Terry Brooks - Die Talismane von Shannara

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»Sie haben ihn«, antwortete der Talbewohner und zwang sich, Damson direkt anzusehen. Sie wandte sich sofort ab.

»Dann kommt fort von hier«, drängte der Maulwurf. Mit der Kerze in der Hand eilte er ihnen voraus. »Beeilt euch.«

Sie kehrten in die Mauern des Turms zurück und bahnten sich ihren gewundenen Weg durch die Dunkelheit. Nur noch undeutlich konnten sie die Schreie der Soldaten hören, die in einer gedämpften Kakophonie durch den Stein drangen. Sie erreichten die Kammer und durchquerten sie eilig, um zu dem dahinterliegenden Gang zu gelangen. Draußen liefen Soldaten an den Barackenfenstern vorbei und eilten zu dem Wachturm und den Toren. Fackellicht spuckte und flackerte, als es gegen die Dunkelheit eingesetzt wurde, und der Lärm von Pfeilen, die abgeschossen wurden, und metallenen Riegeln, die hart einrasteten, war ohrenbetäubend. In einem Teich der Dunkelheit an die Mauer gepreßt, hielt der Maulwurf einen Moment lang inne und winkte sie dann erneut weiter. Sie rannten geduckt durch den leeren Gang zu der Tür, durch die sie hereingekommen waren, und hasteten durch den äußeren Hof.

Die Dunkelheit war hereingebrochen, und der Mond und die Sterne waren hinter tiefhängenden und düsteren Wolken über der Klippe verborgen. Feuer warf sein rauchiges Licht wirkungslos durch die Dunkelheit. Gestalten eilten überall umher, aber es war unmöglich, ihre Gesichter zu erkennen.

»Hier entlang!« flüsterte der Maulwurf rauh.

Sie drückten sich an der Mauer entlang und bewegten sich schnell, weil jedermann sonst sich ebenfalls hastig bewegte. Sie glitten durch die Dunkelheit und waren einfach drei weitere Körper in der allgemeinen Verwirrung.

Sie hatten die Tür fast erreicht, die wieder in den Untergrund der Stadt hinabführte, als sie bedroht wurden. Ein Ruf erklang, und eine dunkle Gestalt kam aus der Dunkelheit auf sie zu. Einen Moment lang dachte Par, Padishar sei wundersamerweise entkommen, aber dann sah er die Abzeichen eines Föderationshauptmanns auf dunkler Uniform. Alle drei gefroren bei seinem Herannahen an ihrem Platz und wußten nicht, was sie tun sollten. Der Hauptmann erreichte sie schließlich, und sein dunkles, bärtiges Gesicht kam ins Licht.

Da trat Damson auf einmal vor, weich und entspannt, und lächelte ihn an. Ein Ausdruck der Verwirrung erschien auf seinem Gesicht. Sie gab ihm noch einen Augenblick und schlug ihm dann mit der Handkante dreimal ins Gesicht. Ihre Schläge waren so schnell, daß Par sie kaum sehen konnte. Sie trat dicht an ihn heran, zog sich seine Arme über die Schultern und warf ihn zu Boden. Er keuchte und versuchte zu schreien, aber ein letzter Schlag auf seine Kehle brachte ihn für immer zum Schweigen.

Damson erhob sich und drängte an Par vorbei zu der Tür, durch die der Maulwurf bereits verschwand. Par erinnerte sich daran, wie leicht sie ihn in jener Nacht im Volkspark überwältigt hatte, als er geglaubt hatte, sie sei für die Falle der Föderation verantwortlich gewesen, die Padishar und die anderen erwischt hatte. Sie hätte dies in dem Wachturm erneut tun können, erkannte er. Sie hätte ihn zwingen können, zurückzugehen, wenn sie es gewollt hätte. Warum hatte sie es dann nicht getan?

Sie befanden sich jetzt erneut in der Innenmauer und eilten wieder zu den Kellern hinab, durch die sie gekommen waren. Die Geräusche von außen verklangen jetzt und drangen immer seltener durch die Schichten von Steinblöcken. Sie erreichten die Falltür und kletterten hindurch und stiegen die Stufen zu den darunterliegenden Tunneln hinab. Von dort eilten sie schnell durch die Dunkelheit, fort von den Stadtmauern und zurück zum Zentrum der Stadt. Bald befanden sie sich tief in den Abwässerkanälen, und alles war ruhig.

»Wir sollten... wir sollten uns einfach einen Moment ausruhen«, schlug Par schließlich vor. Er war außer Atem vom Laufen, und zudem brauchte er Zeit zum Nachdenken, Zeit, zu entscheiden, was als nächstes zu tun sei.

