Terry Brooks - Die Talismane von Shannara
Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Brooks - Die Talismane von Shannara» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Talismane von Shannara
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Talismane von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Talismane von Shannara»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Talismane von Shannara — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Talismane von Shannara», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Der Maulwurf führte sie durch das Labyrinth von Kellerräumen voran, an den Stapeln von Vorräten vorbei und um das Durcheinander von Kisten herum zu einer Stelle, an der eine zweite Treppe zu einer schweren Holztür hinaufführte. Sie stiegen die Treppe vorsichtig hinauf, und Par spürte, wie sich die Haare auf seinem Rücken und in seinem Nacken bei dem Gedanken an die Möglichkeit, daß unsichtbare Augen vielleicht jede ihrer Bewegungen verfolgten, kribbelnd aufrichteten. Er spähte nach links und nach rechts, über sich und rund um sich herum, aber er sah nichts.
An der Tür blieben sie erneut stehen, während der Maulwurf ein kleines Metallwerkzeug dazu benutzte, das Schloß aufspringen zu lassen. Innerhalb von Sekunden waren sie durch die Tür hindurch und bewegten sich schnell den dahinterliegenden Gang entlang. Sie befanden sich jetzt in der Innenmauer der Zitadelle, der zweiten Verteidigungslinie der Stadt, die gleichzeitig Standort der Baracken war, die die meisten Föderationsgarnisonen beherbergten. Der Gang war gerade und schmal und von Türen und Fenstern unterbrochen, die sie jedermann verraten konnten. Aber niemand erschien während der Augenblicke, die sie brauchten, um den Eingang zu erreichen, den der Maulwurf suchte, und sie waren bereits durch eine weitere Tür gelangt, bevor Par auch nur Zeit hatte, beruhigt aufzuatmen.
Jetzt standen sie in einem schattigen Windfang, der auf einen Hof hinausführte, der zwischen den inneren und den äußeren Mauern der Stadt lag. Föderationssoldaten standen an den Toren und auf den Festungsmauern Wache. Sie waren nur noch als verschwommene Umrisse in der zunehmenden Dunkelheit erkennbar. Lichter flackerten durch die Fenster der Schlafquartiere und Wachhäuser und auch von den Festungsmauern und den Toren herüber. Beschuhte Füße schabten in der Stille. Stimmen erhoben sich zu leisem Murmeln. Irgendwo schärfte ein Schleifstein Metall. Par spürte, wie sich sein Magen verkrampfte. Die Geräusche geschäftigen Tuns erklangen überall um sie herum.
Sie schmiegten sich noch viele weitere Minuten lang in die Schatten des Windfangs, lauschten und beobachteten, warteten, bevor sie weiterzugehen versuchten. Par konnte Padishars Atem hören, als sich der alte Mann neben ihn an die Wand kauerte. Sein eigener Atem verriet den schnellen Schlag seines Herzens. Bewegungen der Magie des Wunschgesangs waren tief in seiner Brust zu spüren, ganz tief innen, wo die Gefühle ihren Ursprung hatten, und er kämpfte darum, sie unter Kontrolle zu halten. Er stellte fest, daß er erneut darüber nachdachte, was geschehen würde, wenn er die Magie einzusetzen versuchte. Sie war da, und er würde sie gebrauchen – dessen war er sich sicher. Aber ob sie ihm gehorchen würde, war eine vollkommen andere Sache, und es schien ihm plötzlich, daß, wenn sie ihn tatsächlich überwältigen würde und zu dem werden ließ, was er nach Felsen-Dalls Warnung werden mußte, nichts ihn daran hindern konnte, seine Freunde anzugreifen.
Damson, sagte er sich, Damson und das, was sie ihm bedeutete, würden die Magie unter Kontrolle halten.
Schließlich ging der Maulwurf weiter, glitt von dem schattigen Eingang fort und an dem groben Stein der großen Mauer entlang. Padishar folgte ihm sofort, und Par stellte, fast bevor er wußte, was er tat, fest, daß er sich beeilte, Schritt zu halten. Sie eilten vorsichtig durch die Dunkelheit und versuchten, wenn das Licht der Fackeln ihren Weg in sanften Teichen erhellte, mit dem Stein zu verschmelzen, und stellten sich vor, unsichtbar zu sein, damit sie es tatsächlich würden. Föderationssoldaten bewegten sich weiterhin rund um sie herum, unglaublich laut, unbehaglich nah, und es schien Par sicher, daß sie jeden Augenblick entdeckt werden mußten.
Aber bereits Sekunden später standen sie vor einer weiteren Tür, die unverschlossen war, und traten dann hindurch in das dahinterliegende Licht...
