Terry Brooks - Die Talismane von Shannara

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Par schaute zu Damson hinüber und lächelte. »Wir sind draußen«, sagte er weich, und sie lächelte zurück.

Er wandte sich an den Maulwurf, der in dem ungewohnten Licht unsicher blinzelte. Impulsiv griff er hinab. »Danke, Maulwurf«, sagte er. »Danke für alles.«

Das Gesicht des Maulwurfs furchte sich, und das Blinzeln wurde heftiger. Er hob zaghaft eine Hand, berührte Par und zog sie wieder zurück. »Es ist in Ordnung«, war seine sanfte Antwort.

Damson kam herüber, kniete sich vor den Maulwurf hin und legte ihre Arme um ihn. »Auf Wiedersehen für den Augenblick«, flüsterte sie. »Bring dich in Sicherheit, Maulwurf. Halte dich von den dunklen Wesen fern. Halte dich verborgen, bis wir zurückkehren.«

Die Arme des Maulwurfs hoben sich, und seine runzligen Hände strichen über die schmalen Schultern des Mädchens. »Immer, liebliche Damson. Immer, für dich.«

Sie gab ihn dann frei, und die Finger des Maulwurfs streichelten sanft ihr Gesicht. Par glaubte Tränen in den Winkeln seiner hellen Augen zu sehen. Dann wandte sich der Maulwurf von ihnen ab und verschwand wieder in der Dunkelheit.

Sie sahen ihm einen Moment lang nach und schauten dann einander an.

»Wo entlang?« fragte Par.

Sie lachte. »So ist es recht. Du weißt nicht, wo der Firerim Reach ist, nicht wahr? Ich vergesse es manchmal, denn du scheinst so sehr ein Teil der Dinge zu sein.«

Er lächelte. »Es ist schwer, sich daran zu erinnern, da ich eine Zeitlang nicht bei dir war, nicht wahr?«

Sie sah ihn fragend an. »Ich beschwere mich nicht. Und du?«

Er ging zu ihr hinüber und hielt sie einen Moment lang fest. Er sagte nichts, sondern stand einfach nur da, die Arme um sie gelegt, seine Wange an ihrem kastanienbraunen Haar und die Augen geschlossen. Er dachte über all das nach, was sie überstanden hatten, wie viele Male ihr Leben in Gefahr und wie gefährlich ihre Reise gewesen war. Dafür, daß sie so weit gekommen waren, war die Reise kurz gewesen, sann er. So wenig Zeit hatten sie gehabt, um so vieles zu entdecken.

Sie noch immer umfassend, streichelte er ihren Rücken in kleinen Kreisen und flüsterte: »Ich sage dir etwas. Manchmal scheint es, als hätte ich die ganze Zeit Angst. Die ganze Zeit, seit Coll und ich Varfleet zum ersten Mal verlassen haben. All diese vergangenen Wochen lang habe ich Angst gehabt. Alles, was geschieht, scheint etwas zu kosten. Ich habe niemals gewußt, was ich als nächstes verlieren würde, und das hasse ich. Aber was mich am meisten ängstigt, Damson Rhee, ist die Möglichkeit, daß ich dich verlieren könnte.«

Er verstärkte seine Umarmung und preßte sie an sich. »Wie denkst du darüber?« flüsterte er.

Zur Antwort umfaßte sie ihn ebenfalls fester.

Sie wanderten durch den frühen Morgen, ohne danach noch viel zu reden, ließen die Stadt Tyrsis hinter sich und zogen gen Norden über die Ebenen zu der bewaldeten Grenze der Drachenzähne. Der Tag erwärmte sich schnell, die Kristalle des Nachttaus vergingen bei Sonnenaufgang, und die Feuchtigkeit trocknete in Staubwolken ab. Sie sahen lange Zeit niemanden, und dann auch nur Händler und Familien, die von den Bauernhöfen zum Markt in die Stadt zogen. Par stellte fest, daß er wieder an zu Hause dachte, an seine Eltern und Coll, aber dies alles schien vor langer Zeit geschehen zu sein. Er wünschte sich vielleicht, daß die Dinge wieder so wären, wie sie gewesen waren, und hätte gern alles, was seit seiner Begegnung mit Cogline geschehen war, ungeschehen gemacht, aber er wußte auch, daß er sich genauso hätte wünschen können, daß der Tag zur Nacht und die Sonne zum Mond würde. Er sah Damson an, die neben ihm ging, betrachtete die weichen, starken Linien ihres Gesichts und die Bewegungen ihres Körpers, und schob schnell beiseite, was anders hätte sein können.

