Terry Brooks - Die Talismane von Shannara

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»Ich muß ihm nachgehen«, sagte Par an ihrer Schulter, obwohl er spürte, wie sie sich bei diesen Worten versteifte. »Ich muß versuchen, ihm zu helfen.« Er schüttelte verzweifelt den Kopf. »Ich weiß, damit werde ich mein Versprechen, Padishar zurückzuholen, brechen. Aber Coll ist mein Bruder.«

Sie änderte ihre Haltung, um in sein Gesicht zu sehen. Ihr Blick suchte den seinen und wich nicht aus. »Du hast dich bereits entschieden, nicht wahr?« Sie wirkte erschreckt. »Es ist vielleicht eine Falle, meinst du nicht?«

Er lächelte verbittert. »Das weiß ich.«

Sie blinzelte aufgeregt. »Und ich kann nicht mit dir kommen.«

»Auch das weiß ich. Du mußt zum Firerim Reach weiterziehen und Hilfe für deinen Vater holen. Das verstehe ich.«

Tränen traten ihr in die Augen. »Ich möchte dich nicht verlassen.«

»Ich möchte dich auch nicht verlassen.«

»Bist du sicher, daß es Coll war? Absolut sicher?«

»So sehr, wie ich sicher bin, daß ich dich liebe, Damson.«

Sie legte ihre Arme wieder um ihn. Sie sagte nichts, aber sie barg ihr Gesicht an seiner Schulter. Er konnte sie weinen spüren. Er konnte spüren, wie er innerlich zerbrach. Die Begeisterung darüber, daß sie Paranor gefunden hatten, war vergangen, die Entdeckung selbst war fast vergessen. Das Gefühl des Friedens und der Zufriedenheit, das er kurzzeitig erlebt hatte, als er aus Tyrsis freigekommen war, lag in der Vergangenheit vergraben.

Er machte sich erneut frei. »Ich werde zu dir zurückkommen«, sagte er leise. »Wo auch immer du sein wirst, ich werde dich finden.«

Sie biß sich auf die Unterlippe und nickte. Dann durchsuchte sie ihre Kleidung und zog kurz darauf eine dünne, flache Metallscheibe mit einem Loch darin hervor, durch das ein Lederband gezogen war. Sie löste die Scheibe von ihrem Hals, betrachtete sie einen Moment lang und sah ihn dann an.

»Dies hier wird Skree genannt«, sagte sie. »Es ist eine Art Magie, eine Straßenmagie. Sie wurde mir vor langer Zeit gegeben.« Feuer brannte in dem Blick, den sie ihm zuwarf. »Sie kann nur einmal benutzt werden.«

Dann nahm sie die Scheibe in beide Hände und brach sie so leicht entzwei wie einen morschen Stock. Sie gab ihm die abgetrennte Hälfte. »Nimm sie und binde sie dir um den Hals. Lege sie niemals ab. Die Hälften werden einander wiederfinden. Wenn das Metall glüht, will es uns sagen, daß wir einander nahe sind. Je heller es wird, desto näher werden wir uns sein.«

Sie drückte ihm die abgebrochene Hälfte der Scheibe in die Hände. »So werde ich dich wiederfinden, Par. Und ich werde niemals aufhören, dich zu suchen.«

Er schloß seine Finger um die Scheibe. Ihm war, als habe sich eine Grube unter ihm geöffnet und wolle ihn verschlingen. »Es tut mir leid, Damson«, flüsterte er. »Ich will das nicht tun. Ich würde mein Versprechen halten, wenn ich es könnte. Aber Coll lebt, und ich kann nicht...«

»Nein.« Sie legte einen Finger auf seine Lippen, um ihn zum Schweigen zu bringen. »Sage nichts mehr. Ich verstehe es. Ich liebe dich.«

Er küßte sie und preßte sie an sich. Dabei prägte er sich die Berührung und das Gefühl ihres Körpers ein, bis er sicher war, daß ihm die Erinnerung eingebrannt war. Dann ließ er sie los, holte die Schwertscheide, hob seine Decke auf, rollte sie zusammen und schlang sie sich um die Schulter.

»Ich werde zu dir zurückkommen«, wiederholte er. »Ich verspreche es.«

Sie nickte wortlos und konnte ihren Blick nicht abwenden, daher wandte er sich schließlich von ihr ab und eilte durch die Bäume davon.

8

Es war bereits später Nachmittag, als Morgan Leah schließlich in Sichtweite der Grenzstadt Varfleet kam. Der Sommer ging jetzt schon langsam in den Herbst über, und die Tage waren lang und träge und angefüllt von der Hitze, die mit der Sonne aufstieg und noch bis spät nach Einbruch der Dunkelheit anhielt. Der Hochländer stand auf einem Hügel nördlich der Stadt und schaute hinab auf das Gewirr von Gebäuden und gekrümmten Straßen und dachte, daß nichts für ihn jemals wieder dasselbe sein würde.

Es war mehr als zwei Wochen her, seit er die Gesellschaft Walker Bohs geteilt hatte – des Dunklen Onkels, der Paranor suchte, dem der Schwarze Elfenstein ein Schlüssel zu den Toren der Zeit und der Entfernung, die die Druidenfestung eingeschlossen hatten, gewesen war. So lange war es her, seit der Hochländer gekommen war, um nach Padishar Creel und den Ohmsfordbrüdern zu suchen.

