Simon Green - Der Spion, der mich jagte

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Der Spion, der mich jagte: краткое содержание, описание и аннотация

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Mein Name ist Eddie Drood. Ich bin Dämonenjäger. Meine Famile betreibt dieses Geschäft schon ewig. Wir sind nicht besonders beliebt. Schon gar nicht bei Dämonen. Doch jetzt haben wir ein anderes Problem. Ich soll an einem Wettstreit teilnehmen. Sechs Agenten müssen gegeneinander antreten, bis nur einer übrig bleibt. Der Sieger erhält das gesamte Wissen des todkranken Agenten Alex King. Ich muss unbedingt gewinnen. Denn in meiner Familie ist ein Verräter. Und King kennt seine Identität…

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Jeder weiß, dass es in der Nightside kein Gesetz gibt. Nur ein paar Aufseher, wie Walker, um die Dinge in Schach zu halten, bevor sie außer Kontrolle geraten. Alles ist erlaubt, alles ist zu verkaufen. Alles und jeder ist käuflich, man kann alles und jedes machen und tun, und keiner wird Sie aufhalten oder Sie zur Verantwortung ziehen. Oder Sie retten, wenn es mies läuft. Ein Platz für die beiläufige Sünde und unüberlegten Appetit, und keiner kümmert sich, weil es das ist, wofür die Nightside da ist. Mir juckte es in allen Fingern, aufzurüsten, mich zu mir selbst zu bekennen und Recht und Ordnung in die einzige Stadt zu bringen, in der die Nacht nie endet.

»Jetzt wissen Sie, warum wir hier drin keine Droods erlauben«, sagte Walker. »Sie sind wirklich viel zu einfach gestrickt und direkt für einen Ort wie diesen. Wir gehen hier anders mit den Dingen um.«

»Man kann die Sünde nicht ohne ein Opfer haben«, sagte ich. »Wer kümmert sich um die?«

»Und außerdem nehmen Sie die Dinge so unglaublich persönlich. Jeder, der in die Nightside kommt, weiß, was er zu erwarten hat, Eddie. Hier gibt es keine Unschuldigen.«

»Sie haben meine Frage nicht beantwortet.«

Er seufzte kurz. »Es gibt ein paar, die tun, was sie können. Und das ist mehr als die meisten von denen, die hierherkommen, verdienen.«

»Wie halten Sie das aus?«, fragte ich. »In einer moralischen Jauchegrube wie dieser zu arbeiten?«

»Das ist mein Job«, sagte Walker. »Und ich bin sehr gut darin. Nun, es ist an der Zeit, dass wir gehen.«

Seine Finger hantierten sehr geschickt mit der Taschenuhr, bis die Finsternis darin hoch- und dann heraussprang. Sie bildete eine große, dunkle Decke über uns. Sie schoss herunter wie eine Fliegenpatsche und ich hatte nicht einmal mehr die Zeit, irgendwie zu reagieren, als wir plötzlich woanders waren.

Das Innere von Place Gloria sah genauso aus, wie ich es im Gedächtnis hatte: kitschige, knallbunte Erinnerungen aus einem Jahrzehnt, dessen Geschmack nicht meiner war. Ich sah mich schnell um, während Walker seine Taschenuhr wegsteckte, aber alles war ruhig und still. Ich kannte diesen Raum, es war der, in dem wir zu Beginn des Spiels alle versammelt gewesen waren, als wir alle noch dachten, wir hätten eine faire Chance zu gewinnen. Ich erwischte Walker dabei, wie er mich gedankenverloren ansah und zwang mich, meine Fäuste zu entspannen.

»Ich glaube nicht, dass wir einfach so auf gut Glück in der Hoffnung durch die Räume hetzen sollten, zufällig auf Alexander und Peter zu treffen«, murmelte Walker. »Höchstwahrscheinlich gibt es für die Unaufmerksamen und die, die es eilig haben, Schutzmechanismen, Alarmanlagen und vielleicht sogar Sprengfallen.«

»Diesen Ort gründlich zu durchsuchen könnte ewig dauern«, sagte ich. »Ich habe eine bessere Idee. Eine Menge Krach machen, damit sie zu uns kommen.«

Ich zog meinen Revolvercolt, die Waffe, mit der man nicht zielen muss und der nie die Munition ausgeht, und feuerte sie wieder und wieder ab. Kalt und ruhig zerstörte ich alles von Wert in diesem Raum. Alles, was wichtig aussah. Oder teuer. Oder schwer ersetzbar. Antikes Porzellan zerbarst, Glas und Spiegel zersprangen und der Raum war voll rachsüchtigem Krach. Fotos von Alexanders alten Fällen und Triumphen fielen von der Wand, kostbare Erinnerungen, in einem Moment zerstört. Die Fotos, die ihn zeigten, wie er mit den Mächtigen posierte, den Großen, den Guten, den Berühmten und den Berüchtigten. Lächelnde Gesichter, einfach in die Luft gejagt. Ich schoss Löcher in die Objekte von historischer Bedeutung und künstlerischem Wert und es kümmerte mich nicht. Ich zerstörte antike und moderne Möbel und zertrampelte die Stücke unter meinen Füßen, als ich durch den Raum wütete. Der pausenlose Lärm der Waffe in dem beengten Raum war beinahe unerträglich.