Am Mittag überquerten sie den Mermidon und wandten sich den dahinterliegenden Wäldern zu, aber zuvor hielten sie inne, um eine Mahlzeit einzunehmen. Sie versorgten sich mit frischem Wasser, Beeren, Wurzeln und Gemüse. Es war kühl und still am Waldrand, während die Hitze des Tages das umgebende Land unter einer stickigen, versengenden Decke erstickte. Nach dem Essen beschlossen sie, eine Zeitlang zu schlafen, da sie von den Anstrengungen der Nacht müde waren und Nutzen aus ihrem Zufluchtsort ziehen wollten. Bis zum Kennon Paß würden sie nur noch einige Stunden brauchen, erklärte Damson, wo sie dann auch durch die Drachenzähne hindurch in das Tal gelangen würden, das einst Paranors Heimat gewesen war. Von dort würden sie nach Nordosten zum Jannisson Paß und zum Firerim Reach ziehen. In weiteren zwei Tagen, so versprach sie, würden sie dann die Geächteten erreicht haben.

Aber sie schliefen länger, als sie geplant hatten, eingelullt von der Kühle und dem tröstenden Klang des Windes in den Bäumen, und es war schon fast Sonnenuntergang, als sie wieder erwachten. Sie erhoben sich und brachen sofort auf, da sie so viel Zeit gewinnen wollten wie möglich. Wenn der Mond hervorkam, würden sie den Paß bei Nacht überqueren können. Sonst würden sie bis zum Morgen warten müssen. Auf jeden Fall wollten sie den Kennon bei Einbruch der Nacht erreicht haben.

Also reisten sie eilig weiter, ohne durch dichte Gruppen von Gestrüpp oder Gräsern in Wäldern behindert zu werden. Nach ihrem Schlaf fühlten sie sich ausgeruht und tatkräftig. Die Sonne zog gen Westen und versank in den Bäumen, bis sie durch den Schirm der Blätter und Zweige als helles Flackern von Gold und Karmesinrot erschien. Der Mond erschien am Himmel, der noch klar und blau war, und die Tagesvögel begannen vor der herannahenden Nacht still zu werden. Par fühlte sich das erste Mal seit Tagen wohl. Er war in Frieden mit sich selbst, erleichtert, aus Tyrsis herausgelangt zu sein, heraus aus ihren Abwasserkanälen und Kellern, frei von den Beschränkungen ihrer Mauern, sicher vor den Wesen, die ihn dort gejagt hatten. Er schaute oft zu Damson hinüber und lächelte dabei. Er dachte an Padishar und versuchte, nicht traurig zu sein. Seine Gedanken wanderten durch die Bäume und über den Teppich des Erdbodens hinweg wie kleine, spielende Tiere. Er ließ sie frei wandern und war zufrieden, sie ziehen lassen zu können.

Nicht ein einziges Mal kam es ihm in den Sinn, daß es klug sein könnte, ihre Spuren zu verwischen.

Der Sonnenuntergang brannte wie Feuer über den Ebenen unterhalb von Tyrsis, als der Tag der Nacht zustrebte und die Hitze sich aufzulösen begann. Die Schatten verlängerten sich und wuchsen, nahmen seltsame und bedeutungsvolle Formen an und wurden mit der Dunkelheit lebendig. Sie erhoben sich aus den Rinnen und Senken, aus Wäldern und vereinzelten Hainen, erstreckten sich hierhin und dorthin, als wollten sie ihre Beine ausstrecken, nachdem sie aus dem Schlaf erwacht waren, der sie bis zum Aufbruch zur Jagd umfangen gehalten hatte.

Einer dieser Schatten bewegte sich verräterisch bewußt an den leeren Flächen entlang, die sich nördlich zum Mermidon erstreckten, eine schwach sichtbare Dunkelheit, verborgen in den langen Gräsern, durch die sie hindurchstrich. Als das Licht verschwand, wurde der Schatten kühner, richtete sich hin und wieder auf, um die Luft zu erschnuppern, bevor er sich wieder auf die Erde niederließ, um den Geruch nicht zu verlieren, dem er folgte. Er aß beim Weitergehen, ernährte sich von dem, was auch immer er fand, Wurzeln und Beeren, Insekten und kleine Tiere, alles, was ihm begegnete und nicht entkommen konnte. Vor allem aber war seine Aufmerksamkeit auf den Pfad gerichtet, dem er folgte, auf den Geruch desjenigen, den er so emsig jagte, desjenigen, der die Quelle seines Zorns war.

Am Mermidon erhob er sich auf die Hinterfüße, eine gebeugte, gekrümmte Gestalt, die in einen schimmernden, schwarzen Umhang gekleidet war, der dem Staub und Schmutz, der seinen Träger bedeckte, widerstand. Seine Hände waren so schlimm enthäutet und zerkratzt, daß sie bluteten, und waren in den Umhang verkrampft, damit er nicht ausgewaschen werden würde, wenn er diesen Fluß an einer seichten Stelle durchwatete. Den Umhang legte er nicht einen Moment lang ab, denn der Umhang stärkte ihn irgendwie, das wußte er. Der Umhang war es, der ihn beschützte.

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