Zwei Wochen. Morgan seufzte. Er hätte Varfleet innerhalb von zwei Tagen erreicht haben müssen, sogar zu Fuß. Aber andererseits war in diesen zwei Wochen auch nichts so gewesen, wie er es erwartet hatte.

Er begann mit ironischem Grinsen darüber nachzudenken, was er während der vorangegangenen Wochen alles überstanden hatte. Nachdem er Walker verlassen hatte, war er am westlichen Rand des Rabb den Drachenzähnen entlang nach Süden gezogen. Er hatte den unteren Flußlauf bei Sonnenuntergang des weiten Tages erreicht und in der Nähe gelagert, denn er hatte vorgehabt, ihn bei Sonnenaufgang zu überqueren und seine Reise am nächsten Tag fortzusetzen. Die Ebenen waren heiß und staubig gewesen, und Einschlüsse derselben Krankheit, die die Vier Länder auch anderswo kennzeichnete, waren überall zu sehen gewesen, Schadflecke, wo alles vergiftet war. Er hatte gedacht, daß er diese umgangen hätte und vorbeigelangt wäre, ohne Schaden zu nehmen. Aber als er in der Dämmerung dieses dritten Morgens erwacht war, hatte er sich so heiß und fiebrig und benommen gefühlt, daß er kaum gehen konnte. Er hatte etwas Wasser getrunken und sich erneut hingelegt, weil er hoffte, daß die Krankheit so schnell vergehen würde. Aber zur Mittagszeit war er kaum noch fähig gewesen, sich aufzusetzen. Er hatte sich gezwungen aufzustehen, hatte dann erkannt, wie krank er war, und gewußt, daß er sofort Hilfe finden mußte. Sein Magen hatte sich so stark verkrampft, daß er sich nicht aufrichten konnte, und seine Kehle hatte gebrannt. Er hatte sich nicht kräftig genug gefühlt, den Fluß zu überqueren und war statt dessen flußaufwärts in die Ebenen gewandert. Er hatte Halluzinationen gehabt, als er schließlich in einem schattigen Ulmenhain auf ein Farmhaus gestoßen war. Er war zur Tür gestolpert, kaum mehr fähig, sich zu bewegen oder gar zu sprechen, und war dort zusammengebrochen.

Er hatte sieben Tage lang geschlafen, war zwischendurch gerade lange genug aus der Bewußtlosigkeit erwacht, um die kleinen Portionen Nahrung und Wasser zu sich zu nehmen, die ihm angeboten worden waren. Wer auch immer es gewesen war, der ihn hereingebracht hatte, er hatte von ihm kein Gesicht gesehen, und die Stimmen, die er gehört hatte, waren undeutlich gewesen. Er hatte zeitweise phantasiert, um sich geschlagen und aufgeschrien, hatte noch einmal die Schrecken von Eldwist und Uhl Belk durchlebt, wieder und wieder und wieder das leidgeprüfte Gesicht Quickenings gesehen, als sie im Sterben lag, und erneut den Schmerz gespürt, den er erfahren hatte, als er hilflos dabeistehen mußte. Manchmal hatte er Par und Coll Ohmsford gesehen, wie sie ihm aus großer Entfernung zuriefen, und dann mußte er immer wieder feststellen, daß er sie nicht erreichen konnte, so sehr er es auch versuchte. Es waren auch dunkle Wesen in seinen Träumen gewesen, gesichtslose Schatten, die ihn unerwartet und von hinten angegriffen hatten. Er hatte ihre Gegenwart gespürt, ohne Namen zu kennen, unmißverständlich dennoch, wer und was sie waren. Er war vor ihnen davongerannt, hatte sich vor ihnen verborgen oder verzweifelt versucht, sich gegen sie zu wehren – aber sie waren immer gerade außerhalb seiner Reichweite geblieben, hatten ihn auf Arten bedroht, die er nicht erkennen, sondern sich nur vorstellen konnte.

Sein Fieber war erst gegen Ende der ersten Woche gesunken. Als er schließlich wieder in der Lage gewesen war, die Augen zu öffnen, und sich auf das junge Ehepaar zu konzentrieren, das ihn versorgt hatte, hatte er in ihren Gesichtern so offensichtliche Erleichterung gesehen, daß er erkennen mußte, daß er nah daran gewesen war, überhaupt nicht wieder zu erwachen. Seine Krankheit hatte alle Kraft aus ihm herausgesaugt, und noch einige Tage lang hatte er gefüttert werden müssen. Es war ihm gelungen, für kurze Zeit wach zu bleiben und dann auch ein wenig zu sprechen. Die junge Ehefrau mit dem strohblonden Haar und den hellblauen Augen hatte sich um ihn gekümmert, während ihr Mann auf den Feldern arbeitete, und sie hatte besorgt gelächelt, als sie ihm erzählte, daß seine Träume offensichtlich schlechte Träume gewesen waren. Sie hatte ihm Suppe und Brot mit Wasser und eine kleine Ration Bier gegeben. Er hatte es dankbar angenommen und ihr wiederholt dafür gedankt, daß sie sich um ihn gekümmert hatte. Manchmal war ihr Mann erschienen, hatte neben ihr gestanden und auf ihn hinabgeschaut, offen und rotgesichtig von der Sonne, mit freundlichen Augen und einem breiten Lächeln. Er hatte einmal erwähnt, daß Morgans Schwert sicher beiseite gelegt worden war, daß es nicht verlorengegangen war. Offensichtlich war auch das ein Teil der Alpträume gewesen.

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