Bernhard Hennen - Die Elfen

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Klirrende Kälte herrscht im Land am Fjord, als Mandred Torgridson mit seinen Gefährten auszieht, die Bestie zu jagen, die nahe seinem Dorf ihr Unwesen treibt. Doch während am Himmel das Feenlicht tanzt, bricht aus dem Unterholz ein Wesen, halb Mann, halb Eber, und beschert den Jägern einen schnellen Tod. Allein Mandred rettet sich schwer verletzt in einen nahen Steinkreis, aber seine Wunden sind zu tief und die Kälte zu grimmig. Als er wider Erwarten erwacht, findet er sich am Fuße einer Eiche wieder, die ihm ihre wundersamen Heilkräfte zuteil werden lässt. Mandred erkennt, dass er in die geheimnisumwobene Welt der Elfen hinübergewechselt ist. Und der Verdacht beschleicht ihn, die Bestie könne von hier gekommen sein. Unerschrocken tritt er vor die ebenso schöne wie kühle Elfenkönigin und fordert Rache für die Opfer des Mannebers. Die Königin beruft daraufhin die legendäre Elfenjagd ein, um die Bestie unschädlich zu machen. Mit Mandred reisen auch Nuramon und Farodin in die Gefilde der Menschen, zwei Elfen, die so manches Geheimnis umgibt und die in der Tradition der Minnesänger um die Gunst der Zauberin Noroelle werben. Bald jedoch ist die Jagd von Tod und Täuschung überschattet. Der Manneber entpuppt sich als Dämon aus alten Zeiten. Er lockt Mandred und die Elfen in eine Eishöhle, und während die Gefährten schon meinen, über ihn gesiegt zu haben, versiegelt er die Höhle, raubt Nuramon seine Gestalt und dringt in die Welt der Elfen ein, um sie für immer zu vernichten …

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Entschlossen ging Mandred auf die Höhle zu und schlug noch einmal das Zeichen des schützenden Auges. Hinter dem Eingang bog ein Tunnel scharf nach links und weitete sich schon nach wenigen Schritten zu einer Höhle, die größer war als die Festhalle eines Königs und von sinnenverwirrender Schönheit.

In ihrer Mitte lag ein großer Felsbrocken. Davor war der Boden von Ruß geschwärzt. Hier musste Luth am Feuer gesessen haben, dachte Mandred ehrfürchtig.

Schimmerndes Eis bedeckte die Wände. Dahinter schienen Lichter gefangen zu sein. Sie sahen wie kleine Flammen aus und wanderten zur Decke hinauf, wo sich ihr Licht in hunderten von Eiszapfen spiegelte. In der Höhle war es fast so hell wie auf einer Wiese an einem Sommertag.

Zwischen den Eiszapfen wuchsen steinerne Säulen von der Decke hinab, um mit mächtigen Steindornen zu verschmelzen, die sich vom Boden emporstreckten. Nie zuvor hatte Mandred so etwas gesehen. Es schien, als wüchse hier der Fels, so wie Eiszapfen von den Dächern der Langhäuser wuchsen. Dies war wahrlich ein Ort der Götter!

Auch die drei Elfen waren eingetreten. Staunend sahen sie sich um. »Ich spüre nur fünf«, sagte Vanna.

Mandred folgte ihren Blicken. Da war niemand außer ihnen! »Fünf was?«

»An diesem Ort kreuzen sich fünf Albenpfade. Dem Kundigen öffnet sich hier ein Weg zwischen den Welten. Wer seine Reise an einem solchen Ort beginnt, der wird nicht verloren gehen. Aber dieses Tor ist versiegelt. Ich glaube nicht, dass wir es öffnen können.«

Mandred sah die Elfe verwundert an. Er verstand kein Wort von dem, was sie sagte. Elfenschnickschnack!

_Und ihr sollt dieses Tor auch nicht öffnen, denn eure Reise endet hier_, hallte eine Stimme in seinen Gedanken. Erschrocken fuhr der Jarl herum. Im Eingang zur Höhle stand die Bestie. Der Manneber erschien ihm jetzt noch größer als in der Nacht, in der er ihm zum ersten Mal begegnet war. Dabei stand die massige Gestalt sogar gebeugt.

Der Kopf des Devanthars war der Kopf eines Wildebers, dicht behaart mit schwarzen Borsten. Nur seine blauen Augen erinnerten nicht an ein Tier. Sie funkelten spöttisch. Aus seinem Maul ragten Hauer, so lang wie Dolche.

Der Rumpf war wie bei einem kräftigen Mann, doch seine Arme waren viel zu lang und hingen bis fast zu den Knien. Die Beine waren eine Mischform von menschlichen Gliedern und den Hinterläufen eines Ebers. Sie endeten in großen, gespaltenen Hufen.

Das Ungeheuer spreizte die Hände, und aus den Fingerkuppen schoben sich Krallen. Mandred wurde bei dem Anblick mulmig. Der Manneber hatte sich verändert! So lange Krallen hatte er nicht gehabt, als er ihn und seine drei Gefährten auf der Lichtung nahe Firnstayn überfallen hatte.

Der Wolf stieß ein tiefes, kehliges Knurren aus. Er hatte die Ohren angelegt und die Rute zwischen die Hinterbeine geklemmt. Gleichzeitig waren seine Lefzen zurückgezogen, und er zeigte drohend seine Fänge.

Der Manneber legte den Kopf in den Nacken und stieß einen markerschütternden Schrei aus, ein dumpfes Grölen, das immer heller wurde, bis es in schrilles Kreischen überging.

Vanna presste sich die Hände auf die Ohren und ging in die Knie. War das ein Zauber? Mandred stürmte vor. Ein Stück Eis fiel ihm vor die Füße. Erschrocken blickte der Krieger zur Decke. Im selben Augenblick lösten sich hunderte von Eiszapfen. Gleich kristallenen Dolchen fuhren sie hinab.

