Terry Brooks - Die Talismane von Shannara

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Die Talismane von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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Padishar sackte zusammen. »Sie wissen es«, flüsterte er rauh.

»Nein«, widersprach Par. »Noch nicht.« Er wartete darauf, daß Padishars Blick den seinen erwiderte. »Wenn sie es wüßten, würden sie sie nicht schlafen lassen. Sie sind nicht sicher. Sie werden auf Felsen-Dall warten – genau wie sie es schon zuvor getan haben.«

Padishar sah ihn einen Moment lang schweigend an, und ein Schimmer der Hoffnung zeigte sich auf seinen rauhen Zügen. »Vielleicht hast du recht. Also müssen wir sie herausholen, bevor dies geschieht.«

»Du und ich«, sagte Par leise. »Wir beide gehen.«

Der Anführer der Geächteten nickte, und ein Verständnis verband sie, das tiefer ging als alles, was Worte hätten ausdrücken können. Padishar erhob sich, sie standen sich in der Düsterkeit der schäbigen Räume des Maulwurfs gegenüber, und die Entschlossenheit härtete sie gegen das ab, was mit großer Sicherheit vor ihnen lag. Par schob die unbeantworteten Fragen und die Verwirrung durch das Schwert von Shannara beiseite. Er begrub seine Zweifel über den Gebrauch seiner eigenen Magie. Soweit es Damson betraf, würde er alles tun, was nötig war, um sie zu befreien. Nichts anderes war wichtig.

»Wir werden nah an sie herangelangen müssen«, erklärte Padishar weich und schaute auf den Maulwurf hinab. »So nah wie möglich, ohne gesehen zu werden.«

Der Maulwurf nickte ernst. »Ich kenne einen Weg.«

Der große Mann streckte die Hand aus und berührte seine Schulter. »Du wirst mit uns kommen müssen.«

»Die liebliche Damson ist meine beste Freundin«, sagte der Maulwurf.

Padishar nickte und nahm seine Hand fort. Dann wandte er sich zu Par um.

»Wir werden sie jetzt holen gehen.«

4

Der Mann in der Festung war Walker Boh, und er bewanderte ihre Brustwehren und Zinnen, ihre Türme und Verliese, all die Gänge und Wege, die ihre Grenzen bestimmten, wie der Geist, der er gewesen war, und der Verbannte, als der er sich fühlte. Paranor, die Druidenfestung, war zurückgebracht worden, zurückgekommen in die Welt der Menschen, von Walker und der Magie des Schwarzen Elfensteins wieder zum Leben erweckt. Paranor stand wieder da, wo es schon dreihundert Jahre zuvor gewesen war, erhob sich aus dem dunklen Wald, in dem Wölfe umherstrichen und Dornen von der Größe von Lanzenspitzen abwehrend hervorragten. Es erhob sich aus der Erde, auf einer Klippe gelegen, wo es über das ganze Tal, das es dominierte, hinweg gesehen werden konnte, vom Kennon bis zum Jannisson, von einer Kammlinie der Drachenzähne zur anderen. Türme und Mauern und Tore. So solide wie der Stein, aus dem es vor mehr als tausend Jahren erbaut worden war, war es der Keep der Legenden und Sagen, die noch einmal wahr gemacht wurden.

Aber Schatten, dachte Walker Boh in seiner Verzweiflung, was das gekostet hatte!

»Sie wartete im Brunnen des Turmes auf mich, die Essenz der Druidenmagie, die er als Wächter zurückgelassen hatte«, erklärte Walker Cogline in dieser ersten Nacht, der Nacht, in der er aus dem Keep entkommen war, obwohl Allanon als Geist anwesend war. »All diese Jahre hatte er gewartet, sein Geist oder ein Teil dieses Geistes, eingeschlossen in den sich windenden Nebel, der die Mord Wraiths und ihre Verbündeten vernichtet und Paranor aus dem Land der Menschen vertrieben hatte, um auf den Zeitpunkt zu warten, an dem sie zurückgerufen werden würden. Der Schatten Allanons hat anscheinend auch gewartet, dort in den Wassern des Hadeshorn, wohl wissend, daß sich das Bedürfnis nach dem Keep und seinen Druiden eines Tages als unerbittlich erweisen würde, daß die Magie und das Wissen, die sie handhabten, bereitgehalten werden müßten gegen die Möglichkeit, daß die Entwicklung der Geschichte einen anderen Weg einschlug als den, den er prophezeit hatte.«

Cogline hörte zu und sagte nichts. Er empfand noch immer Ehrfurcht vor dem, was geschehen war, und davor, was Walker Boh geworden war. Er hatte Angst. Weil Walker noch immer Walker war, aber auch noch etwas mehr. Allanon war dort, war während der Umwandlung von einem Menschen zu einem Druiden ein Teil von ihm geworden, im Ritus des Übergangs, der in dem dunklen Versteck des Keep stattgefunden hatte. Cogline hatte in seiner geistigen Gestalt gerade genug riskiert, um Walker vor dem Wahnsinn zu bewahren, der ihn zu überwältigen drohte, bevor er sich mit der einsehenden Veränderung auseinandersetzen konnte. In jenen wenigen Sekunden hatte Cogline gespürt, wie Walker sich zu verändern begann – und war entsetzt geflohen.

