Terry Brooks - Die Talismane von Shannara
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Cogline spürte, wie sich die Luft in dem Raum regte, eine greifbare Antwort auf den Fluß der Magie, der Walkers Stimme entstieg. Er hatte es mehr als einmal gespürt, seit Walker aus dem Keep entkommen war. Es war ein Zeichen der ihm gegebenen Macht. Mehr Druide als Mensch, war Walker eine Manifestation der dunklen Künste und des Wissens, das der alte Mann einst, vor langer Zeit, studiert hatte und zugunsten von Formen der altweltlichen Wissenschaften verworfen hatte. Eine verpaßte Gelegenheit, dachte er. Aber der gesunde Verstand hatte sich behauptet. Er fragte sich, ob Walker in seiner Entwicklung Frieden finden würde.
»Wir sind nur Menschen«, sagte er vorsichtig.
Und Walker erwiderte lächelnd: »Wir sind nur Narren.«
Sie sprachen bis spät in die Nacht hinein miteinander, aber Walker blieb unentschlossen, was er als nächstes tun sollte. Die anderen aus seiner Familie suchen, ja – aber wo sollte er beginnen, und wie sollte er es angehen? Der Gebrauch seiner Magie war offensichtlich eine neue Möglichkeit, aber würde ihn dieser Gebrauch den Schattenwesen verraten? Wußten seine Feinde, was bereits geschehen war: daß er ein Druide geworden war, und daß Paranor zurückgebracht worden war? Wie stark war die Magie der Schattenwesen? Wie weit reichte sie? Er sollte dies nicht so bald ausprobieren, sagte er sich immer wieder. Er mußte erst noch seine eigene Magie kennenlernen. Er erforschte sie noch. Er sollte nicht übereilt entscheiden, was er tun wollte.
Die Diskussion dauerte an, und allmählich begann Walker zu erkennen, daß jetzt etwas anders war zwischen Cogline und ihm. Er dachte zuerst, daß sein Widerwille, einen Kurs für sein Vorgehen zu bestimmen, einfach Unschlüssigkeit war – obwohl ihm dies nicht sehr ähnlich sah. Er erkannte bald, daß etwas gänzlich anderes die Ursache war. Während sie miteinander sprachen, wie sie es seit jeher getan hatten, war eine Distanz zwischen ihnen, die niemals zuvor dagewesen war, nicht einmal, als er auf den alten Mann wütend gewesen war und ihm mißtraut hatte. Die Beziehung zwischen ihnen hatte sich verändert. Walker war kein Schüler mehr und Cogline nicht mehr der Lehrer. Walkers Umwandlung hatte ihn mit einem Wissen und einer Macht ausgestattet, durch die er Cogline weit überlegen war. Walker war nicht mehr der Dunkle Onkel, der sich draußen im Darklin Reach verbarg. Die Zeiten des Lebens abseits der Rassen, wo er sein Geburtsrecht leugnete, waren vorbei. Walker Boh war dem überlassen, was er und wer er geworden war – ein Druide, der einzige Druide, vielleicht das einzige wirklich mächtige lebende Individuum überhaupt. Was er tun würde, konnte das Leben aller beeinflussen. Walker wußte das. Und da er dies wußte, akzeptierte er, daß seine Entscheidungen seine eigenen sein mußten und niemals wieder geteilt werden konnten, weil niemand, nicht einmal Cogline, das Gewicht solch furchtbarer Verantwortung tragen sollte.
Als sie sich schließlich trennten, um schlafen zu gehen, da sie erneut erschöpft waren von ihren Bemühungen, stellte Walker fest, daß er von sehr verschiedenartigen Gefühlen bestürmt wurde. Er war so weit über den Menschen hinausgewachsen, der er gewesen war, daß er auf vielerlei Arten kaum wiederzuerkennen war. Er war sich bewußt, daß der alte Mann hinter ihm hersah, als er sich den Gang hinab zu seinem Schlafraum zurückzog und konnte das Gefühl nicht abschütteln, daß sie sich mit jedem Schritt auch auf andere Weise voneinander entfernten.
Cogline. Der Druide, der niemals einer gewesen war, war zum Begleiter geworden für jenen Druiden, der sein würde – was empfand er wohl?
Walker wußte es nicht. Aber er akzeptierte widerwillig, daß von dieser Nacht an die Dinge zwischen ihnen niemals wieder die gleichen sein würden wie früher.
