Simon Green - Die Rebellion

Здесь есть возможность читать онлайн «Simon Green - Die Rebellion» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Bergisch Gladbach, Год выпуска: 1997, ISBN: 1997, Издательство: Bastei, Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Rebellion: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Rebellion»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

hohes Kopfgeld ist auf Owen Todtsteltzer ausgesetzt, und so hat er keine andere Wahl, als sich dem Schicksal zu stellen, das ihm bestimmt ist. Er ergreift Schwert und Strahlenwaffe und nimmt den Kampf gegen Kaiserin Löwenstein XIV auf.
Eine höchst seltsame Streitmacht hat er um sich versammelt den legendären Helden Jakob Ohnesorg, die schone Piratin Hazel, den ursprünglichen Todtsteltzer, der man schon lange nicht mehr unter den Lebenden glaubte, und die nicht-humanoiden Hadenmänner, die niemand zu durchschauen vermag.
Die Augen aller Unterdrückten sind auf Owen gerichtet. Die Galaxie wartet auf die Befreiung vom Joch den Tyrannei…

Die Rebellion — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Rebellion», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Jakobs Bewußtsein zerbrach die Ketten seines Körpers und griff hinaus, um Ruby zu berühren und sich mit ihr zu vereinigen. Ihre Gedanken krachten zusammen, verschmolzen, vermischten sich und wurden zu einem Ganzen, das weit größer war als die Summe seiner Teile. Ein blendend helles Licht entflammte rings um die beiden und verschlang die Gläubigen, die nicht rasch genug zurückweichen konnten. Sie gingen in Flammen auf, brannten wie gleißende Fackeln, und ihr Fleisch schmolz dahin wie Wachs in der Sonne. Die Hitze verschlang die Kirchentruppen in Sekunden, brachte ihre Schwerter und Rüstungen zum Schmelzen und breitete sich in einer Woge spontaner Explosionen durch die Tunnels aus. Nur die Ausgestoßenen wurden verschont, obwohl die Hitze der brennenden Leiber sie zurücktrieb, die Arme hochgerissen, um die Gesichter zu schützen. Die Gläubigen schrien und starben, und plötzlich wandten sich die Überlebenden ab und flohen, rannten zurück in Richtung Oberfläche und Sicherheit. Die Woge aus mörderischer Hitze verfolgte sie, schnappte nach den Hacken der Langsamen und setzte ihre Haare in Brand. Entsetzliche Schatten tanzten über die Wände, als die Gläubigen voller Panik schreiend flohen, als wäre der leibhaftige Teufel hinter ihnen her. Und vielleicht war er das ja auch.

Die überlebenden Kirchensoldaten schnappten sich Frauen und Kinder und hielten sie vor den Leib gepreßt, um vor dem Höllenfeuer Schutz zu finden. Die Taktik ging auf, und mehr und mehr Geiseln wurden genommen, bis die Gläubigen schließlich die oberen Ebenen der Tunnels erreicht hatten und keine Ausgestoßenen mehr da waren. Sie brachen hinaus an die Oberfläche, klammerten sich verzweifelt an die sich wehrenden Gefangenen, und das Höllenfeuer blieb hinter ihnen zurück.

Männer rannten herbei, um ihnen zu helfen, und wurden mit Tränen in den Augen, keuchenden Flüchen und hysterischem Lachen begrüßt. Dreihundertsiebenundzwanzig Geiseln hatten sie mitgenommen, hauptsächlich Frauen und Kinder. Und das war das Ende von Kardinal Kassars großer Offensive gegen die Rebellen von Technos III .

Tief unten standen Jakob Ohnesorg und Ruby Reise in einem trübe erleuchteten Korridor beisammen. Das Feuer war erloschen, und sie waren in ihre eigenen Körper zurückgekehrt.

Ringsum lagen schwelende Leichen, so weit das Auge reichte, und die Luft war dick vom Gestank verbrannten Fleisches. Ruby und Jakob blickten sich an, wieder ein Mann und eine Frau und sonst nichts. Wenigstens hofften sie das. Ihr Bewußtsein war den Flammen gefolgt, und sie wußten genau, was sie getan hatten. Schweigend standen sie beisammen und starrten sich in die Augen. So fanden die Gespenster-Alice und Alexander Sturm die beiden, als sie vorsichtig über Leichenberge herbeikletterten. Sie blieben in sicherer Entfernung stehen und warteten darauf, daß Ruby und Jakob von ihnen Notiz nahmen.

Sturm mußte gegen den Impuls ankämpfen, einige Schritte zurückzuweichen. Beide sahen jünger aus und wilder, schienen mehr als Menschen zu sein, als hätte die entsetzliche Hitze, die sie geschaffen hatten, auf geheimnisvolle Weise die Unreinheit in ihnen weggesengt. In ihre Augen zu blicken war, als blickte man direkt in die Sonne.

»Sie sind alle weg«, sagte Alexander mit rauher Stimme.

»Wir haben begonnen, in den Tunnels aufzuräumen, doch es wird eine Zeitlang dauern. Es sind eine ganze Menge Leichen, die beiseite geschafft werden müssen.«

»Die Überlebenden haben Geiseln mitgenommen«, berichtete die Gespenster-Alice. »Wir wissen noch nicht, wen oder wie viele. Wir müssen zuerst herausfinden, wer alles gefallen ist.

