei lebendigem Leibe aufgeschnitten zu werden wie dieser arme Idiot da auf dem Tisch? Wenn wir wieder zurückkämen, wäre jeder hier in der Stadt tot!«

»Und was, wenn du nicht recht hast?«, fragte Honey. Ihr Gesicht war nur Zentimeter von meinem entfernt. »Stell dir die Massenpanik vor, wenn das jemand mitkriegt! Wie viele würden zertrampelt werden oder in Autounfällen sterben? Es gäbe hunderte und mehr Tote und Verletzte! Nur wegen einer - einer Vermutung!«

»Ich liege nicht falsch!«, sagte ich. »Und ich werde diese Leute nicht im Stich lassen! Das tut ein Drood nicht!«

»Habt ihr bemerkt, dass es hier dunkler wird?«, fragte Walker.

Honey und ich unterbrachen uns dabei, uns böse anzustarren, und sahen uns um. Das Neonlicht über uns brannte so grell wie eh und je, aber eine dunkle und schwere Düsternis drang von allen Seiten auf uns ein und verschluckte das Licht. Ein Blaustich löschte alle Farben in der Leichenhalle und gab allem ein seltsames und ungesundes Aussehen. Ich fühlte mich schwer, ausgelaugt, selbst meine Gedanken schienen langsamer zu fließen als normal. Der Torques brannte kalt an meinem Hals und versuchte, mich vor irgendetwas zu warnen.

Und dann brachen der Kadaver des Rinds und der Leichnam des Farmers in Flammen aus: grelle, bläuliche Flammen, die mit einer solchen Intensität brannten, dass wir zurückwichen und unsere Arme wegen der unerträglichen Hitze vor die Gesichter hielten. Doch die Flammen erloschen so schnell wie sie begonnen hatten. Die Umweltbedingungen in der Leichenhalle wurden umgehend wieder normal. Die Seziertische waren jetzt völlig leer. Nur ein paar Ascheflocken schwebten über ihnen in der Luft.

»Verdammt«, meinte Honey. »Jemand wollte wirklich keine Spuren hinterlassen.«

»Was impliziert, dass jemand uns beobachtet hat und wahrscheinlich immer noch beobachtet«, sagte Walker. »Drei unerwartete neue Faktoren, die das geplante Experiment gefährden.«

»Also war das eine Warnung an uns, dass wir uns nicht einmischen sollen«, sagte Honey.

Ich musste grinsen. »Die kennen uns wohl nicht sehr gut, was?«

Und dann fuhren wir alle herum, als wir feste, gleichmäßige Schritte im Korridor vor der Tür der Leichenhalle hörten. Sie kamen beständig näher, wurden lauter und schwerer, bis sie schließlich genau vor der geschlossenen Tür stoppten. Wir alle standen sehr still und lauschten. Das Schweigen wurde länger und länger. Bis schließlich Honey einen Satz in Richtung Tür machte, mit Walker und mir direkt hinter sich. Sie riss die Tür auf, wir stürzten auf den Flur - aber da war niemand. Der Korridor dehnte sich vor uns aus, ruhig; nein still. Und vollkommen leer.

»Das habt ihr doch auch gehört, oder?«, fragte Honey. »Er war doch genau vor der Tür!«

»Ich hab's gehört«, sagte ich.

»Ich hab euch gesagt, dass wir verfolgt werden«, sagte Walker.

»Das waren menschliche Schritte«, sagte Honey. »Nichts Außerirdisches. Also wo ist er hingegangen?«

»Ich sehe keinen anderen Ausgang«, meinte Walker.

»Könnte jemand in Roswell wissen, was hier vorgeht?«, fragte Honey. »Irgendein Verräter, der seine Mitmenschen für dreißig silbrige Stücke außerirdischer Technik verrät?«

»Es gibt noch andere Organisationen, die ein Interesse daran haben könnten, was hier passiert«, sagte Walker. »Black Air, die Vril-Gesellschaft, das Zarathustra-Protokoll - jeder von denen könnte zufällig über Hinweise gestolpert sein, aus denen sie schließen konnten, was hier passieren würde und daraufhin zuschlagen.«

»Nein«, lehnte ich kategorisch ab. »Keine Organisation auf diesem Planeten ist besser informiert als die Droods, wenn es um Aliens geht. Wenn jemand davon gewusst hat, dann meine Familie und damit auch ich.«

»Wirklich?«, fragte Honey. »Die Matriarchin erzählt dir also alles, ja?«

»Alles, was wichtig ist«, sagte ich.

»Naja«, sagte Honey. »Das würde ich an deiner Stelle auch sagen.«

»Kinder, Kinder«, murmelte Walker. »Wir müssen immer noch entscheiden, was wir tun wollen, solange wir noch Zeit haben.«

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