Dann schlief er ein, und seine Träume waren dürftig und von Gesichtern und Stimmen erfüllt, die er nicht erkennen konnte. Die Dämmerung war schon fast hereingebrochen, als er erwachte und eine Dringlichkeit ihn ergriff und ihm heimtückisch etwas zuflüsterte. Er wurde aus dem Schlaf getrieben wie ein Schwimmer aus dem Wasser, der die Oberfläche durchstößt und in tiefen Zügen Luft schöpft. Einen Moment lang war er wie gelähmt und vor Unsicherheit wie erstarrt, während sein Herz in seiner Brust pochte und seine Augen und Ohren darum kämpften, die Dunkelheit um ihn herum zu durchdringen. Schließlich konnte er sich bewegen, schwang die Beine vom Bett und fühlte sich beruhigt durch das Gefühl festen Gesteins unter seinen Füßen. Er erhob sich und wurde sich der Tatsache bewußt, daß er noch immer die dunklen Gewänder trug. Er war zu müde gewesen, die Kleidung abzulegen.
Etwas rührte sich unmittelbar vor seiner Tür, ein leises Tappen, ein Reiben an dem alten Holz.
Ondit.
Er ging zur Tür und öffnete sie. Die große Katze stand unmittelbar davor und sah zu ihm auf. Sie beschrieb vorsichtig einen Kreis von ihm fort und kam wieder zurück, wobei sie den großen Kopf mit glühenden Augen schwingen ließ.
Ondit will, daß ich ihm folge, dachte Walker. Etwas stimmt nicht.
Er wickelte sich in einen schweren Umhang und trat aus seinem Schlafraum in die grabähnliche Stille der Festung. Steinmauern dämpften das Geräusch seiner Füße, während er die alten Gänge hinabeilte. Ondit ging in der Dunkelheit voraus. Geschmeidig und finster tappte er lautlos durch die Schatten. Ohne ihre Schritte zu verlangsamen, durchquerten sie jenen Raum, in dem Cogline schlief. Dort lag das Problem offenbar nicht. Die Nacht verblaßte um sie herum, während sie weitergingen, und die Dämmerung erhob sich im Osten als silberner Schimmer, der als frostiges, trübes Licht durch die Fenster der Festung hereinsickerte. Walker bemerkte es kaum, denn sein Blick war auf die Bewegungen der Moorkatze gerichtet, während sie durch die sich überschneidenden Schatten glitt. Seine Ohren bemühten sich, etwas zu hören und vielleicht einen Hinweis darauf zu finden, was sie erwartete. Aber die Stille blieb ungebrochen.
Sie kletterten vom Hauptgang zu den Toren der Festungsmauer hinauf und traten ins Freie. Die Dämmerung war kühl und fühlte sich leer an. Nebel lag über dem ganzen Tal, erklomm die Wand der Drachenzähne im Osten und erstreckte sich westlich bis zum Streleheim als Decke, die alles Dazwischenliegende verbarg. Paranor lag eingewickelt in ihre oberen Falten, seine hohen Türme waren aus einem Nebelmeer herausragende Inseln. Der Nebel wirbelte umher, aufgerührt von den Winden, die von den Bergen herabwehten. Und in dem schwachen Licht der frühen Dämmerung wurden seltsame Umrisse und Formen lebendig.
Ondit tappte den Weg hinab, schnüffelte in die Luft, während er weiterging, und sein Schwanz schlug erregt hin und her. Walker folgte ihm. Sie umrundeten die westliche Brustwehr, ohne ihren Schritt zu verlangsamen. Sie sahen nichts und hörten nichts. Sie überquerten freiliegende Treppen und kamen an Turmeingängen vorbei. Sie bewegten sich wie Geister auf der Jagd.
An der westlichen Festungsmauer verlangsamte Ondit plötzlich seinen Schritt. Die Haare im Nacken der Katze stellten sich aufrecht, und ihre dunkle Schnauze verzog sich zu einem Fauchen. Walker trat neben sie und legte schnell eine beruhigende Hand auf das rauhe Rückenfell. Ondit schaute jetzt hinaus in die Dunkelheit. Sie standen direkt über dem Westtor des Schlosses.
Walker spähte in den Nebel. Jetzt konnte auch er es spüren.
Etwas war dort draußen.
Die Sekunden vergingen, und nichts zeigte sich. Walker begann ungeduldig zu werden. Vielleicht sollte er hinausgehen und nachschauen.
Dann verzog sich der Nebel plötzlich. Er schien sich zurückzuziehen, als würde er abgedrängt, und die Reiter erschienen. Es waren vier, und sie wirkten in dem schwachen Licht unheimlich und geisterhaft. Sie kamen langsam heran, zielbewußt und so grau wie die Düsterkeit, die ihr Herannahen verborgen hatte. Vier Reiter auf ihren Reittieren, aber keiner war menschlich, und die Tiere, die sie ritten, waren widerliche Mißgebilde, ganz Schuppen und Klauen und Zähne. Vier Reiter, jeder deutlich anders als die anderen, jeder mit einem Reittier, das ein Spiegel seiner selbst war.
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