Bernhard Hennen - Elfenwinter

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Von ihrem jubelnden Volk umgeben zieht die ebenso schöne wie kühle Königin der Elfen, Emerelle, zum sagenhaften Fest der Lichter, bei dem die Fürsten aller Elfenstämme Albenmarks ihre Macht bestätigen sollen. Doch unter der glitzernden Oberfläche der Feierlichkeiten schwelen Unzufriedenheit und Machtgier. Zwei Mordanschläge hat die Elfenkönigin nur durch eine glückliche Fügung des Schicksals überlebt. Dennoch versucht Ollowain, der Kommandant ihrer Leibwache, die Herrscherin vergeblich davon abzuhalten, an dem Fest teilzunehmen.
Ollowain hegt den Verdacht, dass der Auftraggeber für den Mord unter den Elfenfürsten selbst zu finden ist. In seiner Verzweiflung wirbt er Silwyna an, eine geheimnisvolle und unfehlbare Bogenschützin aus dem Elfenstamm der Maurawan. Als ein Pfeil erneut die Königin nur um Haaresbreite verfehlt, befällt Ollowain ein schrecklicher Verdacht. Treibt Silwyna ein doppeltes Spiel? Hat er Emerelles Feinde gar mit den Informationen versorgt, wann die Königin am verwundbarsten sein wird? Es folgt eine Nacht der Schrecken, in der ein seit Jahrhunderten gewonnen geglaubter Krieg erneut aufflammt.
Während Ollowain einen Mörder jagt, erscheint ein Heer vor den Toren der Stadt und reißt Albenmark wie auch das Menschenreich im Fjordland in einen Strudel von Tod und Vernichtung. Es ist die Zeit, in der Alfadas, der Sohn des legendären Mandred Menschensohn, beweisen muss, ob er das Zeug zum Helden hat wie einst sein Vater. Und es ist die Zeit, in der er sich endgültig entscheiden muss, ob er in die Welt der Menschen oder der Elfen gehört. Denn in beiden Welten gibt es eine Frau, die ihn liebt...

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»Nein!«, sagte er entschieden. Er war doch ihr Held! Er durfte keine Angst haben. Er hatte sie vor dem Troll beschützt. Und er war zurück nach Honnigsvald gegangen, um sie zu holen. Wenn es nur nicht so dunkel wäre ... Es war leichter, keine Angst zu haben, wenn man sehen konnte.

»Ob es draußen wohl Tag ist?«

»Ich weiß nicht.« Ulric kam sich so nutzlos vor. Er machte sich von dem Mädchen los. »Ich seh einmal nach Yilvina. Vielleicht kann ich etwas für sie tun.« Eigentlich hätte er nicht einmal aufstehen müssen, um die Elfe zu berühren. Aber Männer taten etwas. Sie saßen nicht nur herum!

Als er Yilvinas Leib anfasste, erschrak er. Sie war eiskalt! Die ganze Flucht über hatte sie immer warme Hände gehabt, Kälte hatte ihr nie etwas anhaben können. Das war bei Elfen wohl so. Sie froren einfach nicht. Er wünschte sich, auch ein Elf zu sein! Wenn sie jetzt kalt war ... Ulric schluckte. Dann war sie wohl auch tot. Wieder packte ihn die Angst. Hier in der Höhle starb man! Das war kein Ort für die Lebenden. »Wie geht es ihr?«, wollte Halgard wissen.

Er konnte ihr das nicht sagen. Es würde ihr sicher noch größere Angst machen als ihm. Sie war schließlich ein Mädchen. »Sie schläft tief und fest. Yilvina wird sicher wieder gesund.«

»Sie hat sich schlimm angefühlt...«

»Yilvina ist eine Elfe. Die bringt so was nicht um. Sie ...« Plötzlich konnte er die Tränen nicht mehr unterdrücken. Es war alles so schrecklich. Niemand würde sie hier in dieser Höhle finden! Halgard kroch zu ihm herüber. Ihre Hand strich sanft durch sein Haar. »Ist es hier ganz dunkel?«

»Ja«, schluchzte er mit halb erstickter Stimme.

