Simon Green - Todtstelzers Krieg

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Todtstelzers Krieg: краткое содержание, описание и аннотация

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Owen Todtsteltzer wurde aufgrund falscher Anschuldigungen von der Kaiserin Löwenstein XIV geächtet. Doch die rücksichtslose Regentin hat einen Fehler begangen, als sie sich Todtsteltzer zum Feind machte. Owen setzt sich an die Spitze der Rebellion gegen den Eisernen Thron. Scharmützel auf der
,
und
machen deutlich, mit welch brutaler Gewalt die Kaiserin gegen die Rebellen vorgeht.
Doch Owen und seine Kameraden stärkt dies nur in ihrem Ent-schluß, für die Gerechtigkeit zu kämpfen. Und diesmal lautet die Parole Krieg: keine Rückzieher, keine Gefangenen, keine Kompromisse…

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»Ich weiß«, erwiderte Ruby. »Deswegen habe ich ihn getötet.

Damit du es nicht tun mußtest.«

Ohnesorg nickte. Er brachte es nicht über sich, ihr zu danken.

Nicht jetzt. Vielleicht später.

»Das ist ja alles sehr interessant, um nicht zu sagen sentimental und wirklich zum Kotzen«, meldete sich die Löwenstein wieder zu Wort. »Aber das Spiel ist noch nicht vorbei. Ich habe noch ein paar Asse im Ärmel. Versuchen wir diesmal etwas Offensichtlicheres. Wachen! Eine Lordschaft für den, der mir den Kopf des Todtsteltzers bringt!«

Die Wachen, die hinter dem Thron in Reih und Glied standen, stürzten wie ein Mann nach vorn, und die holographischen Verkleidungen als brennende Engel fielen in sich zusammen und enthüllten die bewaffneten Männer darunter. Die Monofaserschwerter in ihren Händen waren allerdings real. Energiebe-triebene Waffen mit einer Klinge, die unendlich dünn war und scharf genug, um wirklich alles zu durchtrennen . So viele Männer mit dieser Waffe ausgerüstet hätten eine ganze Armee aufhalten können. Also gaben ihnen die Rebellen erst gar nicht die Gelegenheit, bis zu ihnen vorzudringen. Johana Wahn vollführte eine Bewegung mit ihrer Hand, und die Energiespeicher, die zur Aufrechterhaltung der Monofaserklingen erforderlich waren, versagten ihren Dienst. Mit einemmal waren die Schwerter nur noch ganz gewöhnliche Waffen. Und während die Wachen sich noch mit diesem Gedanken anzufreunden versuchten, wurden sie von einer heranstürmenden Woge pyroki-netischen Feuers getroffen, das Ohnesorg und Ruby ihnen ent-gegenschleuderten. Die Wachen gingen in Flammen auf. Einige von ihnen starben auf der Stelle; andere wandten sich ab und rannten, als könnten sie so die tödlichen Flammen abschütteln. Und während sie noch rannten, erleuchteten sie den Hof wie hell strahlende Kerzen, bis einer nach dem anderen fiel und erlosch.

Die Löwenstein starrte mit leeren Blicken auf die verkohlten und rauchenden Leichen rings um ihren Thron, und dann wandte sie sich an ihre Jungfrauen. »Tötet sie! Tötet sie alle!«

Die Jungfrauen stürzten vor wie Kampfhunde, die man von der Leine gelassen hatte . Zähne zeigten sich in fauchenden Mündern, und unter ihren Fingernägeln fuhren stählerne Klauen aus. Die Jungfrauen waren Raubtiere in Menschengestalt .

Sie waren darauf trainiert, eher zu sterben als zu versagen – und sie waren mit kybernetischen Aufrüstungen vollgepackt.

Johana Wahn trat ihnen allein entgegen.

»Das alles ist viel zu weit gegangen. Es ist an der Zeit, der Sache ein Ende zu bereiten.«

Ihr ESP peitschte hinaus und sank tief die Gehirne der Jungfrauen, wo es die Konditionierung der erbarmungswürdigen Wesen an der Wurzel packte und bekämpfte. Die Jungfrauen gingen schreiend und stöhnend zu Boden und rollten mit zuk-kenden Gliedern hin und her wie Tiere, während in ihren Gehirnen ein unsichtbarer Kampf tobte. Johana riß mit ihrem ESP die Konditionierung ein. Sie löste neurale Verbindungen, die von Hirntechs geknüpft worden waren, heilte beschädigtes Hirngewebe und machte die Jungfrauen wieder zu dem, was sie einst gewesen waren, bevor die Löwenstein sie zu ihren Skla-vinnen gemacht hatte.

Innerhalb weniger Augenblicke war alles vorbei, und Johana zog sich aus den Gehirnen der Mädchen zurück. Die Jungfrauen hörten auf, sich wie Tiere zu gebärden und setzten sich auf.

Zum ersten Mal seit Jahren dachten und fühlten sie wieder wie Menschen. Zuerst waren sie wie betäubt; dann kamen sie allmählich wieder zu sich und fanden ihr altes Selbst. Einige schrien auf bei der Erinnerung an das, was sie getan hatten – was zu tun, sie die Löwenstein gezwungen hatte. Sie schüttelten sich und zitterten am ganzen Leib. Ihre künstlichen Augen konnten nicht weinen. Andere blickten sich einfach nur in äußerster Verwirrung um. Tobias Shreck starrte angespannt auf eine der ehemaligen Jungfrauen, dann trat er einen Schritt vor.