Einige Dinge hatten ihre eigenen Schutzmechanismen. Eine übergroße Uhr, deren Zeiger kontinuierlich rückwärtsgingen, wurde unsichtbar, bevor meine Kugel sie erreichte. Ein antikes Runenschwert, das man an der Wand befestigt hatte, begann bedrohlich in einer nichtmenschlichen Sprache zu singen. Meine Kugeln konnten es nicht berühren, also ging ich zum nächsten Stück. Und eine große Steinhand in einer undurchdringlichen Glasvitrine zeigte mir den Mittelfinger. War mir egal. Es gab noch andere tolle Sachen, die ich kaputt machen konnte.

Mir kam in den Sinn, dass ich wichtige Relikte der Spionage zerstörte oder doch zumindest demolierte, aber das spielte keine Rolle. Nicht im Vergleich zu Honeys Blut, das noch auf meinen Klamotten trocknete, da, wo ich sie gehalten hatte, als sie starb. Nicht mit den letzten Worten des Blauen Elfen noch frisch im Gedächtnis. Und nicht, solange Alexander oder Peter King noch lebten.

Schließlich hatte ich nichts mehr, dass ich zerschießen konnte und ließ den Revolvercolt langsam sinken. Er fühlte sich schwer in meiner Hand an. Die Echos des ständigen Feuers erstarben. Walker nahm die Hände von den Ohren. Der Raum war zerstört, Splitter und Scherben überall, aber keiner kam, um nachzusehen, was los war.

»Seltsam«, meinte Walker. Die Zerstörung um ihn herum ließ ihn völlig unbeeindruckt. »Kein Alarm? Keine Glocken oder Sirenen oder diese enervierenden Blitzlichter, die mir immer Kopfschmerzen bereiten? Und kein Versuch, die meisten Gegenstände zu schützen? Versuchen Sie das mal bei Sotheby's und die Sicherheitsroboter sammeln noch Wochen später Ihre Einzelteile auf. Ich glaube, wir müssen davon ausgehen, dass Alexander und Peter wissen, dass wir hier sind und nicht beabsichtigen, sich selbst einer Gefahr auszusetzen. Was verständlich ist. Wenn ich hier draußen hinter mir her wäre, dann würde ich mich auch nicht zeigen. Sie wissen, das könnte eine Falle sein.«

»Interessiert mich nicht«, sagte ich.

»Das sollte es aber«, sagte eine wütende und bekannte Stimme.

Ich wirbelte herum und da waren sie, alle drei. Sie standen in einer bedrohlichen, angespannten Reihe auf der anderen Seite des Raums. Sargnagel Jobe, der Tanzende Narr und die Seltsame Chloe. Meine drei Verschwörer-Kollegen vom Tower-Raub. Das schien alles so lange her … eine andere Welt. Aber hier standen wir nun, und sie waren ganz klar nicht auf meiner Seite. Sargnagel Jobe, der Nekroleptiker, der so oft starb und dann wieder ins Leben zurückkehrte, dass er die Welt viel klarer sah als der Rest von uns. Der Tanzende Narr, der seine eigene Kampfkunst entwickelt hatte, die auf Schottischem Schwerttanz basierte, und der jeden Kampf gewann, weil er wusste, was man tat, bevor man es selbst wusste. Déjà Fu. Und die Seltsame Chloe, gothic Goth mit ihren schwarzen und weißen Tattoos im Gesicht, die alles in der Welt verschwinden lassen konnte, wenn sie es nur genug hasste. Und sie hatte eine Menge Hass in sich.

Freunde irgendwie. Kollegen sicher. Alle drei mit einem guten Grund, mich tot sehen zu wollen. Das Leben ist halt manchmal so.

»Leute«, sagte ich. »Das ist jetzt echt nicht günstig. Könnten wir das ein anderes Mal ausdiskutieren?«

»Was ist los, Eddie?«, sagte der Tanzende Narr. Seine Stimme war hart und gereizt. »Du hast uns wohl ganz vergessen, was? Die drei Freunde, die du im Tower betrogen und hilflos für die Behörden hast liegen lassen? Die Kollegen, denen du in den Rücken gefallen bist und dann zum Verschimmeln liegen gelassen hast? Wenn Alexander King nicht gekommen wäre, uns zu retten, dann wären wir immer noch hinter Gittern!«

»Alexander?«, fragte ich. »Verdammt, wie lange hat er mich schon beobachtet?«

»Ach, nimm dich doch nicht so wichtig, Shaman!«, sagte die Seltsame Chloe. »Hier geht's nicht um dich! Hier geht's um uns!«

»Nur dass Shaman gar nicht dein richtiger Name ist, oder?«, fragte der Tanzende Narr. »Nicht einmal annähernd.«

»Drood«, sagte Sargnagel Jobe in seiner grauen, toten Stimme. »Schlimm genug, dass du uns betrogen hast, Shaman, aber du bist auch ein Drood?«

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