Вольфганг Хольбайн - Die Amazone

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Die Amazone: краткое содержание, описание и аннотация

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Die gefährlichen Orks haben Greifenburg, die größte Stadt von Aventurien, besetzt. Da zettelt der Inquisitor Marcian einen Aufstand an, um die Stadt für seinen Prinzen Brin zu befreien. Doch statt der erwarteten kaiserlichen Armee, die eigentlich zu Hilfe eilen sollte, stehen plötzlich weitere Orks vor den Mauern von Greifenfurt. Mit einer Hand voll Soldaten und Freiwilligen nimmt Marcian dennoch den Kampf auf ...

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Weitere Gestalten mit Fackeln und Blendlaternen erschienen in dem Gang. Marcian fluchte innerlich. Es waren auch menschliche Sklaven dabei. Würden sie jetzt das Feuer auf die Orks eröffnen, war es fast unvermeidlich, auch einige der Sklaven zu treffen.

Der Schwarzrock, der zuerst durch die Öffnung geschlüpft war, stand nun vor der großen, schwarzen Steinplatte und musterte sie aufmerksam. Marcian spielte nervös an seinem Schwertknauf. Lange konnte er nicht mehr warten. Sobald jemand auch nur ein paar Schritte in ihre Richtung machte, würden sie entdeckt.

Der Ork vor der Steinplatte knurrte einen Befehl, worauf einige Sklaven an seine Seite eilten und mit Brechstangen versuchten, die Platte herauszuhebeln. Es schienen fast keine Krieger bei den Arbeitern zu sein. Auch der verräterische Zwerg, der den Orks bei der Planung der Belagerung geholfen hatte, war nirgends zu sehen.

Marcian tippte dem Zwerg vor sich auf die Schulter und gab ihm ein Zeichen, nicht zu schießen. Diese Überraschung würden sie sich für später aufheben. Dann riß der Inquisitor sein Schwert aus der Scheide und rief lauthals: »Für Brin und das Kaiserreich!«

Mit gezogener Waffe stürmte er auf die völlig überraschten Orks zu. Zwei Sklaventreiber mit Peitschen fielen fast ohne Gegenwehr unter seinen Hieben. Doch der Anführer der Schwarzpelze hatte einen breiten Säbel in der Hand. Mit wuchtigen Schlägen drang er auf den Inquisitor ein, aber für Marcian war es ein leichtes, die Waffe des Gegners mit dem Schild aufzufangen und den Krieger aus der Balance zu bringen. Nach kurzem Gefecht stand der Ork mit dem Rücken zur Steinplatte. Wütend funkelte er den Inquisitor an. Dann riß er seine Waffe hoch, um Marcian mit einem einzigen, gewaltigen Schlag den Schädel zu spalten.

Doch der Kommandant war schneller. Mit einem gewandten Stoß trieb er dem Ork seine Klinge in die Brust. Leise stöhnend ging der Krieger in die Knie. Seine Augen auch im Sterben noch auf Marcian geheftet.

»Grüß deinen Blutgott von mir«, murmelte der Inquisitor. Dann griff er nach dem Umhang des Orks und wischte sein Schwert daran ab.

Hinter ihm, im Gang, war es zu keinen nennenswerten Kämpfen gekommen. Himgi war bereits dabei, den befreiten Männern und Frauen die Sklavenringe von den Füßen zu brechen.

Erbärmliche, ausgemergelte, schmutzige Gestalten waren es, die den Orks geholfen hatten. Ihr Haar hing ihnen in wirren Strähnen vom Kopf. Ihre Augen wirkten stumpf und waren tief in ihre Schädel eingesunken. Nicht einer hatte bislang etwas gesagt, so als könnten sie noch immer nicht fassen, wieder in Freiheit zu sein.

»Himgi.« Marcian war neben den Zwergenhauptman getreten. »Gib zweien deiner Männer Befehl, die Sklaven hier wegzuschaffen. Sie werden uns nur im Weg sein. Laß sie in die Burg bringen und ihnen so viel zu Essen geben, wie sie mögen.«

»Ja, Kommandant.«

»Das war nur das Vorspiel.« Lysandra, die den fliehenden Orks nachgesetzt war, tauchte mit blutigem Schwert in der Hand im Tunneldurchbruch auf. »Die rennen wie die Ratten. Ein paar sind uns entkommen. Dafür haben wir noch ein gutes Dutzend Sklaven mitgebracht.«

»Schick sie mit den anderen raus«, kommandierte Marcian scharf. Er wollte jetzt so schnell wie möglich zum wesentlichen kommen und dann den Tunnel verlassen. Himgis Zwerge hatten bereits etliche Streben so präpariert, daß sie hinter sich den Gang einstürzen lassen konnten.

Gleich nach dem Angriff waren Nyrilla und Arthag zu dem schwarzen Stein geeilt. Noch einmal hatte die Elfe seine Oberfläche sorgfältig auf verborgene Zeichen untersucht.

»Mach schon, öffnet dieses verdammte steinerne Tor«, drängte Marcian ungeduldig.

