Simon Green - Die Rebellion

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Die Rebellion: краткое содержание, описание и аннотация

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hohes Kopfgeld ist auf Owen Todtsteltzer ausgesetzt, und so hat er keine andere Wahl, als sich dem Schicksal zu stellen, das ihm bestimmt ist. Er ergreift Schwert und Strahlenwaffe und nimmt den Kampf gegen Kaiserin Löwenstein XIV auf.
Eine höchst seltsame Streitmacht hat er um sich versammelt den legendären Helden Jakob Ohnesorg, die schone Piratin Hazel, den ursprünglichen Todtsteltzer, der man schon lange nicht mehr unter den Lebenden glaubte, und die nicht-humanoiden Hadenmänner, die niemand zu durchschauen vermag.
Die Augen aller Unterdrückten sind auf Owen gerichtet. Die Galaxie wartet auf die Befreiung vom Joch den Tyrannei…

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Die Ehrwürdige Mutter Beatrice saß auf einem Klappstuhl vor dem Hospitalzelt, genoß die frische Luft und trank Wein direkt aus der Flasche. Selbst die abendliche Hitze war noch eine Wohltat nach dem klaustrophobischen Leichenhallengestank im Innern des Zeltes. Inzwischen gab es wieder mehr Platz, nachdem die am schlimmsten Verwundeten gestorben waren, doch das Zelt war noch immer von Wand zu Wand vollgestopft mit menschlichem Leid. Beatrice seufzte und nahm einen weiteren tiefen Schluck. Sie rettete mehr Patienten, als sie verlor, aber nur gerade eben so. Hinter ihr schwang die Tür für einen Augenblick auf und ließ einen Schwall von nach billigem Desinfektionsmittel stinkender Luft hinaus, das kaum den Geruch von Blut, Kot und Faulbrand zu über decken imstande war.

Beatrice erschauerte, und ihre Hände zitterten noch eine ganze Weile länger. Sie hatte so viel Tod und Schmerz erlebt, daß es sie ganz krank machte. Sollte sich eine Weile jemand anderes um alles kümmern. Beatrice wußte, daß ihre Kraft schließlich wiederkommen würde, und dann würde sie aufstehen und in die Hölle zurückkehren, aber im Augenblick war es einfach zuviel verlangt. Sie saß auf ihrem Stuhl, trank ihren Wein und blickte sarkastisch zu der großen Feier hinüber, die vor der Fabrik stattfand. Man hatte sie eingeladen, aber sie wollte verdammt sein, wenn sie ihnen die Befriedigung ihres Besuchs geben würde. Das wäre bei nahe einem Gutheißen ihres kleinen billigen Krieges gleichgekommen.

Plötzlich näherten sich Schritte, die Beatrice aus ihren Gedanken rüttelten. Sie blickte sich um und erkannte Investigator Klipp, die ohne Eile den flachen Abhang zu Beatrice hinaufkam. Beatrice runzelte die Stirn. Was, zur Hölle, wollte Klipp von ihr? Investigatoren pflegten Wunden nicht zu beachten, die nicht unmittelbar lebensbedrohend waren, und sie waren auch nicht gerade berühmt für ihre Krankenbesuche. Beatrice musterte Klipp, während sie sich dem Zelt näherte. Eine grimmig dreinblickende Frau, aber natürlich waren Investigatoren auch nicht gerade berühmt für einen ausgeprägten Sinn für Humor.

Klipp erreichte Beatrice und blieb stehen. Sie atmete nicht einmal schneller nach dem Aufstieg. Klipp nickte kurz. Beatrice erwiderte den Gruß, doch ihr war nicht danach, sich zu erheben.

»Ein schöner Abend für einen Spaziergang, Investigator.

Was führt Euch hierher? Ist die Zeremonie zu langweilig?«

»Etwas in der Art«, antwortete Klipp und warf einen Blick auf den Zelteingang. »Viel zu tun?«

»Immer. Beim Kampf draußen auf dem Feld mag es vielleicht Pausen geben, aber hier geht der Kampf um die Verwundeten ohne Unterbrechung weiter. Natürlich interessiert Ihr Euch nicht dafür, wie man Menschenleben rettet, Investigator.

Es ist nicht gerade Euer Spezialgebiet, nicht wahr?«

»Nein. Aber es scheint eine harte Arbeit zu sein. Und unerfreulich, jedenfalls von Zeit zu Zeit. Man muß harte Entscheidungen fällen, wem man helfen kann und wem nicht… und wen man opfern muß, um andere zu retten. Ich kann das verstehen.