»Vielleicht sollten wir ins Wasser gehen? Draußen war doch ein Windbruch, hast du gesagt. Da, wo ich mich mit den Haaren verfangen habe. Da finden wir sicher trockenes Holz. Und eine Erdhöhle, in die wir uns verkriechen und ein Feuer machen können. Yilvina hat irgendwo einen Feuerstein. Ich habe gehört, wie sie Funken daraus geschlagen hat. Den nehmen wir mit. Und ihr Messer.«

»Ich glaube, die Sachen sind in ihrer Jagdtasche.« Ulric tastete aufgeregt umher. Das war eine gute Idee! Hier im Dunklen würde es ihnen niemals mehr gelingen, ein Feuer anzuzünden. Man musste dabei sehen, was man tat!

Aber draußen ... Da würde es schon glücken.

Er fand die Tasche. Hastig durchfühlte er sie. Da waren ein kleiner Dolch, runde Holzdöschen, die sich angenehm glatt anfühlten, lederne Beutelchen, irgendwelche Kräuter, die zwischen seinen Fingern knisterten. Und endlich ertastete er auch den Feuerstein. »Ich hab die Sachen«, verkündete er stolz.

»Dann lass uns zum Wasser gehen. Aber du musst mich bei der Hand halten. Ich habe Angst, dass ich sonst verloren gehe.«

»Ich suche den Gürtel«, entgegnete der Junge eifrig.

»Den schnall ich mir um. Ich brauche meine Hände doch zum Schwimmen und um uns aus dem Eisloch zu ziehen. Mit dem Gürtel wird es gehen!« Die Vorstellung, hinaus zum Licht zu kommen, ließ ihn fast die Kälte vergessen. Nur dumm, dass Halgard auf die Idee gekommen war. Das hätte ihm auch einfallen können. Wäre es bestimmt auch, wenn er noch ein wenig nachgedacht hätte!

Ulric tastete auf dem Boden herum, bis er seinen Gürtel fand. Seine Finger waren so steif vor Kälte, dass er Schwierigkeiten hatte, den Dorn der Gürtelschnalle durch eines der Löcher zu stoßen.

Halgard war plötzlich neben ihm. »Du würdest nicht ohne mich gehen, nicht wahr?«

Was dachte sie von ihm! Er war doch ihr Ritter! Er hatte sie vor einem Ungeheuer gerettet, so wie sie es früher immer gespielt hatten. »Nein«, sagte er fest. »Wenn du so etwas noch einmal sagst, dann rede ich nicht mehr mit dir. Das ist gemein, so was von mir zu denken!«

»Ich wollte dich nicht kränken ...« Sie begann zu weinen. »Es ist nur ... Ich hatte dich plötzlich nicht mehr gehört. Es war, als seiest du fort.« Ulric bekam ein schlechtes Gewissen. Er konnte es nicht ertragen, wenn sie weinte. Er strich ihr über den Rücken. »Ich würde niemals irgendwohin ohne dich gehen. Niemals!« Er nahm ihre Hand und führte sie zu dem Gürtel.

»Halt dich jetzt gut fest. Lass mich nicht los, ganz gleich, was auch geschieht.« Vorsichtig tastete er sich durch die Dunkelheit. Ganz langsam setzte er einen Fuß vor den anderen, bis er das eisige Wasser erreichte. Es benetzte gerade eben einmal seine Zehen. Schaudernd blieb er stehen. »Wir atmen tief ein und dann laufen wir zusammen hinein, ja?«

»Ja!«, bekräftigte Halgard. »Ich zähle bis drei, dann tun wir es. Eins. Zwei.«

Ulric hatte das Gefühl, kleiner zu werden, so sehr zog sich alles in ihm zusammen, wenn er an das Wasser dachte.

