Bernhard Hennen - Die Elfen

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Klirrende Kälte herrscht im Land am Fjord, als Mandred Torgridson mit seinen Gefährten auszieht, die Bestie zu jagen, die nahe seinem Dorf ihr Unwesen treibt. Doch während am Himmel das Feenlicht tanzt, bricht aus dem Unterholz ein Wesen, halb Mann, halb Eber, und beschert den Jägern einen schnellen Tod. Allein Mandred rettet sich schwer verletzt in einen nahen Steinkreis, aber seine Wunden sind zu tief und die Kälte zu grimmig. Als er wider Erwarten erwacht, findet er sich am Fuße einer Eiche wieder, die ihm ihre wundersamen Heilkräfte zuteil werden lässt. Mandred erkennt, dass er in die geheimnisumwobene Welt der Elfen hinübergewechselt ist. Und der Verdacht beschleicht ihn, die Bestie könne von hier gekommen sein. Unerschrocken tritt er vor die ebenso schöne wie kühle Elfenkönigin und fordert Rache für die Opfer des Mannebers. Die Königin beruft daraufhin die legendäre Elfenjagd ein, um die Bestie unschädlich zu machen. Mit Mandred reisen auch Nuramon und Farodin in die Gefilde der Menschen, zwei Elfen, die so manches Geheimnis umgibt und die in der Tradition der Minnesänger um die Gunst der Zauberin Noroelle werben. Bald jedoch ist die Jagd von Tod und Täuschung überschattet. Der Manneber entpuppt sich als Dämon aus alten Zeiten. Er lockt Mandred und die Elfen in eine Eishöhle, und während die Gefährten schon meinen, über ihn gesiegt zu haben, versiegelt er die Höhle, raubt Nuramon seine Gestalt und dringt in die Welt der Elfen ein, um sie für immer zu vernichten …

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Obilee schüttelte den Kopf, offenbar kannte sie das Geheimnis der Zwerge. »Wie konnten sie sich uns so unbemerkt nähern?«, fragte sie.

Die Königin antwortete ihr nicht. »Nuramon!«, rief sie stattdessen. »Hier ist ein Pferd. Du wirst ihnen entgegenreiten und sie im Namen Albenmarks empfangen.«

Xern führte einen Hengst herbei. Es war Felbion. Sein treuer Hengst hatte all die Jahre gewartet! Es wieherte freudig. »Gibt es etwas, was ich in deinem Auftrag sagen soll?«, fragte er und konnte dabei den Blick nur mit Mühe von Felbion abwenden.

»Bring den König dazu, hierher zu kommen! Wie du es erreichst, das liegt bei dir.«

»Wir sollten ihm eine Wache mitschicken«, schlug Ollowain vor.

»Die wird er nicht brauchen«, entgegnete Yulivee und schaute Nuramon stolz an. Er hatte ihr auf der Reise von den Kindern der Dunkelalben erzählt und ihr die Hallen der Zwerge bis ins Kleinste beschrieben.

Nuramon stieg in den Sattel. »Nun, Felbion!«, flüsterte er dem Pferd ins Ohr. »Lass uns sehen, ob du in all der Zeit etwas verlernt hast.«

Das Ross trabte los, und Nuramon spürte dessen unbändige Kraft. Doch kaum hatte er das Heerlager hinter sich gelassen, überkam ihn ein Gefühl von Demut. Er ritt allein einer gewaltigen Streitmacht entgegen! Es waren gewiss mehr als zehntausend Krieger, die ihm entgegenkamen. Sie marschierten in Formation, wie sie es im Drachenkampf zu tun pflegten; Schilde schützten sie zu allen Seiten. Im Zentrum des Heeres gab es Speerträger, deren Waffen wie Bäume aus den Reihen herausstachen. Dort war gewiss der König, sein Freund Wengalf, mit dem er einst so viele Abenteuer erlebt hatte. Nie würde er den Kampf gegen den Drachen Balon vergessen, all den Schmerz, den er erlitten hatte, und den Augenblick … seines Todes.

Mit einem Schlag war Nuramon klar, was ihn so verwirrte … was mit ihm geschehen war. Der Zauber in den Hallen des Devanthars hatte nichts ausgelöscht, sondern die Pforte zu seiner Erinnerung aufgetan. Das war es! Doch alles war so ungeordnet. Ihm schien es so, als hätte sich der Kampf gegen den Drachen auf dem Weg zum Orakel Dareen ereignet. Obwohl es unmöglich war, schien es ihm so, als hätte er im Tal der Zwerge mehrere hundert Jahre verbracht, ehe er mit Alwerich auszog, um zum Orakel zu reisen. Es ergab alles keinen Sinn, es passte nicht zusammen.

Der Damm, der das Wissen um die Vergangenheit zurückgehalten hatte, war gebrochen, und nun ergossen sich all die Erinnerungen seiner früheren Leben über jene, die sich in diesem Leben angesammelt hatten.

Wie war es früher gewesen? Wann war er mit den Zwergen ausgezogen? Als Nuramon sich diese Frage stellte, entsann er sich des Tages, an dem er Alwerich kennen gelernt hatte. Er war ein junger Zwerg gewesen, der in einer Schlucht in den Ioliden gestürzt war und sich das Bein gebrochen hatte. Nuramon hatte ihn gefunden und ihn gerettet. Seither waren sie Freunde und hatten viel miteinander erlebt. Alwerich hatte ihn zu den Zwergen geführt, und dort war er König Wengalf begegnet. Das war lange her, sogar lange bevor er mit den Zwergen Albenmark verlassen hatte.