Es erinnert mich manchmal sehr an meine eigene Arbeit.«

Beatrice runzelte erneut die Stirn. Sie gewann beinahe den Eindruck, als versuchte Klipp, ihr etwas zu erklären. Die Ehrwürdige Mutter zuckte die Schultern und bot Klipp die Flasche an. »Ein Schluck gefällig, Investigator? Es ist gut für die Seele, so sagt man.«

»Nein, danke, Ehrwürdige Mutter. Ich trinke nicht während der Arbeit.«

Beatrice erkannte die Absicht des Investigators, als Klipp das Schwert herausriß. Sie warf sich seitwärts vom Stuhl. Die einzige Arbeit eines Investigators war das Töten. Die Klinge zischte an der Stelle durch die Luft, wo Beatrice noch einen Augenblick zuvor gesessen hatte. Beatrice prallte auf den Boden und rollte sich ab. Sie rappelte sich wieder auf und schwenkte wild die Weinflasche. Wein schoß aus der engen Öffnung und traf Klipp in einem satten Schwall mitten in die Augen. Klipp war für einen Augenblick geblendet. Trotzdem hieb sie ein zweites Mal zu, aber Beatrice hatte sich bereits wieder bewegt. Sie hämmerte die Flasche auf Klipps Schädel.

Die Flasche ging nicht zu Bruch, aber der weibliche Investigator sank unter der Wucht von Beatrice’ Schlag auf die Knie und schüttelte benommen den Kopf. Beatrice schlug erneut zu, mit aller Kraft, und diesmal zersplitterte die Flasche auf Klipps Schädel. Klipp fiel vornüber, und Beatrice wandte sich zur Flucht. Sie rannte ziellos davon, noch immer den abgebrochenen Flaschenhals in der Hand, als hätte sie nicht die geringste Ahnung, wo sie noch in Sicherheit war. Klipps Befehle mußten von jemandem ganz weit oben kommen, jemandem, der es riskieren konnte, die Schwesternschaft zu verärgern, und das bedeutete, daß sie keinerlei Freunde mehr auf Technos III besaß. Beatrice hatte praktisch jedermann bei der einen oder anderen Gelegenheit verärgert. Nein. Sie besaß noch immer einen Freund. Einen Freund mit Einfluß, wenn schon nicht mit Macht. Toby Shreck. Sie rannte den Hügel hinab in Richtung der Fabrik und der Zeremonie. Wenn es ihr gelang, vor den Holokameras um Gnade und Schutz zu betteln, dann würden de Wolfs sie beschützen, ob sie wollten oder nicht, oder die Rache der gesamten Schwesternschaft auf sich ziehen. Beatrice rannte weiter, so schnell sie konnte, und der Wein, den sie getrunken hatte, schwamm schwer in ihrem Kopf und Magen. Sie versuchte, nicht auf das Geräusch der verfolgenden Schritte zu achten, das nicht allzuweit hinter ihr erklang.

Jakob Ohnesorg, Ruby Reise und Alexander Sturm bewegten sich lautlos durch einen neu geschaffenen Tunnel tief unter Technos III . Oben, auf der Oberfläche aus zerfetztem Metall, starteten die Ausgestoßenen in diesem Augenblick einen Überraschungsangriff auf die Wachen, die nicht an der Zeremonie teilnahmen, um sie zu beschäftigen, während Ohnesorgs kleine Gruppe unbemerkt unter den äußeren Verteidigungseinrichtungen der Fabrik hindurchschlüpfte. Der Tunnel lag sehr tief und führte sowohl unter den Schützengräben der Rebellen als auch der Wolfs hindurch, um hinter den innersten Kreisen der Hölle, in allernächster Nähe zur Fabrik, wieder an die Oberfläche zurückzukehren. Die Truppen der Wolfs würden den neuen Tunnel früh genug entdecken, aber erst, wenn der Angriff vorüber wäre, und bis dahin wären Jakob und seine Kameraden bereits in die Fabrik eingedrungen und der Tunnel hinter ihnen wieder eingestürzt. Theoretisch zumindest.

»Die Sache gefällt mir nicht«, sagte Sturm. »Sie gefällt mir ganz und gar nicht. Ihre Techniker hätten uns längst entdecken müssen. Die Wachen können jeden Augenblick hier sein.«

»Nicht, solange die Aus gestoßenen sie beschäftigen«, erwiderte Ohnesorg. »Und hör endlich auf, andauernd zu jammern, Alex. Du klingst schon wie meine vierte Frau, möge sie in Frieden ruhen.«

»Ist sie tot?« erkundigte sich Ruby.

»Nein«, entgegnete Ohnesorg. »Das war nur Wunschdenken.«

»Ich habe dich damals vor ihr gewarnt«, sagte Sturm. »Aber du hast ja nicht auf mich hören wollen. Wie immer. Dieser Plan ist völlig verrückt, Jakob! Er kann nicht funktionieren!«

»Das sagst du über alle meine Pläne.«

»Und ich habe für gewöhnlich recht.«

Ohnesorg seufzte. »Sieh mal, vergiß doch einfach für einen Augenblick alle Wenns und Abers. Es ist wirklich ganz einfach. Die Ausgestoßenen beschäftigen die Wachen, und alle anderen sind bei der Zeremonie. Der Schutzschirm ist für die Dauer der Übertragung abgeschaltet. Wir schlüpfen hinein, befreien die Klone und schaffen sie hinaus, bevor irgend jemand etwas bemerkt. Was soll schon dabei schiefgehen?«

»Ich habe eine Liste angefertigt«, erwiderte Sturm. »Aber ich schätze, du wirst sie nicht sehen wollen.«

»Jetzt halt mal die Luft an«, mischte sich Ruby ein. »Oder muß ich erst dazwischengehen? Du bist viel zu laut, Sturm.

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