Mandred riss die Arme über den Kopf, um sich zu schützen. Die ganze Höhle war vom Getöse zerschellenden Eises erfüllt. Etwas schrammte über seine Stirn. Dicht vor ihm schlug ein armlanger Eiszapfen auf den Boden und zerbrach. Dann prasselte es auf seinen Rücken. Wie ein Keulenschlag traf ihn etwas am Hinterkopf.

Vanna lag zusammengekrümmt am Boden. Ein Eiszapfen hatte ihren Oberschenkel durchbohrt. Ihre Hose aus Hirschleder war von Blut durchtränkt. Nuramon hatte offensichtlich einen Treffer am Kopf abbekommen. Er lehnte an einer Steinsäule und rieb sich benommen die Stirn. Nur Farodin schien gänzlich unverletzt zu sein.

»Schluss mit den Spielen!« Der Elf zog seine beiden Schwerter und hob eine der Klingen. »Erkennst du diese Waffe? Ihr Besitzer ist tot, und doch wird sie dich treffen. Mit ihr werde ich das Leben aus dir herausschneiden.«

Statt zu antworten, stürmte der Manneber in die Höhle. Vanna versuchte vor ihm fortzukriechen, doch binnen eines Herzschlags war die Kreatur über ihr. Mit einem leichten Rückhandschlag streckte der Manneber sie vollends nieder. Einer seiner Hufe schnellte hinab. Ihr Schädel zerbarst wie ein weingefüllter Tonkrug, der auf Steinplatten fiel.

Mit einem gellenden Schrei warf sich Nuramon auf das Ungeheuer. Doch der Devanthar reagierte überraschend schnell.

Mit einer seitlichen Drehung wich er dem Schwerthieb aus. Eine Krallenhand fuhr hinab und zerfetzte den Umhang des Elfen.

Mandred sprang vor und versuchte dem Manneber die Saufeder zwischen die Rippen zu stoßen. Ein Prankenhieb traf das Speerblatt und hätte dem Krieger beinahe die Waffe aus der Hand gerissen. Auf dem Boden voller Eis geriet Mandred ins Rutschen.

Der Wolf hatte seine Fänge in eines der Beine des Mannebers gegraben, während Farodin mit einem Wirbel von Schlägen angriff. Doch statt den Schwerthieben auszuweichen, sprang die Kreatur vor. Eine Klauenhand fuhr hinab. Farodin warf sich zurück, doch die Pranke hinterließ vier tiefe Striemen auf seiner linken Wange. Der Wolf zerrte am Bein des Mannebers. Mandred wünschte sich, sie hätten den anderen Wolf nicht bei den Pferden zurückgelassen. Hier wäre er ihnen eine größere Hilfe!

Die Bestie fuhr herum und versetzte dem Wolf einen wuchtigen Schlag in den Rücken. Mandred hörte ein scharfes Knacken. Das Tier jaulte auf. Seine Hinterläufe knickten zuckend zur Seite. Noch immer waren seine Fänge in das Bein des Mannebers gegraben. Helles Blut quoll zwischen den schwarzen Borsten hervor. Ein Huftritt ließ Kiefer und Fänge des Wolfes zersplittern.

Wild wirbelte der Manneber herum. Nuramon hatte versucht, ihn von hinten anzugreifen. Ein Prankenhieb prellte dem Elfen das Kurzschwert aus der Hand, und ein zweiter Schlag zerfetzte den Brustpanzer aus Drachenhaut.

»Denkt nicht!«, schrie Farodin. »Er kennt jeden eurer Gedanken. Überlegt nicht, was ihr tun wollt. Greift einfach an!«

Mandreds Saufeder zerteilte das Fleisch der Bestie. Er hatte ihr einen tiefen Schnitt gleich unter dem Rippenbogen beigebracht. Mit einem wütenden Schnauben fuhr die Kreatur herum.

Der Krieger riss die Waffe hoch, um den Prankenhieb aufzuhalten, der nach seinem Kopf zielte. Der Schaft der Saufeder zersplitterte unter der Wucht des Treffers. Mandred wurde zurückgeworfen. Doch bevor die Bestie nachsetzen konnte, war Farodin über ihm. Mit ungestümen Schwerthieben trieb er den Manneber fort von Mandred und verschaffte diesem so die Gelegenheit, sich wieder aufzurappeln.

Der Jarl blickte auf die zerstörte Waffe. Das Blatt der Saufeder war so lang wie ein Kurzschwert. Der Krieger warf die nutzlose Hälfte des Schaftes fort. Blut rann seinen Arm hinab. Er hatte nicht einmal gemerkt, dass der Manneber ihn getroffen hatte.

In tödlichem Tanz umkreisten Farodin und der Manneber einander. Sie bewegten sich so schnell, dass Mandred es nicht wagte vorzustürmen, aus Angst, er könnte Farodin behindern.

Der Atem des Elfen ging keuchend. Die dünne Luft! Mandred konnte sehen, wie Farodins Bewegungen langsamer wurden. Klirrend zerriss ein Prankenhieb das Kettenhemd über seiner linken Schulter. Im selben Moment schnellte Brandans Schwert hoch. Blut spritzte, und eine der Pranken des Mannebers wirbelte durch die Luft. Der Schwerthieb hatte das Handgelenk durchtrennt.

Der Manneber grunzte und wich ein Stück zurück. Spiegelte sich da etwa Angst in seinen blauen Augen?

Farodin stürmte vor. Die Bestie senkte den Kopf und warf sich nach vorn. Ihre Hauer gruben sich in Farodins Brust. Beide wurden zu Boden gerissen.

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