Nuramon erinnerte sich an einen Blick von den Gipfeln der Ioliden zu Alaen Aikhwitan, an Kämpfe gegen Bestien tief in den Höhlen des alten Aelburin, an die riesigen Schmieden in den hellen Hallen der Zwerge, an Jagdzüge in den Tälern und an vieles mehr. Die Erinnerungen stürzten ihn in ein Wechselbad der Gefühle, ohne dass er in der Lage war, ihnen eine Ordnung aufzuzwingen. Denn ehe er sich versah, verlangsamte Felbion seinen Tritt. Das Heer der Zwerge war zum Stehen gekommen. Eine kleine Gruppe, die von Wachen und Bannerträgern umringt wurde, löste sich aus der Mitte der vordersten Marschreihe und kam ihm entgegen.

Nuramon stieg ab und lief vor dem Pferd den Zwergen entgegen. Er erkannte Wengalf, Alwerich und Thorwis sogleich, auch wenn sie gealtert waren.

König Wengalf bot eine prachtvolle Erscheinung. Er trug ein goldenes Kettenhemd und einen goldenen Helm, auf dem sich Runen zu einer Krone schlängelten. Alwerich war in einen glänzenden Eisenpanzer gekleidet und hatte eine Axt geschultert, die Nuramon noch gut in Erinnerung war. Ein völlig anderes Bild bot Thorwis, der ganz in eine schwarze Robe gewandet war, auf die mit dunkelgrauem Faden Schriftzeichen aufgestickt waren. Sein weißes Haar und der lange Bart bildeten einen starken Kontrast zur Farbe seines Gewandes. Die drei Zwerge wirkten wie Gestalten aus den großen Heldenepen, und auch die Wachen waren auf das Beste gerüstet. Es konnte keinen Zweifel geben: Die Zwerge hatten sich lange auf diesen Tag vorbereitet.

Der König gab seinen Wachen ein Zeichen, und sie blieben stehen, wo sie waren. Nur Alwerich und Thorwis traten gemeinsam mit ihm näher.

»Nuramon! Dich zu sehen, am Ende des Zeitalters, das rührt ein altes Zwergenherz«, sprach Wengalf.

»Auch ich bin froh, euch alle wiederzusehen«, entgegnete Nuramon.

»Und? Hast du dein Gedächtnis gefunden?«

»Ich erinnere mich an unseren Kampf mit dem Drachen.«

Wengalf nickte stolz. »Emerelle hat gut daran getan, dich zu uns zu schicken.«

»Du sollst uns willkommen sein, mein Freund«, sagte Nuramon.

»Willkommen?« Er blickte an ihm vorbei. »Nun, wenn ich die Streitmacht sehe, die sich dort sammelt, dann scheinen wir nicht so willkommen zu sein, wie du es sagst.«

Nuramon blickte über die Schulter. Tatsächlich war vor dem Lager die Reiterei aufgezogen. »Mach dir keine Sorgen. Es ist nur so, dass sie die Kinder der Dunkelalben fürchten. Nur wenige wissen um eure wahre Geschichte.«

»Und offenbar glauben sie, wir hätten Angst vor Pferden«, warf Thorwis ein. »Die werden sich wundern, wie sehr sich die Zeiten ändern können!«

Nuramon erinnerte sich an seinen letzten Besuch bei den Zwergen. Alwerich und seine Gefährten hatten schon einen gewissen Respekt vor Felbion gezeigt. »Sie stehen nicht dort, um euch anzugreifen, Wengalf.«

»Wenn sie wollen, dass wir ihnen beistehen, dann sollten sie uns freies Geleit zum Feind geben.«

Thorwis mischte sich ein. »Der Orakelspruch Dareens führt uns hierher. Hier soll die letzte Schlacht dieses Zeitalters geschlagen werden, und kein Zwerg soll in der Anderen Welt oder der Zerbrochenen Welt zurückbleiben.«

»Wir sind nicht gekommen, um uns der Königin zu unterwerfen«, setzte Wengalf nach.

»Ich weiß nichts von irgendwelchen Zeitaltern«, erwiderte Nuramon mit freundlicher Stimme. »Ich weiß nur, dass unsere einzige Hoffnung darin besteht, Verbündete zu sein. Die Königin hat die Träger der Albensteine um sich gesammelt. Sie wünscht sich, ihr würdet euch uns anschließen.«

Wengalf tauschte einen langen Blick mit Thorwis. Dann sprach er: »Nuramon, wir sind Freunde. Und ich will dich eines fragen: Können wir der Königin vertrauen?«

Das war eine schwierige Frage. »Das kann ich euch nicht beantworten. Doch ich kann euch sagen, dass meine Gefährten und ich einen Albenstein besaßen. Mit diesem hätten wir meine Geliebte befreien können. Und doch haben wir ihn Emerelle überlassen.«

Wengalf winkte Thorwis beiseite. »Entschuldige uns!«, sagte er und ließ Nuramon mit Alwerich stehen. Er hätte gern gewusst, was sie miteinander sprachen, doch so wandte er sich an Alwerich. »Wie ist es dir ergangen, Freund?«, fragte er. »Hast auch du deine Erinnerung gefunden?«

Der Zwerg lächelte. »Ja. Und was ich fand, war viel mehr, als ich durch meine Bücher erfahren konnte. Nun, da du dich auch erinnerst, möchte ich dir danken für all die Male, die du mir das Leben gerettet hast.«

Nuramon ging in die Hocke und legte Alwerich die Hand auf die Schulter. »Verzeih mir, aber ich bin noch sehr durcheinander. Doch ich sehe den Tag klar vor mir, an dem ich dich in der Schlucht fand. Ich habe dich geheilt. Und ich erinnere mich an Solstane, und wie glücklich sie war, dich unversehrt zu sehen. Wo ist Solstane?«

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