Gott allein weiß, was die Wolfs mit ihren Gefangenen anstellen werden. Sie haben noch nie zuvor Gefangene gemacht.«

»Beruhigt Euch«, entgegnete Jakob Ohnesorg. »Wir werden sie befreien.« Als er zu sprechen begann, erlosch das Feuer in seinen Augen langsam, bis er wieder ein ganz normal aussehender Mann war. »Gebt allen Bescheid. Sobald der Schutzschirm für die Übertragung der Zeremonie heute nacht erlischt, werden wir einen massierten Angriff starten. Wir alle. Wir werden die Klone und unsere Kameraden befreien, die Feier unterbrechen und die Produktionsstraßen für den Raumschiffantrieb zerstören. Und alles wird live übertragen. Das sollte jedermann klarmachen, wer hier in Wirklichkeit das Sagen hat.«

»Jakob, das ist verdammt noch mal leichter gesagt als getan«, gab Alexander Sturm zu bedenken. »Die Ausgestoßenen haben schon früher zahlreiche massierte Angriffe unternommen, aber sie wurden stets zurückgeschlagen.«

»Sie hatten nie Ruby und mich als Anführer«, erwiderte Ohnesorg. »Wir sorgen schon dafür, daß es diesmal anders ausgeht. Wo ist nur deine Begeisterung geblieben, Alex? Du und ich, wir beide werden in der ersten Reihe stehen und den Angriff kommandieren. Es wird sein wie früher, in den guten alten Zeiten.«

»Hoffentlich nicht«, brummte Sturm und blickte Ohnesorg fest in die Augen. »Gütiger Himmel, hoffentlich nicht.«

Bis zur Zeremonie dauerte es noch gut zwei Stunden, doch Daniel und Stephanie waren bereits damit beschäftigt, sich auf die Schau vorzubereiten. Die richtige Kleidung war von großer Bedeutung bei derartigen Anlässen. Die beiden Geschwister befanden sich in Stephanies Gemächern; Daniel hatte Schwierigkeiten beim Binden seiner Krawatte gehabt und war zu seiner Schwester gekommen, damit sie ihm half. Stephanie hatte nicht weiter überrascht den Kopf geschüttelt und ihrem Bruder mit kurzen, geübten Griffen die Krawatte angelegt. Daniel stand ruhig da, während sie sich am Rest seiner formellen Garderobe zu schaffen machte, und blickte sich im Zimmer seiner Schwester um. Hier war mehr Luxus angehäuft, als die meisten Menschen in ihrem ganzen Leben zu sehen bekamen, aber nach Stephanies Ansicht war das Zimmer noch immer eher spartanisch eingerichtet, und das verkündete sie auch bei jeder passenden Gelegenheit. Sie war schließlich eine Wolf und daran gewöhnt, stets nur das Allerbeste zur Verfügung zu haben. Daniel ging es recht ähnlich, aber er machte nicht so viel Wirbel darum wie seine Schwester. Er hatte andere Dinge im Kopf.

»Weißt du, eigentlich müßtest du inzwischen deine Krawatte selbst binden können«, sagte Stephanie milde tadelnd, nachdem sie zurückgetreten war, um ihre Arbeit für einen Augenblick zu begutachten. »Ich weiß, es ist dir unerträglich, Diener so nah an dich heranzulassen, aber dazu ist ja auch Lily da.

Schließlich ist sie deine Frau, nicht wahr?«

»Ich habe keine Ahnung, wo sie steckt«, entgegnete Daniel.

»Sie ist nie da, wenn, ich sie brauche. Nicht, daß ich einen Dreck darauf gebe. Ihr endloses Geplapper raubt mir den letzten Nerv. Nicht ein einziges vernünftiges Wort kommt aus ihrem Mund. Manchmal denke ich, Vater hat sie als meine Frau ausgesucht, um sich einen Scherz zu erlauben.«

»Ich weiß, was du meinst«, stimmte Stephanie ihrem Bruder zu. »Michael ist keine Spur besser. Gut gebaut, aber zwischen den Ohren hat er nichts außer seinem Appetit. Er vergißt ständig Besorgungen oder Verabredungen, und dann hat er auch noch den Nerv zu schmollen, wenn ich ihn anschreie. Er ist ganz gut im Bett, aber er besitzt die Persönlichkeit und den Charme eines weichgekochten Eis. Wir hätten niemals unser Einverständnis zu diesen Hochzeiten geben sollen.«

»Uns blieb doch gar keine andere Wahl. Du hast doch sein Testament gesehen; entweder wir heiraten, oder wir werden enterbt. Und wir benötigten die Geschäfte, die damit einhergingen.«

»Wir haben die Geschäfte jetzt. So, das wäre geschafft. Faß deine Krawatte nicht mehr an, unter gar keinen Umständen.

Hast du verstanden? Gut. Du hast sicher recht, natürlich. Unsere Ehegatten sind so nützlich wie… ach, ich weiß nicht. Such dir irgend etwas wirklich Nutzloses aus.«

»Lily und Michael«, sagte Daniel, und Stephanie mußte grinsen, wenn auch nur schwach.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Rebellion»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Rebellion» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Rebellion»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Rebellion» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x