Terry Brooks - Die Talismane von Shannara

Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Brooks - Die Talismane von Shannara» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Talismane von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Talismane von Shannara»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Talismane von Shannara — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Talismane von Shannara», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Schreie erklangen überall um sie herum, die Schreie von Föderationssoldaten, die die Brustwehren entlangkamen und in den Wachturm eilten. Padishar ergriff Pars Tunika und zog den Talbewohner hinter sich her, während er einen Gang entlangeilte, der von schweren Holztüren gesäumt war, die alle verschlossen und verriegelt waren.

»Damson!« rief der große Mann außer sich.

Hinter ihnen, jenseits der Tür, durch die sie geflohen waren, glaubte Par das Rascheln der Gewänder von Schattenwesen zu hören.

»Sie kommen!« warnte er und spürte, wie sich die Hitze der Magie des Wunschgesangs erneut in ihm ausbreitete.

»Damson!« heulte Padishar Creel.

Eine gedämpfte Antwort erklang hinter einer der Türen. Der Anführer der Geächteten ließ Par los und eilte weiter, wobei er wieder und wieder den Namen seiner Tochter rief. Die Antwort erklang erneut, und er kam rutschend zum Halten. Wie wild hackte Padishar auf eine der Türen ein. Rufe erschollen von einer Treppe am anderen Ende des Ganges her. Wieder hämmerte er mit mehreren krachenden Schlägen auf die Tür ein und warf sich dann mit gesenkter Schulter gegen das, was von ihr noch übriggeblieben war. Die Tür flog aus den Angeln, und Padishar verschwand hinter ihr.

Par eilte zu der Öffnung und blieb stehen. Padishar stand dort blutig und benommen, und Damson Rhee umarmte ihn. Ihr rotes Haar war staubig und wirr und ihr bleiches Gesicht von Schmutz bedeckt. Ihre Augen brannten, als sie den Blick hob, um den Talbewohner anzusehen.

»Par«, flüsterte sie leise und eilte zu ihm, um auch ihn zu umarmen.

Der Durchgang hinter ihnen war von den Geräuschen bewaffneter Männer erfüllt. Par wandte sich um und wollte dem Angriff begegnen, aber Padishar Creel war sofort an ihm vorbei und in den Gang hinausgeeilt. Ein erschreckendes Klirren von Waffen erklang.

»Par!« rief der große Mann. »Nimm sie und lauf!«

Ohne nachzudenken, ergriff Par Damsons Arm und zog sie hinter sich her durch die Tür. Padishar stand einem Haufen Föderationssoldaten Auge in Auge gegenüber. Weitere erschienen hinter ihnen auf der Treppe. Der Anführer der Geächteten drängte die meisten durch pure Kraft zurück und wirbelte zornig umher.

»Teufel, Junge – lauf! Jetzt! Erinnere dich an unsere Vereinbarung!«

Dann griffen ihn die Soldaten erneut an, und er kämpfte um sein Leben. Zwei gingen zu Boden, dann ein weiterer, aber es kamen immer mehr, die ihre Plätze einnehmen konnten. Zu viele, dachte Par. Zu viele, als daß Padishar ihnen hätte standhalten können. Par spürte, wie sich seine Brust verkrampfte. Er mußte seinem Freund helfen. Aber das würde bedeuten, daß er die Magie des Wunschgesangs einsetzen mußte, das Feuer, das er nicht kontrollieren konnte. Es würde bedeuten, daß er zusehen mußte, wie jene Männer in Stücke gerissen wurden. Es würde bedeuten, daß vielleicht auch Padishar in Stücke gerissen wurde.

Und er hatte dem großen Mann sein Versprechen gegeben.

»Padishar«, hörte er Damson in sein Ohr flüstern, und er spürte, wie sie auf den großen Mann zueilen wollte.

Entschlossen ergriff er sie und zog sie den Weg zurück, den sie gekommen waren. Fort von dem Kampf. Er hatte seine Wahl getroffen. »Par!« schrie sie verärgert, aber er schüttelte abwehrend den Kopf. Sie erreichten die geschlossene Tür. Befanden sich hinter ihr die Schattenwesen? Par konnte nichts hören, aber er konnte über die Kampfgeräusche hinter ihm hinweg ohnehin nichts hören.

»Wir können ihn nicht zurücklassen!« schrie Damson.

Er zog sie nahe an sich heran. »Wir müssen es.« Vor ihm ragte die hölzerne Tür auf und verbarg drohend und schweigend was darunterlag. Er stützte sich ab und beschwor die Magie des Wunschgesangs herauf, denn dieses Mal hatte er keine Wahl. Die Magie regte sich eifrig.

Bitte, dachte er, nur dieses eine Mal möchte ich sie kontrollie- ren können!