»Drei!«

Er atmete tief ein. Halgard zog ihn. Sie begann früher zu laufen. Er war noch nicht bereit... Er schrie! Es fühlte sich an, als wolle das Wasser sein Fleisch zerschneiden. Es schüttelte ihn. Er rutschte auf dem glatten Fels aus, stürzte der Länge nach hin und zog Halgard mit sich. Fast hätte er unter Wasser noch einmal losgeschrien. Er stieß sich mit den Füßen ab. Seine Hände tasteten über glatten Fels. Endlich fand er den Durchgang. Graues Licht begrüßte ihn. Das gab neue Kraft. Er strebte dem Licht entgegen und stieß gegen das Eis. Verwirrt tastete er sich darunter entlang. Wo war die Stelle, an der sie durchgebrochen waren? Das Ausstiegsloch war verschwunden! Zugefroren!

Ulric nahm das kleine Messer und stach auf das Eis ein. Halgard neben ihm trommelte mit nackten Fäusten gegen das Verhängnis an. Sie begann zu bluten. Blassrosa Schlieren zogen unter der Eiskruste hinweg.

Seine Bewegungen wurden immer langsamer. Die Strömung packte sie beide und zog sie unter dem Eispanzer entlang. Deutlich konnte der Junge die Sonne am Himmel sehen. Es hatte etwas Tröstliches, nicht im Dunkeln zu sein.

Das Messer entglitt seinen tauben Fingern. Er fühlte sich müde. Noch einmal drückte er sein Gesicht gegen das Eis. Etwas griff nach ihm. Dunkle Arme umklammerten seine Füße. Astwerk, dachte er noch müde. Er blickte hinauf. Die Kälte spürte er jetzt nicht mehr. Es war angenehm, vom Wasser getragen zu werden. So schön war die Sonne! So fern! So fern ...

Eine blasse Kinderhand

Der große Hund war am Ende seiner Kräfte. Meile um Meile hatte er sie den Fjord hinab bis zu einem engen Seitenarm geführt, der von steilen Berghängen eingefasst war. Einer von Bluts Hinterläufen war bandagiert und mit zwei hölzernen Schienen abgestützt. Dennoch hinkte er zum Erbarmen. Immer wieder strauchelte er, und jedes Mal dauerte es ein klein wenig länger, bis er sich wieder hoch kämpfte.

»Er führt uns in die Irre«, sagte Lambi vorsichtig. Er mochte dieser Quälerei nicht länger zusehen. »Die Überlebenden sind hinauf in die Berge geflohen. Hier wirst du Asla und Kadlin nicht finden.«

»Du täuschst dich«, entgegnete der Herzog entschieden. Er schien wie im Fieber. Er war kaum noch der Mann, den Lambi einmal gekannt hatte. Nach der Schlacht hatte Alfadas die Leber des Trollfürsten an den Hund verfüttert. Es war ein uralter Brauch im Fjordland, auf diese Weise mit seinen Todfeinden abzurechnen, aber hätte Lambi es nicht mit eigenen Augen gesehen, er hätte niemals geglaubt, dass Alfadas, der Elfenjarl, dazu fähig wäre. Seit sie den Dolch in jenem Knochenhaufen am Ufer bei Honnigsvald gefunden hatten, war etwas in dem Herzog entfesselt worden, das Lambi Angst einjagte. Es war eine dunkle, zerstörerische Kraft. Vielleicht ein Erbe seines Vaters? Lambi kannte viele der Geschichten über Mandred. Er war ein Axtkämpfer, der mit der Wut eines Berserkers focht. Im Zorn vermochte ihn niemand mehr aufzuhalten, hieß es. Und so gebärdete sich jetzt auch Alfadas. Der kühle, stets selbstbeherrschte Anführer war verschwunden. Er hatte einem Getriebenen Platz gemacht, der ohne Rücksicht auf Verluste seinen Weg zu Ende ging. Seit drei Tagen hatte der Herzog kaum noch geschlafen. Eigentlich müsste er jeden Augenblick zusammenbrechen ...

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