Terry Brooks - Die Talismane von Shannara
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- Название:Die Talismane von Shannara
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Und fragte sich immer noch, ganz tief im Innern, ob es wirklich das war, wofür er es hielt.
»Ich denke, es ist in Ordnung«, flüsterte Damson unmittelbar bevor er einschlief. »Ich glaube nicht, daß du dir Sorgen machen mußt.«
Er verstand nicht genau, was sie sagte, und obwohl er versucht war, es zu tun, fragte er sie nicht.
Er erwachte, als es noch dunkel war. Der Sonnenaufgang warf einen schwachen Silberschimmer kaum sichtbar durch die Baumwipfel. Die Stille hatte ihn geweckt, die plötzliche Abwesenheit aller Geräusche – die Vögel und Insekten waren ruhig geworden, die Tiere waren wie zu Eis erstarrt und die Welt unmittelbar um ihn herum schien leer und tot zu sein. Er setzte sich abrupt auf, als erwache er aus einem bösen Traum. Aber es war die Stille, die seinen Schlummer unterbrochen hatte, und der Gedanke, daß kein Traum jemals so erschreckend sein konnte, überwältigte ihn.
Schatten umhüllten die Lichtung und tiefe, zerfließende Teiche von Feuchtigkeit. Dunkelheit hing in der Luft wie Rauch, und ein schwacher Hauch von Nebel war durch die Bäume zu sehen. Pars Hände lagen auf dem Schwert von Shannara, und er hielt das Heft vor sich umklammert, als wollte er seine Angst abwehren. Er schaute sich hastig um, sah nichts, schaute sich weiterhin um und sprang dann wachsam auf. Damson war jetzt auch wach. Sie erhob sich mit verschlafenem Blick aus ihrer Decke und unterdrückte ein Gähnen.
Still wie der Tod, dachte Par. Er sah sich ängstlich um.
Was stimmte nicht? Warum war es so still?
Dann bewegte sich in den tiefsten Schatten der Lichtung etwas, da war ein für das bloße Auge kaum wahrnehmbares Verschieben der Dunkelheit, die Art Bewegung, die entsteht, wenn Wolken über die Vorderseite des Mondes ziehen. Nur daß keine Wolken und kein Mond da waren, nichts als der Nachthimmel und die verblassenden Sterne.
Damson setzte sich neben ihm auf. »Par?« flüsterte sie fragend.
Er wandte seinen Blick nicht von der Bewegung ab. Sie begann Gestalt anzunehmen, die Schatten verschmolzen allmählich zu Umrissen von dem, was Momente zuvor nichts als Nacht gewesen war.
Eine Gestalt erschien, verkrümmt und geduckt, ganz schwarz und gesichtslos unter dem Umhang und der Kapuze, die sie einhüllten.
Par erstarrte. Es war etwas Vertrautes an diesem Eindringling, etwas, das er fast benennen konnte. Es war die Art, wie er sich bewegte oder sich hielt oder atmete. Aber wie konnte das sein?
Die Gestalt kam näher. Sie ging nicht wie ein Mensch oder ein Tier gehen würde, sondern bewegte sich wie etwas, was weder eins von beiden und doch auch gleichzeitig beides war. Sie bahnte sich geduckt ihren Weg aus der tiefen Dunkelheit heraus und kam auf sie zu. Das Geräusch ihres Atems wurde plötzlich hörbar. Kch, kch, ein kratzendes Husten, ein Zischen. In schwarzem Umhang und mit Kapuze stand sie in dem seidigen Schutz der Nacht verborgen da, bis sie ganz plötzlich den Kopf hob und das Licht den schwachen Schimmer ihrer roten Augen auffing.
Par spürte, wie sich Damsons Finger um seinen Arm schlössen.
Es war ein Schattenwesen.
Eine qualvolle Einsicht überkam den Talbewohner, als er seinen Feind erkannte. Er mußte nach allem erneut kämpfen. Er mußte den Wunschgesang erneut anrufen. Es war kein Ende abzusehen, dachte er betrübt. Wo auch immer er hinging, sie fanden ihn. Jedes Mal, wenn er geglaubt hatte, er habe die Magie das letzte Mal gebraucht, wurde er gezwungen, sie noch einmal einzusetzen. Und noch einmal danach. Immer wieder.
Das Schattenwesen trat weiter vor. Es war nur ein Klumpen aus schwarzem Stoff und sich dahinschleppenden Gliedern. Das Wesen schien sich kaum fortbewegen zu können, und es klammerte sich an seinen Umhang, als könnte es es nicht ertragen, ihn loszulassen. Der Umhang war ebenfalls ein seltsames Ding – glänzend schwarz und so sauber wie neuer Stoff. Trotz der abgerissenen, verdreckten Erscheinung des Wesens, das ihn trug. Par spürte, wie sich die Magie des Wunschgesangs in ihm aufbaute und sich ungebeten von selbst erhob. Er war wie der Kern eines Feuers, das nicht unterdrückt bleiben würde. Er ließ sie kommen, wohl um die Nutzlosigkeit wissend, sie aufhalten zu wollen, wohl erkennend, daß er keine andere Wahl hatte. Er versuchte nicht einmal, nach einem Fluchtweg zu suchen. Fortzulaufen war nach alledem sinnlos. Das Schattenwesen würde sie einfach wieder aufspüren. Es würde immer wieder kommen, bis es endgültig aufgehalten würde.
