Terry Brooks - Die Talismane von Shannara

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Die Talismane von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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Dann blieb der Maulwurf plötzlich abrupt stehen und gefror an seinem Platz. Der Anführer der Geächteten und der Talbewohner blieben stehen und lauschten in die Dunkelheit geduckt. Nur die Stille war zu hören, aber Par spürte dennoch etwas – das Gefühl von etwas, das lebte und sich bewegte, unmittelbar durch diese Mauern hindurch, genau auf der anderen Seite. In ihm rührte sich die Magie des Wunschgesangs wie eine hungrige Katze, und ihr Feuer knisterte eifrig. Par schloß die Augen und konzentrierte sich darauf, ihren Klang verstummen zu lassen.

Was er jenseits der Mauer erspürte, war ein Schattenwesen.

Er spürte, wie sich sein Atem in seiner Kehle verfing, während sich in seinem Geist ein Bild von dem schwarzen Wesen formte und die Vision durch seine Magie lebendig wurde. Es stahl sich einen Gang in dem Turm entlang, mit Kapuze und Umhang bekleidet und mit den Fingern auf der Jagd nach Beute wie mit Tentakeln die Luft prüfend. Konnte es sie ebenfalls spüren? Wußte es, daß sie da waren? Die Magie rasselte wie eine Schlange in Par Ohmsford, wand sich, spannte sich an und sammelte Kraft. Par brachte sie zum Schweigen, denn er wollte ihr nicht nachgeben. Zu früh! Es war zu früh!

Die Luft flüsterte in seinen Ohren, als sei sie lebendig. Er biß die Zähne zusammen und hielt stand.

Dann war das Schattenwesen fort. Es verblaßte wie der Gedanke eines Augenblicks, dunkel und böse und voller Haß. Die Magie des Wunschgesangs kühlte sich ab und beruhigte sich wieder. Par spürte einen Teil der Anspannung abfallen, und die Muskeln in seinem Bauch und in seiner Brust lockerten sich. Er war sich bewußt, daß Padishar ihn beobachtete, war sich des Unbehagens bewußt, das das Gesicht des anderen widerspiegelte. Padishar griff nach hinten, um fragend seine Schulter zu umfassen. Par spürte die Härte in den Fingern des anderen und stahl etwas von seiner Kraft. Schließlich gelang ihm auch ein schnelles, versicherndes Nicken.

Sie gingen weiter, stiegen noch immer aufwärts und drangen durch die Dunkelheit vorwärts. Überall war es still. Die leisen Geräusche von Föderiertenstimmen und der Klang ihrer Schritte waren vollständig verklungen. Die Nacht hatte eine Decke der Stille über sie geworfen, in der alles Lebende scheinbar in den Schlaf entglitten war. Wie sehr es täuscht, dachte Par, während er sich weitermühte. Wie gefährlich das ist.

Kurz darauf blieben sie erneut stehen, dieses Mal an einem Stück mit Mörtel bearbeitetem Felsquader, der von schweren Holzpfählen eingerahmt waren, die wiederum die Decke über ihnen abstützten. Der Maulwurf gab die Kerze an Padishar weiter und begann den Stein mit den Fingern zu erforschen. Irgend etwas klickte unter seiner vorsichtigen Berührung, und ein Abschnitt der Wand gab nach. Schwach und dunstig wurde ein schmaler Lichtstrahl sichtbar.

Der Maulwurf wandte sich wieder Padishar zu. Aus seiner Stimme klang Unruhe. »Sie halten sie irgendwo durch die zweite Tür hindurch und dann etwas weiter hinab gefangen.« Er zögerte. »Ich könnte es euch zeigen.«

»Nein«, sagte Padishar sofort. »Warte hier. Warte, bis wir zurückkommen.«

Der Maulwurf betrachtete ihn einen Moment lang und nickte dann widerwillig. »Die zweite Tür«, wiederholte er.

Mit beiden Händen stieß er die Tür in der Wand ganz auf. Padishar und Par Ohmsford traten vorsichtig hindurch.

Sie standen auf dem Podest einer Treppe, deren Stufen sowohl aufwärts als auch abwärts führten. Ihnen gegenüber war eine Tür geschlossen und verriegelt. Das Metall war voller Rost. Fackeln ruhten in in den Stein geschlagenen Halterungen, ihr Schein leuchtete die Reihe der ausgetretenen Stufen aus und ihr beißender Rauch erhob sich in die Dunkelheit des Turms.

Alles war ruhig.

Hinter ihnen schwang die verborgene Tür wieder zu.

Par sah Padishar an. Der große Mann schaute sich wachsam um. Neuerliches Unbehagen zeigte sich in seinem Blick. Er schüttelte über irgend etwas Unsichtbares den Kopf.

