Terry Brooks - Die Talismane von Shannara
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- Название:Die Talismane von Shannara
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Und dann begann die Wahrheit in Erinnerungen hereinzurinnen, die schnell zu einem Strom wurden. Alles, was in Pars Leben war und je gewesen war, die Geheimnisse, die er sogar vor sich selbst verborgen gehalten hatte, die Schmach und die Verlegenheiten, die Fehlschläge und Verluste, die er in sich verschlossen hatte, marschierten vorbei. Sie kamen ins Licht, und obwohl Par zunächst davor zurückschrak, vor dem qualvollen und unendlichen Schmerz, wuchs seine Kraft mit jeder Erinnerung, und die Aufgabe, zu akzeptieren, was sie bedeuteten und wie sie ihn als Mensch maßen, wurde erträglich.
Dann verlagerte sich das Licht, und er sah, wie er bis hierher gelangt war, wie er auf Allanons Drängen auf die Suche nach dem Schwert von Shannara gegangen und bestrebt gewesen war, diese Aufgabe zu erfüllen und die Wahrheit über sich selbst zu entdecken. Aber wie ernst war sein Bestreben wirklich gewesen? Denn was er fand, war die Möglichkeit, daß er genau das Wesen sein konnte, an dem er festgehalten hatte. Was er fand, war FelsenDall, der bereits auf ihn wartete und ihm sagte, daß er nicht der sei, für den er sich hielt, daß er jemand völlig anderer sei, eines der dunklen Wesen, eines der Schattenwesen. Nur ein Wort, hatte Felsen-Dall geflüstert, nur einen Namen. Er sah ein Schattenwesen, das Schattenwesenmagie zur Verfügung hatte, das eine Macht besaß, die sich von der der rotäugigen Geister in nichts unterschied, und das fähig war, zu sein, was sie waren, und zu tun, was sie taten.
Und jetzt sah er in dem kühlen weißen Licht der Wahrheit des Schwertes, daß dies alles stimmte.
Einer von ihnen.
Er war einer von ihnen.
Er schreckte vor der Erkenntnis zurück, vor der Unausweichlichkeit dessen, was ihm gezeigt wurde, und ihm war, als hätte er entsetzt aufgeschrien, obwohl er das innerhalb des Lichts nicht sagen konnte. Ein Schattenwesen! Er war ein Schattenwesen! Er spürte, wie Coll vor ihm zurückwich. Er spürte, wie sein Bruder zurückschreckte. Aber Coll ließ nicht los. Er hielt ihn weiterhin fest. Es ist egal, was du bist, du bist mein Bruder, hörte er. Es ist egal. Du bist mein Bruder. Und damit verhinderte er, daß Par in den Wahnsinn abglitt. Und so wurde er angesichts seines Entsetzens, seiner erschreckenden Erkenntnis seiner selbst am Boden gehalten.
Und es ließ ihn den Rest dessen erkennen, was die Wahrheit enthüllen würde.
Er sah, daß ihn sein Elfenblut und seine Abstammung an die Schattenwesen banden, denn auch sie waren Elfen. Aus derselben Linie, aus derselben Geschichte stammend, waren sie so gebunden wie Menschen, die eine ähnliche Vergangenheit teilen. Aber es lag auch die Wahl darin, etwas anderes zu sein. Er stammte sowohl von Shannara als auch von den Schattenwesen ab, und er brauchte nicht zu sein, was die Magie vielleicht aus ihm machte. Der Gedanke, daß es ihm vorherbestimmt sei, eines der dunklen Wesen zu sein, war eine Lüge, die Felsen-Dall in ihn eingepflanzt hatte, als er ihn in jenem Gewölbe traf, das das Schwert von Shannara barg, als er mit Coll und Damson zum letzten Mal in die Grube hinabgestiegen war. Felsen-Dall hatte zugelassen, daß er das Schwert erprobte, denn er wußte wohl, daß es nicht funktionieren würde, weil seine eigene Magie es nicht zulassen wollte. Sie war ein Hindernis für eine Wahrheit, die sich als zu unerfreulich erweisen könnte, als daß er sie akzeptieren konnte. Felsen-Dall hatte ihm weisgemacht, daß er die Ausgeburt eines Schattenwesens sei, daß er einer von ihnen sei, ein Gefäß für ihre Magien, und hatte ihm die Unsicherheit vermittelt, die erforderlich war, damit die miteinander ringenden Magien des Schwertes und des Wunschgesangs daran gehindert wurden, sich zu vereinigen. So hatte er die lange Spirale des Zweifels in Gang gesetzt, die Par schließlich zu seiner Umwandlung geführt hätte, wenn nur die Möglichkeit, zu werden, was er auch sein könnte, so groß würde, daß sie eine Tatsache war.