Bis er es töten würde.
Er zuckte bei diesen Worten zusammen und dachte: Nicht schon wieder – und sah das Gesicht des Soldaten in dem Wachturm vor sich, sah alle ihre Gesichter, all die Toten in all diesen Begegnungen...
Das Wesen blieb stehen. In seinem Umhang schüttelte es heftig den Kopf, als sei es von Dämonen besessen, die niemand anders sehen konnte. Es machte ein Geräusch, das auch ein Weinen sein konnte.
Dann hob sich sein Gesicht ins Licht, und Par Ohmsford spürte, wie die Welt unter ihm versank.
Er sah auf Coll.
Entstellt, verzerrt, verletzt und beschmutzt, war das Gesicht vor ihm immer noch das von Coll.
Einen Moment lang glaubte er, wahnsinnig zu werden. Er hörte Damsons ungläubiges Keuchen, spürte, wie er unfreiwillig einen Schritt zurückwich, und beobachtete, wie sich die Lippen seines Bruders, in dem verzerrten Versuch, Worte hervorzubringen, teilten.
»Par?« hörte er.
Er stieß einen leisen, verzweifelten Schrei aus, brach sofort ab und zwang sich selbst mit äußerster Anstrengung zur Ruhe. Nein. Nein, das war schon einmal versucht worden. Und mißlungen. Dies war nicht Coll. Dies war nur ein Schattenwesen, das vorgab, sein Bruder zu sein, ein Trick, um ihn zu täuschen...
Warum?
Er suchte nach einer Antwort. Um ihn in den Wahnsinn zu treiben. Natürlich. Um ihn zu dem zu machen... um ihn zu zwingen, zu...
Er biß die Zähne zusammen. Coll war tot! Er hatte ihn sterben sehen, vernichtet im Feuer der Magie des Wunschgesangs – Coll! Er war doch einer von ihnen geworden, ein Schattenwesen wie dieses...
Etwas flüsterte ganz tief in ihm, eine Warnung, die keine erkennbare Gestalt annahm, Worte, die ihn warnten, ohne daß er ihre Bedeutung verstand. Vorsicht, Talbewohner! Paß auf!
Seine Hände umklammerten noch immer das Schwert von Shannara. Ohne nachzudenken, noch immer in Entsetzen verloren, hielt er die Klinge und die Scheide vor sich wie einen Schild.
Sofort war das Schattenwesen über ihm. Er überwand die Entfernung zwischen ihnen im Handumdrehen und bewegte sich weitaus schneller, als es für einen so verkrüppelten Körper hätte möglich sein sollen. Es sprang ihn an, stieß einen ärgerlichen Schrei aus, und Colls Gesicht hob sich plötzlich groß und furchteinflößend vor ihm, bis es sich unmittelbar vor seinem eigenen befand und er seinen üblen Geruch wahrnehmen konnte. Verkrümmte Hände schlössen sich um den Griff des Schwertes von Shannara und versuchten es fortzuziehen. In einem Gewirr von Armen und Beinen gingen der Talbewohner und das Schattenwesen zu Boden. Par hörte Damson aufschreien, und dann rollte er von ihr fort und kämpfte um den Besitz des Schwertes. Seine Hände klammerten sich verzweifelt um das Heft und versuchten vergeblich, die Überhand zu gewinnen und die Klinge freizuwinden. Er befand sich seinem Gegner während des Kampfes von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Er konnte in die Tiefen der Augen seines Bruders sehen...
Nein. Nein, es war nicht möglich!
Sie taumelten in die Bäume, in Gräser, die sie peitschten und ihre Hände und Gesichter zerschnitten. Die Scheide gab das Schwert frei, und jetzt war nur noch das rasiermesserscharfe Metall der Klinge zwischen ihnen und wurde durch den Kampf vor- und zurückgerissen wie ein tödliches Pendel. Par verfing sich in den Falten des seltsamen, glänzenden Umhangs. Der Stoff fühlte sich auf seiner Haut abstoßend an, wie die Berührung von etwas Lebendem. Wild um sich schlagend stieß er den Stoff von sich. Er trat aus, und das Schattenwesen grunzte, als Pars Knie in seinen Körper prallte. Aber es wollte nicht loslassen und ließ die Hände mit tödlichem Griff um die Klinge geklammert. Par war zornig. Das Schattenwesen schien keine andere Absicht zu haben, als sich an dieses Schwert zu klammern. Sein Blick war auf die Klinge fixiert und sein Gesicht war schlaff und leer. Pars Hände packten fester zu und gerieten mit den Fingern seines Gegners in Berührung. Er spürte rauhe, schwitzende Haut. Ihre Finger verflochten sich ineinander, während jeder von ihnen versuchte, den Griff des anderen zu lösen, während ihre Körper sich hin- und herwarfen und sich wanden.
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