Terry Brooks - Die Talismane von Shannara

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Die Talismane von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit ein wenig Angst davor, was er finden würde – oder nicht finden würde – hob Par seinen Blick über das Föderationslager hinweg zu dem Tal dahinter. Einen Moment lang konnte er nichts sehen, denn er war von den Feuern, die er betrachtet hatte, noch geblendet und die Dunkelheit, in die er hineinstarrte, war für ihn nur ein schwankender Vorhang, der den gesamten Horizont verbarg. Er wartete darauf, daß sich seine Augen der Dunkelheit anpaßten, und hielt den Blick derweil auf das Tal gerichtet. Langsam begann es Gestalt anzunehmen. In dem sanfteren Licht des Mondes und der Sterne hoben sich die Silhouetten von Bergen und Wäldern vom Horizont ab. Seen und Flüsse schimmerten als undeutliche Silberblitze, und das trübe, tiefe Grau der nächtlichen Wiesen und grasbewachsenen Hügel bildete ein Mosaik aus Licht und Schatten vor der Schwärze.

»Par!« flüsterte Damson plötzlich, und ihre Finger legten sich fester um seinen Arm. Sie lehnte sich erregt gegen ihn und wies mit dem Finger hastig ins Tal.

Und da war Paranor.

Sie hatte es zuerst gesehen – weit draußen im Tal, in Mondlicht gebadet stand es dort auf einem großen Hügel. Par hielt den Atem an und beugte sich vor. Er beugte sich so weit wie er konnte über den Rand des Hanges hinaus, um sich zu vergewissern, daß er sich nicht täuschte, daß er sich nicht irrte...

Nein. Es gab keinen Zweifel. Es war tatsächlich der Druidenkeep, zurückgekehrt aus der Zeit und aus der Geschichte, zurückgekehrt aus Träumen davon, was einst in der Welt der Menschen gewesen sein mochte. Par konnte es noch immer nicht glauben. Kein Lebender hatte Paranor jemals gesehen. Par selbst hatte nur davon gesungen, hatte sich aus den Geschichten, die er davon gehört hatte, eine Vorstellung gemacht, aus den Geschichten von Generationen von Ohmsfords, die jetzt alle schon lange tot waren. Es war all diese Jahre verschwunden gewesen, so lange verschwunden, daß es für die meisten nur eine Legende war, und plötzlich war es hier, zurückgekehrt in die Vier Länder – hier, so real wie das Leben. Mit Mauern und Wallanlagen, Türmen und Brustwehren, die sich mitten in dem Gürtel von Wäldern, die es schützend umgaben, phönixgleich aus der Erde erhoben.

Paranor. Irgendwie hatte Walker Boh einen Weg gefunden, es zurückzubringen.

Pars Lächeln breitete sich von einem Ohr zum anderen aus, während er nach Damson griff und sie umarmte, bis er fürchten mußte, sie könnte zerbrechen. Sie umarmte ihn ebenso fest und lachte dabei weich. Dann trennten sie sich, schauten ein letztes Mal hinab auf die dunkle Masse der Festung und schlichen dann an der Klippe entlang in den Schutz der Felsen zurück.

»Hast du es gesehen?« rief Par aus, als sie wieder in Sicherheit waren. Er umarmte sie erneut. »Walker hat es geschafft! Er hat Paranor zurückgebracht! Damson, es geschieht! Die Aufgaben, die Allanon uns gegeben hat, können erfüllt werden! Wenn ich wirklich das Schwert von Shannara besitze, und wenn Wren die Elfen gefunden hat...!« Er hielt inne. »Ich frage mich, was wohl Wren widerfahren ist? Ich wünschte, ich wüßte ein wenig mehr, verflixt! Und wo ist Walker? Glaubst du, er ist dort unten in der Festung? Hat die Föderation deshalb den Paß gesperrt – um ihn dort zu halten?« Seine Hände tanzten erregt auf ihrem Rücken. »Und was ist mit den Druiden? Was glaubst du, Damson? Hat er sie gefunden?«

Sie schüttelte den Kopf und grinste ihn an. »Das werden wir noch einige Zeit nicht wissen, fürchte ich. Wir hängen noch immer auf der falschen Seite des Passes fest.« Ihr Lächeln verblaßte, und sie löste sich sanft aus seinen Armen. »Wir kommen nicht an den Soldaten vorbei, Par. Es sei denn, du willst deine Magie gebrauchen, um uns zu verbergen. Was meinst du? Willst du das tun? Könntest du es tun?«

Kälte brach in seiner Magengrube aus. Der Wunschgesang wieder. Vor ihm gab es kein Entkommen. Er konnte fühlen, wie sich seine Magie in Erwartung der Möglichkeit bewegte, daß sie vielleicht erneut gebraucht werden würde, daß sie vielleicht erneut freigelassen werden würde...

