Terry Brooks - Die Talismane von Shannara

Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Brooks - Die Talismane von Shannara» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Talismane von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Talismane von Shannara»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Talismane von Shannara — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Talismane von Shannara», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Es tut mir leid«, sagte sie und er konnte spüren, daß sie weinte.

»Ich dachte, ich hätte dich für immer verloren«, flüsterte er in ihr Haar. Er spürte, wie sie leicht nickte. »Ich habe das alles so satt. Ich will nur, daß es aufhört.«

Sie hielten einander schweigend umschlungen, und Par ließ sich mit seinen Gefühlen für sie treiben, schloß die Augen und ließ die Müdigkeit in sich einsickern. Er wünschte plötzlich, sie wären wieder im Tal, wieder nach Hause zurückgekehrt zu seiner Familie und seinem alten Leben, er wünschte, daß Coll noch lebte und nichts von diesem allen jemals geschehen wäre. Er wünschte, er könnte dies alles noch einmal tun. Er würde nicht mehr so stark bestrebt sein, Allanon zu suchen. Er würde nicht mehr so überstürzt seine Suche nach dem Schwert von Shannara aufnehmen.

Und er würde nicht wieder den Fehler machen zu glauben, daß seine Magie eine Gabe sei.

Dann dachte er daran, wie sehr der Wunschgesang einst ein Teil von ihm selbst gewesen war und wie fremd er ihm jetzt schien. Er hatte sich wieder aus seiner Kontrolle befreit, als er ihn im Wachturm heraufbeschworen hatte. Trotz seiner Vorbereitungen, trotz seiner Bemühungen. Konnte er jemals wirklich sagen, daß er ihn heraufbeschworen hatte? Oder war er einfach von allein gekommen, als er jene Schattenwesen gespürt hatte? Sicherlich hatte er in jedem Fall das getan, was er sich erwählt hatte, und war wie ein Messer hervorgeschnellt, um seine Gegner zu vernichten. Par spürte, wie er bei der Erinnerung erschauerte. Er hatte sich das selbst wahrhaftig niemals gewünscht. Die Magie hatte die dunklen Wesen vernichtet, ohne einmal nachzudenken und ohne Gewissensbisse. Seine Brauen furchten sich. Nein, nicht die Magie. Er. Er hatte sie vernichtet. Er hatte es vielleicht nicht gewollt, aber er hatte es trotzdem getan. Par gefiel nicht, was das bedeutete. Die Schattenwesen waren, was sie waren, und vielleicht stimmte es, daß sie keinen Atemzug lang zögern würden, ihn zu töten. Aber das änderte nichts daran, wer und was er war. Er konnte noch immer die Augen jenes Soldaten sehen, den Padishar getötet hatte. Er sah wieder und wieder das Leben aus ihnen entweichen. Er hatte das Gefühl, endlos weinen zu müssen. Er haßte die Tatsache, daß es notwendig gewesen und er ein Teil davon gewesen war. Daß er die Gründe dafür verstand, machte es nicht annehmbarer. Und doch, was für ein Heuchler war er, daß er in einem Moment wegen eines einzigen Lebens verzweifelte und im nächsten ein halbes Dutzend beendete?

Er wollte die Antwort auf diese Frage gar nicht erfahren. Was er erkannte war, daß sich die Magie des Wunschgesangs in ihm seltsam verändert hatte und, indem sie sich verwandelte, auch ihn verändert hatte. Das ließ ihn intensiver an Felsen-Dalls Behauptung denken, daß auch er ein Schattenwesen sei. Nach alledem, worin bestand der Unterschied zwischen ihnen?

»Damson?«

Die zaghafte Stimme des Maulwurfs flüsterte aus der Dunkelheit und trennte sie von ihm, als sie aufschaute. Seltsam, dachte er, daß der Maulwurf nur mit ihr spricht.

Der kleine Bursche glitt blinzelnd und zwinkernd ins Licht. »Sie folgen uns nicht. Die Tunnel sind leer.«

Damson schaute zurück zu Par. »Was tun wir jetzt, Elfenjunge?« flüsterte sie und streckte die Hand aus, um seine Haare zurückzustreichen. »Wohin gehen wir?«

Par lächelte und nahm ihre Hand in die seine. »Ich liebe dich, Damson Rhee«, sagte er ruhig zu ihr. Seine Worte waren so leise, daß sie im Rascheln seiner Kleidung untergingen.