»Klarissa? Klarissa, bist du es?«

Die Jungfrau blickte den Nachrichtenmann verständnislos an, und nach einigen Sekunden zeichnete sich Erkennen auf ihrem Gesicht ab. »Tobias! Cousin Tobias!«

Sie rannte in seine Arme. Tobias drückte sie fest an sich; dann zog er seine mitgenommene Jacke aus und wickelte sie darin ein. Klarissa blickte sich um und sah zum ersten Mal die Hölle, in die Löwenstein ihren Hof verwandelt hatte.

»Sind wir tot, Tobias?«

»Nein, Cousine. Du lebst wieder. Die Rebellion ist zu euch gekommen, und alle Gefangenen erhalten ihre Freiheit zu-rück.« Er drehte sich zu den anderen um. »Sie gehört zu meiner Familie. Sie ist die Nichte des Shreck. Die Löwenstein stahl sie meinem Onkel Gregor und verwandelte sie in ein Monster, und niemand von uns konnte etwas dagegen tun. Ich danke Euch, Johana. Wobei mir der Gedanke kommt, daß eine ganze Menge Leute Euch wahrscheinlich danken wollen.«

»Keine große Sache«, erwiderte Johana Wahn. »Ich bin der Meinung, daß es genug Blutvergießen gegeben hat. Das ist Löwensteins Weg. Wir sind anders, oder wir sollten zumindest anders sein. Ihr und Flynn, Ihr kümmert Euch um die Jungfrauen. Wir sind noch immer nicht mit unserer Arbeit am Ende.«

Und während Tobias und Flynn die Jungfrauen aufsammel-ten und aus der Schußlinie scheuchten, trat Johana vor den Thron und konfrontierte die Löwenstein aufs neue. Und dann hielt sie inne, denn Kapitän Schwejksam trat unsicher vor und starrte sie mit fragenden Blicken an. Sie erwiderte seine Blicke, ohne ihm die Sache leichter zu machen, aber schließlich erhellte sich Schwejksams Gesicht.

»Diana?«

»Nein, das bin ich nicht mehr«, erwiderte Johana. »Das war jemand anderes.«

»Du bist kaum wiederzuerkennen . Du siehst so… anders aus.«

»Das nennt man erwachsen werden , Kapitän. Irgendwann geschieht das mit jedem.«

»Er kennt diese Person?« fragte die Löwenstein mit gerunzelter Stirn.

»Selbstverständlich«, antwortete Frost für ihn. »Das ist seine Tochter Diana. Diana Vertue. Sie war Schiffsesper auf seinem letzten Schiff.«

Schwejksam blickte zu Frost. »Das wußtet Ihr? Seit wann?«

»Ich erkannte ihr Bild in einer Postille der Sicherheit. Es war vor ein paar Monaten.«

»Und warum habt Ihr mir nichts gesagt?«

»Ihr wart noch nicht bereit, es zu verdauen. Ich bin nicht einmal sicher, ob Ihr es jetzt seid. Und ich wollte nicht, daß es Euch von Eurer Verantwortung für das Schiff und Eure Leute ablenkt.«

Schwejksam drehte sich wieder zu Johana Wahn um. »Man hat mir erzählt, daß du dich dem Untergrund angeschlossen hättest. Aber was ist aus dir geworden? Was ist mit deiner Stimme? Du siehst aus…«

»Als wäre ich durch die Hölle gegangen? Das bin ich. Dieser Ort hier jagt mir keinen Schrecken mehr ein. Ich habe die echte Hölle gesehen . Ich bin nicht mehr Diana Vertue. Sie starb schreiend in den Verhörzellen von Silo Neun, auch bekannt als Hölle des Wurmwächters . Jetzt bin ich Johana Wahn. Für heute und für immer. Aber sind wir nicht beide andere Menschen als früher, Vater? Auch du hast dich verändert. Aus dieser Nähe kann ich spüren, wie die Energien des Labyrinths des Wahnsinns in dir brennen . Wie fühlt es sich an, Vater, zu wissen, daß man zur gleichen Sorte Person geworden ist, die man früher gejagt und getötet hat?«

»Diana…«

»Johana. Ich heiße Johana.«

»Also schön, Johana. Ich hatte keine Ahnung, daß man dich in Silo Neun gesteckt hat. Wenn ich es gewußt hätte, wäre ich…«

»Was? Willst du sagen, du wärst mit Gewalt in eins der best-bewachten Gefängnisse des Imperiums eingebrochen, um mich zu retten?«

»Ja«, sagte Schwejksam einfach. »Wenn ich es gewußt hätte, wäre ich zu dir gekommen.«

Johana nickte langsam. »Ja. Vielleicht hättest du das wirklich getan. Aber das ist nicht geschehen. Auf Unseeli hast du mir etwas versprochen, Vater. Du hast versprochen, nie wieder zuzulassen, daß man mich quält. Du hast mich belegen, Vater.«

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