Damson sah die Veränderung in seinem Gesicht und zog ihn schnell hoch. »Nein, du wirst die Magie nicht gebrauchen. Nicht wenn du es nicht mußt, und du mußt es nicht. Wir können einen anderen Weg einschlagen – östlich unter den Bergen hindurch und dann nach Norden über den Rabb. Eine etwas längere Reise vielleicht, aber genauso sicher.«

Er nickte, und Erleichterung durchdrang ihn. Ihr Gefühl hatte sie nicht getrogen. Er hatte Angst, die Magie zu benutzen. Er traute ihr nicht mehr. »In Ordnung«, stimmte er zu und zwang sich zu einem Lächeln. »So werden wir es machen.«

»Dann komm.« Sie zog an seiner Hand. »Laß uns den Weg zurückgehen, auf dem wir gekommen sind. Wir können einige Stunden schlafen und dann erneut aufbrechen.« Sie lächelte strahlend. »Denke immer daran, Par. An Paranor!«

Sie gingen den kleinen Pfad entlang zurück, gelangten aus den Felsen auf den Hauptweg und begann dann, gen Süden zu ziehen. Sie eilten voran und bebten noch immer vor Aufregung wegen dem, was sie entdeckt hatten. Sie wollten diese Neuigkeit bald anderen übermitteln. Aber nachdem der erste Ansturm der Euphorie verklungen war, stiegen in Par andere Gedanken hoch. Vielleicht war es verfrüht, die Rückkehr Paranors zu preisen. Der Schatten Allanons hatte niemals erklärt, welcher Zweck erfüllt sein würde, wenn seine Aufgaben ausgeführt wären. Paranor war zurückgekehrt, aber welchen Unterschied machte das aus? Waren auch die Druiden zurückgekehrt? Und wenn, würden sie wirklich bei dem Kampf gegen die Schattenwesen helfen?

Oder würden sie sich, wie Felsen-Dall zu bedenken gegeben hatte, als die wahren Feinde der Rassen erweisen?

Während sie dem dunklen Gürtel der unter ihnen gelegenen Wälder zueilten, verdüsterte sich Pars Stimmung beständig. Walker hatte Allanons Motive mit Vorsicht betrachtet. Er war der erste gewesen, der vor den Druiden gewarnt hatte. Was war wohl geschehen, daß er seine Meinung geändert hatte? Warum hatte er zugestimmt, Paranor zurückzubringen? Par wünschte mit ihm sprechen zu können, und sei es nur einen Moment lang. Er hätte gern mit fast jedem der ursprünglichen Gesellschaft, die mit ihm zum Hadeshorn gekommen war, gesprochen. Er hatte es satt, sich in dieser Angelegenheit allein und verlassen zu fühlen. Er war es leid, Fragen ohne Antworten zu haben.

Zwei Stunden später erreichten sie den Fuß der Drachenzähne und tauchten wieder in den Schutz der Bäume ein. Der Widerschein der Wachfeuer der Föderation war schon lange hinter ihnen hinter den Felsen verblaßt, und die Begeisterung darüber, daß sie Paranor entdeckt hatten, hatte sich in hartnäckigen Zweifel verwandelt. Par behielt seine Gedanken für sich, aber die Blicke, die Damson ihm immer wieder zuwarf, zeigten, daß sie sein Schweigen richtig deutete. Es schien Par, daß sie sich inzwischen so nah waren und sich so genau kannten, daß zwischen ihnen keine Worte nötig waren. Damson konnte seine Gedanken lesen. Sie wußte, was er dachte. Er konnte es in ihren Augen sehen.

Als sie den Wald betraten, übernahm sie wieder die Führung, ging gen Osten am Fuß der Berge entlang voraus, führte sie über schwierigeren Untergrund an einen Platz, wo die Bäume weiter auseinanderstanden und grasbewachsene Lichtungen und kleine Flüsse freigaben und wo man ein Lager errichten konnte. Die Nacht war von leisen, zarten Geräuschen erfüllt, kleinen Lauten der Zufriedenheit, die durch keinen Eindringling gestört wurden. Der Wind hatte aufgehört, und die Luft vor ihnen machte ihren Atem sichtbar, während sie weitergingen. Der Mond war unter den Horizont verschwunden, und nur das Sternenlicht zeigte ihnen noch den Weg.

Sie gingen nicht mehr weit, nicht weiter als eine Meile, bevor sich Damson auf einer Lichtung neben einer kleinen Quelle niederließ. Für einige Stunden würde das ihr Ruheplatz sein, meinte sie. Sie müßten vor Tagesanbruch erneut aufbrechen. Sie wickelten sich in Decken, die der Maulwurf ihnen aus einem seiner unterirdischen Lager mitgegeben hatte, legten sich nah aneinander in die Dunkelheit und schauten in die Bäume hinauf. Par barg das Schwert von Shannara in einer Armbeuge, so daß es der Länge nach an seinem Körper anlag, und fragte sich erneut, welchem Zweck sein Talisman wohl diente und wie er dies jemals herausfinden sollte.

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