Er riß die Tür auf und war bereit, die Magie weißheiß und tödlich den dahinterliegenden Gang hinabschießen zu lassen. Aber Stille empfing ihn, und Mondlicht floß durch Risse in dem zerschmetterten Stein herab. Schutt bedeckte den Boden. Der Gang war leer.

Er warf einen letzten Blick zu Padishar Creel zurück, der durch seinen erbitterten Kampf eine einsame Barriere gegen den Fluß von Föderationssoldaten errichtete, die durchzubrechen versuchten. Es gab keine Hoffnung für Padishar, das wußte er. Es war von Anfang an eine Falle gewesen. Und die Falle begann sich bereits zu schließen.

Es war jedoch immer noch Zeit, Damson zu retten.

Und sie hatten vereinbart, das zu tun, was auch immer es kosten würde.

Mit Damson, die noch immer an seinen Arm geklammert war, eilte er in den leeren Gang vor ihnen und ließ Padishar Creel zurück.

6

Innerhalb von Sekunden waren sie durch die Tür zur Treppe und auf das Podest hinausgelangt. Eine Welle aus Geräuschen und Wut erhob sich aus dem Gang hinter ihnen, in dem Padishar die Föderationssoldaten in Schach hielt.

Par wirbelte herum und trat die Turmtür zu.

Wo entlang?

Von unten konnte er das Poltern von Stiefeln und die Rufe von Männern hören, die die Treppe erklommen. Hinabsteigen konnten sie nicht mehr.

»Laß mich los!« schrie Damson wütend und riß sich von ihm los. Ihre grünen Augen glänzten vor Tränen und Zorn. »Du hast ihn im Stich gelassen!«

Par hörte kaum zu. Sie mußten aufwärts gehen, den Weg zurück, den sie gekommen waren, dorthin zurück, wo der Maulwurf wartete. Es sei denn, Padishar hatte recht gehabt, und der Maulwurf hatte sie tatsächlich verraten. Denkbar war es. Der Maulwurf war vielleicht vor Tagen, als die Föderation sie zuerst in seinem Lager gefunden hatte, gefangengenommen worden. Aber, nein, wenn er da gefangengenommen worden wäre, hätte er ihnen sicherlich nicht zur Flucht aus der Kornmühle verholfen. Er hätte zugelassen, daß die Föderation sie erwischt und es damit gutsein lassen. Aber was war, wenn er gefangengenommen worden war, als er dieses letzte Mal auf die Suche nach Damson gegangen war – gefangengenommen und bekehrt und in ein Schattenwesen verwandelt?

Damson zog an seinem Arm. »Wir müssen zurückgehen, Par! Er braucht uns! Er ist mein Vater!« Sie knirschte mit den Zähnen. »Er ist auch zu dir zurückgekommen!«

Par wirbelte zu ihr herum, packte ihre Arme und zog sie so nah an sich heran, daß er die Hitze ihres Atems auf seinem Gesicht spüren konnte. »Ich werde dies nur einmal sagen. Ich habe ihm mein Versprechen gegeben. Was auch immer geschehen würde, du solltest in Sicherheit gebracht werden. Er hat sich für dich aufgegeben, Damson, und das darf nicht umsonst gewesen sein! Jetzt lauf!«

Er wandte sie abrupt um und schob sie auf die Treppe zu. Sie rannten die Stufen hinauf und hörten, wie die Geräusche der Verfolger näherkamen. Pars Gesicht zeigte grimmige Entschlossenheit. Wenn der Maulwurf sie verraten hatte, waren sie erledigt, egal, wohin sie liefen. Wenn er es nicht getan hatte, bestand ihre einzige Chance darin, ihn zu finden.

Sie erreichten den nächsten Treppenabsatz, und Par hielt vergebens nach der verborgenen Tür Ausschau. Er konnte sich nicht daran erinnern, wo sie war, denn er hatte nicht gut genug aufgepaßt, als sie hindurchgegangen waren. Jetzt sah alles gleich aus.

»Maulwurf!« rief er verzweifelt.

Sofort teilte sich die Wand zu seiner Linken, und das pelzige Gesicht des Maulwurfs spähte daraus hervor. »Hier! Hier, liebliche Damson!« rief er aufgeregt.

Sie eilten durch die Öffnung hindurch, und der Maulwurf schob die Wand hinter ihnen zu. »Padishar?« fragte er ängstlich, und durch die Art, wie er dies sagte, und durch den Ausdruck, der in seine feuchten Augen trat, gelangte Par zu der Überzeugung, daß kein Verrat stattgefunden hatte, selbst wenn er es niemals würde erklären können.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Talismane von Shannara»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Talismane von Shannara» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Talismane von Shannara»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Talismane von Shannara» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x