»Der Schwarze Elfenstein zog den Nebel in sich hinein und dadurch in mich«, flüsterte Walker, für den diese Worte inzwischen eine vertraute Wiederholung waren. Als würden sie dadurch, daß er sie aussprach, besser zu verstehen sein. Sein starres Gesicht senkte sich in die Kapuze seines Gewandes. Es war eine Maske, die sich noch immer veränderte. »Dadurch ist Allanon in mich hineingelegt. Es hat alle Druiden hineingelangen lassen – ihre Geschichte und ihr Wissen und ihre Magie, ihre Kenntnis und ihre Geheimnisse, alles, was sie waren. Es ließ sie durch mich hindurchgleiten, wie Fäden durch einen Webstuhl, die ein neues Gewebe bilden, und ich konnte spüren, wie sie in mich eindrangen und konnte es nicht verhindern.«

Das Gesicht in der Kapuze wandte sich ein wenig dem alten Mann zu. »Ich habe sie alle in mir, Cogline. Sie haben sich voller Entschlossenheit, mir ihr Wissen und ihre Macht zukommen zu lassen, in mir niedergelassen, damit ich sie gebrauche, wie sie es getan haben. So lautete Allanons Plan von Anfang an – ein Nachkomme von Brin soll das Geschlecht der Druiden fortführen, einer, der auserwählt werden würde, wenn die Notwendigkeit gegeben wäre, einer, der dienen und gehorchen würde.«

Eisenfinger umfaßten plötzlich Coglines Schulter, so daß er zusammenzuckte. »Gehorche, alter Mann! Das ist es, was sie von mir erwarten, aber es ist nicht das, was sie bekommen werden!« Walker Bohs Worte waren von Bitterkeit durchsetzt. »Ich kann sie in mir arbeiten spüren wie lebende Wesen! Ich kann ihre Gegenwart spüren, wenn sie ihre Worte flüstern und versuchen, mich auf sich aufmerksam zu machen. Aber ich bin stärker als sie. Gerade durch den Prozeß, den sie vollführt haben, um mich zu verändern, bin ich stärker geworden. Ich habe die Prüfung, der sie mich unterzogen haben, überlebt, und ich werde sein, was ich mir erwähle, mögen sie nun in meinem Körper und in meinem Geist leben oder nicht, mögen sie nun Schatten sein oder Erinnerungen aus der Vergangenheit, mögen sie sein, was sie wollen! Wenn ich dieses... dieses Ding sein muß, was sie aus mir gemacht haben, werde ich ihm zumindest meine Stimme und mein Herz geben!«

So gingen sie dahin, Cogline so kalt wie der Tod, während er dem gequälten Stöhnen Walker Bohs zuhörte. Walker, so heiß wie die Feuer, die in den Schmelzöfen unter den Steinmauern Paranors erneut zu brennen begonnen hatten, verwandelte seinen Zorn in die Kraft, die ihn gegen das, was geschah, unterstützen konnte.

Denn die Umwandlung schritt auch jetzt voran, während sie durch die Gänge der Festung gingen, der alte Mann und der werdende Druide, überschattet vor ihnen von der stillen Gegenwart Ondits, der Moorkatze, die genauso finster wirkte wie ihr Herr. Die Umwandlung wirbelte durch Walker hindurch wie Rauch im Wind, aufgerührt von den Händen der gewesenen Druiden, die ihre Geister in demjenigen lebendig werden ließen, der es zulassen würde, daß die Magie wieder zum Leben erwachte. Sie kam, während sich das Wissen in kleinen Brocken und Stücken und manchmal auch explosionsartig zeigte, Wissen, das durch die Jahre erworben und bewahrt worden war, alles, was die Druiden entdeckt und auf ihre Art geformt hatten, alles, was sie durch die Zeiten des Warlock Lords und der Schädelträger, durch die Dämonen im Verbotenen, durch den Ildatch und die Mord Wraiths, durch all die Prüfungen dunklen Übels, das die Menschheit bedrohte, hindurchgebracht hatte. Die Magie offenbarte sich nach und nach, spähte aus dem Wirrwarr von Händen und Augen und geflüsterten Worten hervor, die Walker Bohs Geist aufrührten und ihm keine Ruhe ließen.

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