Er erhob sich. »Wir verlassen die Stadt. Wir werden versuchen, Hilfe zu finden. Von Morgan oder den Geächteten oder von sonst jemandem. Wir können nicht allein weitermachen.« Er schaute auf die zusammengekauerte Gestalt des Maulwurfs hinab. »Maulwurf, kannst du uns aus der Stadt heraushelfen?«

Der Maulwurf sah Damson an. »Es gibt Tunnel unter der Stadt, die euch zu der Ebene bringen werden. Ich kann sie euch zeigen.«

Par wandte sich wieder Damson zu. Einen Moment lang sagte sie nichts. Ihre grünen Augen waren von unausgesprochenen Gedanken erfüllt. »In Ordnung, Par, ich werde mitgehen«, sagte sie schließlich. »Ich weiß, daß wir nicht bleiben können. Zeit und Glück gehen für uns hier in Tyrsis dem Ende entgegen.« Sie trat nahe an ihn heran. »Aber jetzt mußt du mir dein Versprechen geben – genauso wie du es Padishar gegeben hast. Versprich mir, daß wir zu ihm zurückkehren werden – daß wir ihn nicht dem Tod überlassen werden.«

Sie denkt keinen Augenblick lang an die Möglichkeit, daß er bereits tot sein könnte. Sie glaubt, daß er stärker ist. Und das denke ich vermutlich auch.

»Ich verspreche es«, flüsterte er.

Sie lehnte sich dicht an ihn und küßte ihn fest auf den Mund. »Ich liebe dich auch, Par Ohmsford«, sagte sie. »Ich liebe dich bis zum Ende.«

Sie brauchten die ganze Nacht, um das Labyrinth der Tunnel, die unter Tyrsis lagen, und die alten Gänge, die lange genug als Schlupfwinkel für die Verteidiger der Stadt gedient hatten und jetzt ihr Fluchtweg waren, zu durchqueren. Die Tunnel kreuzten sich wieder und wieder, manchmal breit und hoch genug, daß Wagen hätten hindurchgelangen können, manchmal kaum weit genug für den Maulwurf und seine Gefährten. An manchen Stellen war der Fels trocken und staubig und roch nach alter Erde, und es gab keinerlei Spuren, daß er benutzt wurde, und manchmal war er feucht und kalt und roch nach Abwässern. Ratten quiekten bei ihrem Herannahen und verschwanden in den Mauern. Insekten krochen davon wie trockene Blätter, die über Fels geweht werden. Das Geräusch ihrer Stiefel und ihres Atems hallte hohl durch die Gänge, und es schien, als würden sie die Stadt wahrscheinlich nicht unentdeckt verlassen können. Aber der Maulwurf wählte ihren Weg sorgfältig und führte sie sehr häufig von der direkten Route fort, setzte den Weg auf der Grundlage der Dinge fort, die er allein spürte und kannte. Er sprach die Stunden über kein Wort. Er führte sie durch seine schweigende Unterwelt voran wie ein Geist auf der Jagd. Hin und wieder hielt er inne, um zu ihnen zurückzuschauen oder etwas zu betrachten, was er auf dem Tunnelboden gefunden hatte, oder um die Dunkelheit zu prüfen, die rund um sie herum auf sie eindrang. Er wirkte verwirrt und abwesend in seinem Sinnen. Par und Damson blieben jeweils mit ihm stehen. Sie warteten und beobachteten ihn und fragten sich, was er wohl dachte. Sie fragten niemals. Par wollte es, aber wenn Damson es für besser hielt, ruhig zu bleiben, war er überzeugt, daß er es ihr gleichtun mußte. Schließlich erreichten sie eine Stelle, an der die Dunkelheit vor ihnen durch einen flüchtigen Silberschimmer unterbrochen wurde. Sie stolperten durch einen Vorhang alter Spinnweben und Staub darauf zu und kletterten einen Felshang hinauf, der sich nach oben hin verengte, bis sie fast kriechen mußten. Büsche versperrten den Weg vor ihnen. Sie waren so dicht, daß der Maulwurf gezwungen war, mit einem langen Messer, das er irgendwie in seinem Pelz verborgen gehalten hatte, einen Weg für sie zu eröffnen. Sie schoben die abgetrennten Zweige beiseite, krochen durch das letzte Blattwerk, das ihnen den Weg versperrte, und drangen ans Licht.

Sie richteten sich auf und schauten sich um. Die Berge, die die Klippe, auf der Tyrsis sich erhob, abschirmten, ragten hinter ihnen empor, eine gezackte, schwarze Wand vor dem Licht der im Osten aufbrechenden Dämmerung. Der Schatten ihrer Gipfel erstreckte sich im Norden und Westen über die Ebenen wie ein dunkler Fleck, der dann in den Bäumen des dahinterliegenden Waldes verschwand. Die Luft war warm und roch nach Gras, das von der Sommersonne getrocknet wurde. Vogelgesang stieg aus der Verborgenheit des Waldes auf, und Leuchtkäfer schössen über kleine, unkrautbestandene Teiche, die von Rinnsalen gebildet wurden, die aus den Felsen hinter ihnen herabliefen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Talismane von Shannara»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Talismane von Shannara» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Talismane von Shannara»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Talismane von Shannara» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x