Terry Brooks - Die Talismane von Shannara

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Er schob die Klinge wieder in ihre Scheide und saß unbeweglich und nachdenklich in der kerzenerleuchteten Stille. Allanon hatte ihm die Aufgabe übertragen, das Schwert von Shannara zu finden. Ihm, nicht Wren oder Walker, und doch hatten die auch elfisches Shannarablut, nicht wahr? Allanon hatte ihn gesandt. Vertraute Fragen wiederholten sich in seinem Geist. Der Druide hätte es doch sicher gewußt, wenn eine solche Aufgabe sinnlos war? Hätte er nicht auch als Schatten spüren können, daß Pars Magie eine Gefahr war, daß Par selbst der Feind war?

Es sei denn, Felsen-Dall hatte recht damit, daß nicht die Schattenwesen der Feind waren – sondern die Druiden. Oder vielleicht waren sie alle Feinde irgendeiner Art und kämpften um die Kontrolle über die Magie. Vielleicht kämpften Schattenwesen und Druiden beide darum, jene Leere zu erfüllen, die bei Allanons Tod geschaffen worden war, jenes Vakuum, das das Verblassen der letzten wahren Magie zurückgelassen hatte.

War das möglich?

Par furchte die Brauen. Er ließ seine Finger über den Knauf des Schwertes und den Besatz der Scheide gleiten.

Warum war die Wahrheit so schwer zu entdecken?

Er bemerkte, daß er sich fragte, was aus all den anderen geworden war, die sich auf die Reise zum Hadeshorn begeben hatten. Steff und Teel waren tot. Morgan wurde vermißt. Wo war Cogline? Was war nach dem Treffen mit Allanon und der Verteilung der Aufgaben aus ihm geworden? Par merkte, daß er sich plötzlich wünschte, mit dem alten Mann über das Schwert sprechen zu können. Cogline wäre sicher in der Lage, einen Sinn in dem allen zu sehen. Und was war mit Wren und diesem riesigen Fahrenden? Was war mit Walker Boh? Hatten sie ihre Meinung geändert und waren losgezogen, um ihre Aufgaben zu erfüllen, so wie er es getan hatte?

Wie er glaubte, es getan zu haben.

Sein Blick, der in die Leere vor ihm gerichtet war, senkte sich erneut auf das Schwert. Da war noch etwas. Jetzt, wo er die Klinge besaß – vielleicht jedenfalls –, was sollte er mit ihr anfangen? Allanon den Vorteil des Zweifels daran überlassen, wer gut und wer schlecht war, und ob Par das Richtige tat? Welchem Zweck sollte das Schwert von Shannara dienen?

Welche Wahrheit sollte es enthüllen?

Er fühlte sich elend bei diesen vielen Fragen ohne Antworten, bei diesen Geheimnissen, die vor ihm verborgen blieben, bei den Lügen und verdrehten Halbwahrheiten, die ihn wie angriffsbereite Aasfresser umkreisten. Wenn er nur ein einziges Glied dieser Kette der Unsicherheit und Verwirrung, die ihn band, durchbrechen könnte, wenn er nur ein einziges Band durchtrennen könnte...

Die Tür auf der anderen Seite des Raumes glitt auf, und Padishar erschien in der Öffnung. »Da bist du ja«, verkündete er fröhlich. »Ausgeruht, hoffe ich?«

Par nickte. Das Schwert balancierte er noch immer auf den Knien. Padishar schaute darauf herab, während er den Raum durchquerte. Par lockerte seinen Griff. »Wie spät ist es?« fragte er.

»Mittag. Der Maulwurf ist nicht zurückgekommen. Ich bin hinausgegangen, weil ich dachte, ich könnte vielleicht selbst etwas über Damson erfahren. Einige Fragen stellen. Meine Nase in fremde Angelegenheiten stecken.« Er schüttelte den Kopf. »Es war Zeitverschwendung. Wenn die Föderation sie hat, halten sie es geheim.«

Er warf sich auf das Sofa, und auf einmal wirkte er erschöpft und entmutigt. »Wenn er bei Einbruch der Nacht noch nicht zurückgekommen ist, werde ich erneut hinausgehen.«

Par beugte sich vor. »Nicht ohne mich.«

Padishar sah ihn an und grunzte. »Vermutlich nicht. Nun, Talbewohner, vielleicht können wir wenigstens einen weiteren Besuch in der Grube umgehen...«

Er hielt inne, denn er war sich plötzlich der Tatsache bewußt, was dies bedeutete, und schaute dann unbehaglich fort. Par hob das Schwert von Shannara von seinen Knien hoch und legte es neben sich auf den Boden. »Sie hat mir gesagt, du seist ihr Vater, Padishar.«

Der große Mann sah ihn einen Moment lang schweigend an und lächelte dann leicht. »Die Liebe scheint vielerlei Arten närrisches Geschwätz hervorzubringen.«

