Terry Brooks - Die Talismane von Shannara
Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Brooks - Die Talismane von Shannara» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Talismane von Shannara
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Talismane von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Talismane von Shannara»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Talismane von Shannara — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Talismane von Shannara», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Und dennoch schien er auch eine Quelle des Wahnsinns zu sein. Ein Teil seines Geistes flüsterte dem Wesen zu, daß dies so sei. Er flüsterte es dem Wesen als Warnung zu. Wieder und wieder.
Aber das meiste, was in den Gedanken des Wesens arbeitete, versicherte ihm, daß der Umhang gut und zum Überleben notwendig sei, und daß der Wahnsinn statt dessen von demjenigen bewirkt werde, den es verfolgte. Von ihm. War es sein Bruder? Der Name wollte nicht erscheinen. Nur das Gesicht. Der Wahnsinn summte in seinem Kopf, durch seine Ohren und aus seinem Mund heraus wie ein Schwärm Mücken, stach und biß und vereinnahmte seinen Verstand, bis es an nichts anderes mehr denken konnte.
Früher an diesem Tag, in den Schatten des späten Nachmittags, draußen in dem verhaßten Licht, in den der Wahnsinn es mit zunehmender Häufigkeit aus seiner Höhle heraustrieb, hatte das Wesen schließlich den Geruch desjenigen, den es jagte, gefunden. (Sein Name? Wie lautete sein Name?) Da es das Gebiet am Fuß der Klippe jetzt schon seit über einer Woche Nacht für Nacht durchstreifte, war es immer verzweifelter geworden. Es mußte ihn finden, ihn aufspüren, damit es Erleichterung verspüren konnte, damit der Wahnsinn enden würde.
Aber wie? Wie würde er enden?
Er wußte es nicht. Irgendwie würde es geschehen. Wenn es den Grund fand. Wenn es... ihn verletzte, wie er es verletzte...
Der Gedanke schwebte verschwommen vor seinen Augen. Aber es war Freude in dem Gedanken, darin, wie er schmeckte und sich anfühlte.
Zähne und Augen schimmerten im heller werdenden Mondlicht.
Auf der anderen Seite des Flusses nahm das Wesen seinen Weg leichtfüßig wieder auf und begann der Spur erneut zu folgen. Frisch war sie. So deutlich wie der Geruch von etwas Totem, das zum Verwesen der Sonne überlassen worden war. Nicht weit entfernt war es.
Noch einige Stunden, vielleicht weniger...
Ein Schauder durchlief das Wesen. Vorahnung. Verlangen. Die Samen des Wahnsinns in Blüte.
Coll Ohmsford hielt seine Nase zu Boden gerichtet wie ein Tier, wozu er ja auch geworden war, und verschwand zwischen den Bäumen.
7
Die Dämmerung ging in Nacht über, als Par und Damson den Fuß der Drachenzähne und den Pfad erreichten, der sich durch die Klippen aufwärts zum Kennon wand. Mondlicht floß von Norden herab, und der Himmel voller Sterne war klar und hell. Die Hitze des Tages war abgekühlt, und Wind blies aus den Bergen herab.
Irgendwo in den Bäumen des Waldes hinter ihnen schrie eine Eule und wurde dann still.
Da es ausreichend hell war, den Pfad zu begehen, und sie gut erholt waren, eilten der Talbewohner und das Mädchen weiter. Die Nacht war gut für ihre Reise geeignet, sogar in den Bergen, und sie gewannen viel Zeit, während sie von den unteren Hängen in den Paß hinaufkletterten. Während sie weiterzogen, stieg die Nacht herab, und die Stille vertiefte sich. Der Wald und seine Bewohner blieben in einem Teich der Dunkelheit hinter ihnen zurück, die Felsen schlössen sich um sie herum und wurden zu Silhouetten, die sich gezackt und starr vom Himmel abhoben. Ihre Schuhe schabten und knirschten auf dem losen Gestein, und ihr Atem wurde mühsamer, aber jenseits dieser unmittelbaren Geräusche war die Welt ruhig und leer.
Die Zeit verging, und Mitternacht näherte sich. Sie waren jetzt bereits ein gutes Stück in den Paß hineingelangt und näherten sich seinem Scheitelpunkt, von wo aus der Pfad wieder abwärts in das dahinterliegende Tal führen würde. Das Licht vor ihnen schien heller als das Licht hinter ihnen, was sich weder der Talbewohner noch das Mädchen erklären konnten, und sie wechselten mehrmals fragende Blicke. Erst als sie tief in den Berggipfeln den Scheitelpunkt erreicht hatten und der Weg vor ihnen als langer, breiter Gang durch den Fels verlief, erkannten sie, daß das, was sie sahen, nicht das Licht des Mondes war, sondern der Widerschein von Wachfeuern, die direkt vor ihnen brannten.