Ein verblüffter Föderationssoldat stand vor ihnen. Den Speer hielt er nachlässig in der Hand, während er sich darauf vorbereitete, seinen Wachposten einzunehmen. Sein Kinn sank herab, und eine Sekunde lang stand er da wie festgefroren. Sein Zögern kostete ihn das Leben. Padishar war sofort über ihm. Eine Hand legte sich blitzschnell auf seinen Mund, und die Klinge eines langen Messers blitzte in der anderen auf und verschwand dann. Par sah, wie sich die Augen des Soldaten überrascht weiteten. Er sah den Schmerz und dann die Leere. Der Soldat sackte in Padishars Armen zusammen wie eine Stoffpuppe. Der Speer fiel herab, und die schnellen Hände des Maulwurfs fingen ihn auf, bevor er auf dem Boden auftreffen konnte. In einem Gang aus Stein und altem Holz, der von Feuer beleuchtet wurde, das an den grob verputzten Wänden an pechgetränkten Fackeln flackerte, standen die Eindringlinge atemlos und regungslos da, hielten den toten Soldat zwischen sich und lauschten auf die Stille.
Dann hob Padishar den Körper hoch, trug ihn zurück in die Schatten einer Nische, wo er nicht mehr zu sehen war. Par sah ihm zu, als sei er irgendwie weit von dem Geschehen entfernt, und er fühlte sich so kalt wie der Stein um ihn herum. Er versuchte, nicht hinzusehen. Er hörte noch immer den Laut, den der Soldat von sich gegeben hatte, als er starb. Er sah noch immer den Ausdruck in seinen Augen vor sich.
Sie eilten schnell den Gang hinab und achteten darauf, ob Soldaten auftauchten, lauschten darauf, ob die Stille gestört würde. Aber sie trafen niemanden mehr, und bevor Par es richtig erkannte, waren sie durch eine kleine, eisenbeschlagene Tür getreten, die selbst in der schattigen Nische, in die sie eingesetzt war, kaum zu erkennen war.
Die Tür schloß sich hinter ihnen, und sie standen in einer Dunkelheit, die so vollständig war wie die einer mondlosen Nacht. Par konnte Holz und Staub riechen und die Rauheit von Brettern unter seinen Füßen spüren. Sie hielten einen Moment lang inne, während der Maulwurf den Raum durchstöberte. Dann wurde ein Feuerstein angeschlagen – einmal, zweimal –, und die kleine Flamme einer Kerze warf ihren schwachen Schein. Sie befanden sich in einer kaum sechs Fuß im Quadrat großen Kammer, die mit seltsamen Gegenständen und Schutt angefüllt war. Der Maulwurf schob die Gegenstände vorsichtig beiseite und legte damit an der Rückseite des Raums eine Stelle frei und drückte dann gegen die Wand. Ein Abschnitt dieser Wand gab plötzlich nach und gab eine Tür frei, die für das bloße Auge unsichtbar gewesen war und jetzt einwärts schwang.
Schnell traten sie hindurch. Ein schmaler Zwischenraum eröffnete sich zwischen den Steinmauern und den hölzernen Stützbalken, mit so niedriger Decke, daß Padishar gezwungen war, zu kriechen, damit er sich nicht den Kopf stieß. Als er seine große Hand hob und Vorsicht gebot, sah Par Blut an der Hand und spürte plötzlich die Nähe seines eigenen Todes, als sei dies etwas, was die toten Augen des Soldaten vorhergesagt hatten.
Der Maulwurf glitt an ihm vorbei und begann sie durch die Mauern hinabzuführen, wobei er sie an Steinvorsprüngen, Eisennägeln und gezackten Holzsplittern vorbeimanövrierte. Spinnweben strichen über ihre Gesichter, und kleine Nagetiere rannten quiekend durch die Dunkelheit vor ihnen. Die Flamme der Kerze war nur ein schwacher Schein vor der Schwärze.
Sie begannen schließlich aufwärts zu steigen, wobei sie in die Stützbalken gehauene Sprossen und in den Fels geschlagene Stufen fanden, eine Mischung aus Leitern und Rampen, die sich durch die Mauern aufwärts wanden. Sie befanden sich jetzt in dem Turm und bahnten sich ihren Weg auf seine Spitze und auf Damsons Gefängnis zu. Von Zeit zu Zeit hörten sie Stimmen, doch die klangen gedämpft und schwach. Es wurde beständig wärmer und stickiger, und Par begann zu schwitzen. Der Gang wurde schmaler und bereitete ihnen immer größere Schwierigkeiten. Padishar hatte Probleme, sich hindurchzuzwängen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Talismane von Shannara»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Talismane von Shannara» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Talismane von Shannara» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.