Sie begannen den Abstieg mit dem Rücken an der Wand und lauschten angestrengt auf drohende Geräusche. Die Treppe wand sich schlangenförmig an der Wand entlang, und die Lichtflecke der Fackeln berührten sich an den Biegungen kaum. Eine Andeutung von Nachthimmel wurde hin und wieder durch die Ritzen in den Steinen sichtbar, hoch oben und von ihnen aus jenseits aller Reichweite. Pars Magen krampfte sich zusammen. Er glaubte auf den Stufen über ihnen etwas zu hören, ein leises Schaben von Schuhen, ein Rascheln von Kleidung. Er blinzelte und wischte sich den Schweiß vom Gesicht. Da war nur Stille.

Sie erreichten das nächste Podest. Es gab eine einzige Tür, und sie war unbewacht und unverschlossen. Sie öffneten sie und gingen einfach hindurch. Par gefiel das nicht. Wenn dies der Ort war, an dem Damson gefangengehalten wurde, wären Wächter zu erwarten gewesen. Er schaute erneut zu Padishar, aber der große Mann schaute einen schwach beleuchteten Gang hinab, der zu der genannten zweiten Tür führte. Sie bewegten sich schnell darauf zu, und dabei spürte Par auf einmal, wie die Magie des Wunschgesangs plötzlich erneut zum Leben erwachte. Er wurde fast überwältigt von der Hitze, die sie erzeugte.

Etwas stimmte nicht.

Er berührte Padishar am Arm. Der große Mann wandte sich erschreckt um, und auch Par fuhr wieder herum. Er spürte eine Bewegung hinter sich, eine dunkle Gegenwart... Die Schattenwesen! Sie waren...

Und die Tür hinter ihnen flog krachend auf. Drei Sucher in schwarzen Umhängen drangen herein, Schattenwesengestalten, die sich in ihre Gewänder duckten und krümmten. Waffen schimmerten im Fackellicht. Padishars Breitschwert wurde mit schabendem Geräusch aus der Scheide gezogen. Par griff auf seinem Rücken nach dem Schwert von Shannara, riß seine Hände aber dann von ihm fort wie von glühenden Kohlen. Er würde sich verbrennen, wenn er es berührte! Verbrennen, das wußte er!

»Padishar!« stöhnte er.

Der große Mann stürmte auf die Tür hinter ihnen zu, aber auch sie schwang weit auf, und zwei weitere Monster in schwarzen Umhängen erschienen. Beide Seiten des Ganges waren jetzt blockiert, und Par Ohmsford und Padishar Creel waren gefangen.

»Der Maulwurf!« fluchte Padishar, der sich sicher war, daß sie verraten worden waren.

Aber Par hörte ihn nicht. Die Sucher eilten herbei, um sie zu ergreifen, und die Magie des Wunschgesangs brach im Klang seines Warnrufs auf, der den Turm mit Zorn erfüllte. Sie hüllte ihn ein wie ein Wirbelwind und preßte ihn rücklings gegen einen erstaunten Padishar. Er kämpfte darum, sie unter Kontrolle zu behalten, aber sie überwältigte ihn mühelos. Dann riß sie sich in Bruchstücken weißheißen Feuers von ihm los, die auf die Schattenwesen zuflogen. Die schwarzen Gestalten warfen ihre Arme hoch, aber die Magie des Wunschgesangs schoß durch sie hindurch und verbrannte sie zu Asche. Par schrie, da er nicht anders konnte, und der Wunschgesang brach durch die Mauern hindurch wie ein Fluß durch einen Damm, durchschlug die mit Mörtel verkleideten Spalten und sprengte Löcher in den Stein. Padishar schreckte zurück, ergriff dann voller Verzweiflung Par, zog ihn hastig durch die zweite Tür und schlug sie schnell hinter ihnen zu.

Par fiel auf die Knie, und der Wunschgesang ebbte wieder ab.

»Ich... ich kann nicht atmen«, keuchte er.

Padishar riß ihn auf die Füße. »Par! Schatten, Junge! Was geschieht mit dir? Was stimmt nicht?«

Par schüttelte verzweifelt den Kopf. Die Magie entfaltete sich unkontrolliert in ihm. Sie hatte sich erneut verselbständigt und war nicht nur gedacht. Brins Magie, nicht Jairs. Ein Feuer, das er nicht kontrollieren konnte, schwelend, wartend...

Er umklammerte die Arme des anderen, und sein Atem kehrte zurück und breitete eine Kühle in ihm aus, die den Wahnsinn dämpfte. »Finde Damson!« zischte er. »Vielleicht ist sie hier, Padishar! Finde sie!«

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