Überrascht wechselten sie einen vorsichtigen Blick. Warum brannten hier Wachfeuer? Und wer hatte sie errichtet?
Sie gingen vorsichtiger voran als zuvor, hielten sich tief in den Schatten auf der dunklen Seite des Passes und blieben häufig stehen, um auf das zu lauschen, was vielleicht vor ihnen wartete. Dennoch übersahen sie beinahe die Wächter, die mehrere hundert Meter weiter vor ihnen auf einem Hügel postiert waren, so aufgestellt, daß sie einen guten Blick auf jedermann hatten, der vorbeizuschlüpfen versuchte. Die Wächter waren Soldaten, und sie trugen Föderationsuniformen. Par und Damson verschmolzen sofort mit den Schatten und blieben außer Sicht.
»Was tun sie hier?« flüsterte das Mädchen in Pars Ohr.
Der Talbewohner schüttelte den Kopf. Für ihn war kein Grund ersichtlich, warum sie hier waren. Die Geächteten waren weit weg vom Kennon. Der Firerim Reach lag weit im Osten. Jenseits lag nur das Tal, und in dem Tal war nichts gewesen, seit...
Sein Geist gefror, und seine Augen weiteten sich.
...seit Paranor verschwunden war.
Er atmete tief ein und hielt den Atem an und dachte an die Aufgabe, die Allanon für Walker Boh gehabt hatte. War es möglich, daß Walker Boh es geschafft hatte...?
Er beendete den Gedanken nicht. Er erlaubte es sich nicht. Er wußte, er traf übereilte Schlüsse, wußte, daß die Anwesenheit der Soldaten in dem Paß vielerlei Gründe haben konnte.
Dennoch flüsterte ihm etwas in seinem Innern zu, daß er recht hatte. Die Soldaten waren dort, weil Paranor zurückgebracht worden war.
Er beugte sich hastig zu Damson hinab. Sie sah ihn überrascht an, als sie die Erregung in seinen Augen wahrnahm. »Damson. Wir müssen an diesen Wächtern vorbeigelangen. Oder zumindest...« Seine Gedanken rasten. »Zumindest müssen wir weit genug in die Felsen hineingelangen, um sehen zu können, was dahinter ist, was sich dort unten in dem Tal befindet. Können wir das schaffen? Gibt es einen Weg? Einen anderen Weg?«
Er sprach so schnell, daß sich seine Worte überschlugen. Walker Boh, dachte er. Der Dunkle Onkel. Er hatte Walker fast vergessen, hatte ihn fast aufgegeben, seit sie sich am Hadeshorn getrennt hatten. Aber Walker war unberechenbar. Und Allanon hatte an ihn geglaubt, jedenfalls genug, um zu beschließen, daß er die Aufgabe haben sollte, Paranor zu finden.
Schatten! Sein Herz schlug so schnell, daß es in seiner Brust umherzuspringen schien. Was wäre wenn...?
Damsons Hand auf seinem Arm erschreckte ihn. »Komm mit mir.«
Sie gingen den Weg durch den Paß bis zu einem Einschnitt wieder zurück, von dem aus ein enger Pfad aufwärts führte. Langsam begannen sie zu klettern. Der Pfad drehte und wand sich, führte manchmal zu sich selbst zurück und bildete manchmal so steile Winkel, daß sie gezwungen waren, auf Händen und Knien weiterzukriechen, sich aufwärts zu ziehen, indem sie Felsen und Gestrüppteile ergriffen. Die Minuten vergingen, und sie kletterten noch immer, schwitzten jetzt stark, atmeten durch den Mund, und die Muskeln begannen zu schmerzen. Par fragte nicht, wohin sie strebten. Diese Berge waren jahrelang die Festung der Geächteten gewesen. Niemand kannte sie besser. Damson wußte sicherlich, was sie tat.
Schließlich flachte der Pfad wieder ab und bog nach vorn auf den Widerschein der Wachfeuer zu. Sie befanden sich nahe der Gipfel weit oberhalb des Passes. Der Wind blies hier frostig und scharf, und die Geräusche waren gedämpft. Sie gingen geduckt weiter, als die Felsen auf beiden Seiten des Weges eine schmale Klippe freigaben. Der Wind schlug heftig gegen sie, und das Licht der Feuer breitete sich vor dem Schirm der Nacht aus wie ein umnebelter Sonnenuntergang im Herbst.
Der Pfad endete an einem Hang, der an einer Klippe Hunderte von Fuß tief abfiel. Auf halber Höhe unter ihnen lag der nördliche Eingang zum Kennonpaß. Dort brannten Dutzende von Wachfeuern im Schutz der Felsen. Schlafende Gestalten lagen überall und ihre Pferde waren an einer Pfahlreihe angepflockt. Zahlreiche Wächter patrouillierten um das Lager. Die Föderation hatte den Paß vollständig blockiert.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Talismane von Shannara»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Talismane von Shannara» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Talismane von Shannara» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.