Er erhob sich und trat zum Tisch. »Ich denke, ich werde jetzt etwas essen.« Plötzlich wirbelte er herum, und seine Stimme war so hart wie Stein. »Wiederhole niemals wieder, was du gerade gesagt hast. Zu niemandem. Niemals.«

Er wartete, bis Par nickte und wandte seine Aufmerksamkeit dann der Zubereitung einer Mahlzeit zu. Er aß von denselben Speiseresten wie der Talbewohner, fügte nur ein wenig getrocknetes Fleisch hinzu, das er von einem Nahrungsverwalter stibitzt hatte. Par sah ihm wortlos zu und wunderte sich dabei, wie lange Vater und Tochter ihr Geheimnis bewahrt hatten, und dachte, wie schwer es für sie beide gewesen sein mußte. Padishars gemeißelte Gesichtszüge senkten sich in den Schatten, während er aß, aber seine Augen glitzerten wie kleine Flammen weißen Feuers.

Als er fertig war, sah er Par erneut an. »Sie hat versprochen – sie hat geschworen –, es niemals jemandem zu sagen.«

Par schaute auf seine ineinander verkrampften Hände hinab. »Sie hat es mir erzählt, weil wir beide einen Grund brauchten, einander vertrauen zu können. Wir teilten Geheimnisse, um dieses Vertrauen zu erringen. Es war solange richtig, bis wir das letzte Mal in die Grube hinabgestiegen waren.«

Padishar seufzte. »Wenn sie herausfinden, wer sie ist...«

»Nein«, unterbrach Par ihn schnell. »Wir werden sie vorher zurückholen.« Er begegnete dem durchdringenden Blick des anderen. »Das werden wir, Padishar.«

Padishar Creel nickte. »Das werden wir wirklich, Par Ohmsford. Das werden wir wirklich.«

Es vergingen noch viele Stunden, bis der Maulwurf schließlich lautlos durch den Eingang trat, der Dunkelheit entschlüpfte wie einer ihrer Schatten, die Augen gegen das Kerzenlicht anblinzelnd. Sein Fell stand aufrecht, borstig von seiner zerschlissenen Kleidung, und verlieh ihm das Aussehen stacheligen Gestrüpps. Wortlos löschte er einige der Kerzen und ließ den größten Teil des Raums wieder in der Dunkelheit versinken, in der er sich wohlfühlte. Dann hastete er hinüber zu der Stelle, wo seine Kinder zusammengedrängt auf dem Boden saßen, gurrte ihnen einen Moment lang sanft zu, sammelte sie zärtlich auf und trug sie zum Sofa zurück.

Er setzte sie noch immer zurecht, als Padishars Geduld endete.

»Was hast du herausgefunden?« fragte der große Mann hitzig. »Erzähle es uns, wenn du glaubst, daß du dir die Zeit nehmen kannst!«

Der Maulwurf rührte sich, drehte sich aber nicht um. »Sie ist eine Gefangene.«

Par spürte alles Blut aus seinem Gesicht weichen. Er schaute schnell zu Padishar und sah, daß der große Mann, mit ineinander verkrampften Händen, aufgestanden war.

»Wo?« flüsterte Padishar.

Der Maulwurf ließ sich einen Moment Zeit, um Chalt auf einem Kissen zurechtzurücken, und wandte sich dann um. »In den alten Legionsbaracken an der Rückseite der inneren Mauer. Die liebliche Damson wird ganz allein im südlichen Wachturm festgehalten.« Er scharrte mit den Füßen. »Es hat lang gedauert, bis ich sie gefunden habe.«

Padishar trat vor und kniete sich hin, so daß sich ihre Augen auf gleicher Höhe befanden. Die Kratzer auf seinem Gesicht waren so rot wie Feuer. »Haben sie...« Er rang nach Worten. »Geht es ihr gut?«

Der Maulwurf schüttelte den Kopf. »Ich konnte sie nicht erreichen.«

Par trat ebenfalls vor. »Du hast sie nicht gesehen?«

»Nein.« Der Maulwurf blinzelte. »Aber sie ist dort. Ich bin durch die Mauern des Turms geklettert. Sie war genau auf der anderen Seite. Ich konnte sie durch den Stein atmen hören. Sie hat geschlafen.«

Der Talbewohner und der Anführer der Geächteten wechselten einen schnellen Blick. »Wie gut wird sie bewacht?« drängte Padishar.

Der Maulwurf führte seine Hände zu den Augen und rieb sie leicht mit seinen Knöcheln. »Soldaten standen an der Tür Wache, am Fuß der aufwärts führenden Treppe, am hineinführenden Tor. Sie patrouillieren in den Gängen und auf den Wegen. Es sind viele dort.« Er blinzelte. »Und es gibt dort auch Schattenwesen.«

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