Nyrilla richtete sich auf. Alle anderen wichen ehrfurchtsvoll vor der Steinplatte zurück. »Ich werde jetzt das elfische Wort für den Befehl WACHS rückwärts sprechen, wie es der Orakelspruch verlangt.«

Im Gang herrschte völlige Stille.

»ALARDRUN!« Laut hallte die Stimme der Elfe durch den Gang.

Gespannt beobachtete Marcian die Steinplatte, doch nichts geschah. Nyrilla streckte ihre recht Hand vor, so daß sie die Steinplatte berührte. Die Linke legte sie auf die Stirn. Ihr Gesicht war aufs äußerste angespannt.

»ALARDRUN!« ertönte es erneut. Doch die Steinplatte bewegte sich nicht einen Finger breit. Gemurmel wurde hinter Marcian im Gang laut.

»Bringt Fackeln in den Gang der Orks, damit er gut ausgeleuchtet ist und schafft die Hornisse in den Durchbruch. Lysandra, du nimmst dir einige Krieger und erkundest den Gang. Wenn du auf Orks triffst, läßt du dich auf keinen Kampf ein, sondern kommst sofort zurück.«

»Mit Vergnügen, ich hab doch gleich gesagt, das man mit Schwertern weiter kommt als mit Worten.«

Marcian hörte darüber hinweg und ging zu der Elfe.

»Was ist los. Warum passiert nichts«, herrschte er Nyrilla an. »Ich denke, du hast das Rätsel gelöst. Schöner Zauber! Was ist passiert?«

»A’dao bhanda.«

»Sie meint, sie wird darüber nachdenken«, mischte sich Arthag ein, der die ganze Zeit dicht hinter der Elfe gestanden hatte.

»Dann soll sie sich mal beeilen, es wird mit Sicherheit nicht mehr lange dauern, und wir werden hier einen Tanz mit den besten Kriegern von Sharraz beginnen können, und wer weiß, was der uns noch alles herunterschickt. Bis dahin sollte Nyrilla mit Nachdenken fertig sein!«

Als die Zwerge zurückkehrten, die die befreiten Sklaven zur Garnison geführt hatten, brachten sie schlechte Nachrichten mit. Ihre Worte trafen Marcian wie Hiebe. War es falsch, daß er hier unten wartete?

Den Schwarzpelzen war es gelungen, an drei Stellen die Mauern zu überwinden. Die meisten Bürger flohen mit all ihrer Habe zur Garnison. Die östliche Stadthälfte schien so gut wie verloren, und diesmal gab es keinen Zerwas, der ihnen mit übermenschlichen Kräften helfen konnte.

Darrag führte das Kommando in der Osthälfte der Stadt und versuchte, eine neue Verteidigungslinie zu errichten. Schlug Marcians Plan fehl, würden die Orks leicht bis ins Zentrum von Greifenfurt vordringen können. Dann waren sie hier unten in den Tunneln abgeschnitten. Vielleicht würden sie sogar schon bald von hinten angegriffen, wenn die Orks den Eingang im Purpurgewölbe am Fuß des Turms fänden.

»Taubraza fialgra! Orkenzauber!« Die Stimme der Elfe schreckte Marcian aus seinen düsteren Gedanken.

»Was ist passiert?«

»Es ist gerade ein Zauber gewirkt worden. Der Fluß der astralen Kräfte hat sich verändert. Was genau es ist, kann ich dir nicht sagen.«

Marcian mußte sich auf die Lippen beißen, um nicht laut zu fluchen. Lysandra war mit ihrem Spähtrupp immer noch nicht zurückgekehrt. Ob sie in eine Falle der Orks geraten war?

»Seht nur, dort hinten«, ertönte die heisere Stimme eines der Zwerge, die am Eingang zum Tunnel der Orks auf Wache lagen.

Rauch oder Nebel schien sich im Gang zu sammeln und langsam in ihre Richtung zu ziehen. Ein leises Klirren wie von Metall war zu hören. Der Nebel zog sich immer dichter zusammen. Angstvoll tuschelten die Zwerge. Im Kampf Ork gegen Zwerge mochten sie bis zum letzten Blutstropfen fechten, doch Zauberei war ihnen unheimlich.

»Wenn ich jetzt sage, beginnt ihr mit der Hornisse zu schießen«, flüsterte Marcian. Angespannt lauschte er in den Gang. Doch es war nichts Verdächtiges mehr zu hören. Hatte er sich geirrt?

Die kalten Nebelschwaden zogen durch die Öffnung, die in ihren Tunnel führte. Das Licht der Fackeln, die sie im Gang der Orks an den Wänden befestigt hatten, wurde von dem Dunst fast erstickt.

»Jetzt!« schrie Marcian.

Die Zwerge begannen zu schießen. Ohne Ziel feuerten sie blindlings in den Nebel hinein. Dumpf hallte das Geräusch der Bolzen, die irgendwo in die lehmigen Höhlenwände einschlugen, durch den Zaubernebel.

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