»Hier«, sagte der Maulwurf und führte sie zu einer Plattform, die einer über ein Gewirr von Tunneln und Röhren hinwegführenden Leiter als Fundament diente. Über ihnen schien trübes Licht durch ein Gitter. Die Straßen waren ruhig und ohne Leben. »Ich werde zurückgehen und sicherstellen, daß wir nicht verfolgt werden.«

Er verschwand in die Dunkelheit und ließ die Kerze bei ihnen zurück. Der Talbewohner und das Mädchen beobachteten seinen Weggang und machten es sich dann bequem. Sie saßen mit dem Rücken an der Wand Seite an Seite nebeneinander und hatten die Kerze vor sich. Par fühlte sich ausgelaugt. Er schaute in die Dunkelheit jenseits der Kerzenflamme, und Erschöpfung breitete sich in ihm aus. Er konnte Damson atmen hören und die Hitze ihres Körpers spüren.

»Du weißt, was sie ihm antun werden«, sagte sie schließlich. Er antwortete nicht und schaute unbeirrt geradeaus. »Sie werden ihn zu einem der ihren machen. Sie werden ihn benutzen.«

Wenn es ihnen gelingt, ihn lebend zu bekommen, dachte Par. Und vielleicht nicht einmal dann. Felsen-Dall ist unberechenbar.

»Warum hast du mich nicht gezwungen, zu ihm zurückzugehen?« fragte er sie.

Es entstand ein langes Schweigen, bevor sie sprach. »Das würde ich dir niemals antun.«

Er sagte einen Moment lang nichts und ließ ihre Worte in sich nachklingen. »Es tut mir leid wegen Padishar«, sagte er schließlich. »Ich wollte ihn auch nicht zurücklassen.«

»Das weiß ich«, sagte sie leise.

Sie sagte es so entschieden, daß er zu ihr hinübersah, um sicherzugehen, daß er sie richtig verstanden hatte. Ihr Blick begegnete dem seinen. »Ich weiß«, wiederholte sie. Der Schmerz in ihrer Stimme war spürbar. »Es war nicht dein Fehler. Padishar hat dir das Versprechen abgenommen, mich zuerst zu retten. Er hätte es auch mich versprechen lassen, wenn die Situation umgekehrt gewesen wäre.« Sie schaute wieder fort. »Ich war nur ärgerlich, als ich sah...« Sie schüttelte den Kopf.

»Bist du in Ordnung?«

Sie nickte schweigend, und ihre Augen schlössen sich.

»Wissen sie, wer du bist?«

Sie schaute erneut zu ihm herüber. »Nein. Warum sollten sie?«

Er atmete tief durch. »Der Maulwurf. Das da hinten war eine Falle, Damson. Sie haben auf uns gewartet. Sie hatten irgendeinen Grund für die Vermutung, daß wir dich holen würden. Welchen besseren Grund gibt es als den, daß sie wußten, daß du Padishar Creels Tochter bist? Padishar glaubt, daß der Maulwurf uns verraten hat.«

Wieder wurde Verärgerung in ihren Augen sichtbar. »Par, der Maulwurf hat uns gerettet! Dich ohnehin. Ich hatte nur Pech. Die Föderation hat mich von den Auseinandersetzungen in den Straßen her erkannt, und sie wußten, daß ich dir geholfen hatte, aus der Kornmühle zu entkommen.« Sie zögerte. »Das war auch eine Falle, nicht wahr? Sie wußten...« Sie hielt inne. Offensichtlich war sie unsicher, wo dies hinführen würde.

»Es hätte der Maulwurf sein können«, wiederholte Par hartnäckig. »Vielleicht ist er gefangengenommen worden, als er kam, um nach dir zu suchen. Oder irgendwann davor.«

»Und er soll uns dennoch zur Flucht verholfen haben?« fragte sie ungläubig. »Warum? Welchen Sinn hätte das? Die Föderation hätte uns alle gefangengenommen, wenn er uns nicht aus dem Wachturm fortgebracht hätte.«

»Ich weiß. Das habe ich auch gedacht.« Er schüttelte den Kopf. »Aber sie finden uns immer wieder, Damson. Wie kann ihnen das gelingen? Die Schattenwesen scheinen ein Ohr an jeder Mauer zu haben. Das ist heimtückisch. Manchmal scheint es, als könnte man niemandem mehr trauen.«

Sie lächelte bitter. »Das kann man auch nicht mehr, Par. Hast du das denn noch nicht bemerkt? Es gibt nur noch dich und mich. Und können wir einander überhaupt trauen?«

Er sah sie entsetzt an. Traurigkeit trat in ihre Augen, und sie streckte schnell die Arme aus, legte sie um ihn und zog ihn nah an sich heran.

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