Par keuchte und wich zurück. Er sah es jetzt, sah alles. Glaube es lange genug, und es wird geschehen. Glaube, daß es so sein könnte, und es wird so sein. Das war es, was er sich selbst angetan hatte, während er in Magie eingehüllt war, die von nichts vernichtet werden konnte, wenn er es nicht zuließ. Er war in seinen eigenen Ängsten und Unsicherheiten vor der Wahrheit gefangen gewesen. Felsen-Dall hatte das gewußt. Er hatte erkannt, daß Par von sich aus mit den Möglichkeiten ringen würde, die der Erste Sucher ihm anbot. Laß ihn glauben, daß er seinen Bruder mit seiner Magie getötet hat. Laß ihn glauben, daß die Magie des Schwertes von Shannara niemals die seine sein kann. Laß ihn glauben, daß er wegen dem, was er sein könnte, scheitern wird. Solange er den Wunschgesang einsetzt, um die Magie des Schwertes in Schach zu halten, welche Chance hatte er da, den Konflikt in sich selbst zu lösen? Par würde sowohl der Retter der Druiden als auch das Faustpfand der Schattenwesen sein, und das würde ihn auseinanderreißen.
»Aber ich muß nicht einer von ihnen sein«, hörte er sich sagen. »Ich muß es nicht!«
Er erschauerte unter dem Gewicht seiner Worte. Colls Lächeln wärmte ihn wie Sonne. Wie es für seinen Bruder gewesen war, als die Wahrheit des Schwertes die Lüge des Spiegeltuchs fortgerissen hatte, wurde die Erkenntnis auch jetzt zu einem Weg, auf dem Par nun zu sich selbst zurückkehren konnte. Hatte Allanon gewußt, daß es so sein würde, fragte er sich, während er sich aus dem Licht zu erheben begann. Hatte Allanon erkannt, daß dies der Zweck des Schwertes von Shannara war?
Als die Magie erlosch und er seine Augen öffnete, stellte er überrascht fest, daß er weinte.
35
Schatten und Nebel drehten und wanden sich das Tal von Rhenn hinab wie ein Meer der Bewegung, das über die Körper der Toten hinwegrollte und den Überlebenden die finstere Einladung zuwinkte, sich ihm anzuschließen. Wren Elessedil stand mit den Befehlshabern der Elfenarmee und ihren neuen Verbündeten am Eingang des Tales und erwog, der Verlockung seines Rufs zu folgen. Von den Körpern, die noch immer dort unten verstreut lagen, überwiegend Südländer, die von ihren Kameraden zurückgelassen worden waren, erhoben sich Arme und zuckten im Tode wie Wegweiser zur Unterwelt. Das Blutbad breitete sich südwärts bis auf die Ebenen aus, bis die Dunkelheit es verschluckte, und es schien der Königin der Elfen, als ob es sich endlos erstrecken könnte. Ihr war, als hätte sie einen kurzen Blick auf eine Zukunft geworfen, die darauf wartete, sie zu beanspruchen.
Sie stand abseits von den anderen – von Triss und Barsimmon Oridio, von dem Anführer des Geächteten, Padishar Creel, und seinem rauhen Freund Chandos und von Axhind, dem geheimnisvollen Befehlshaber der Trolle. Sie schauten alle zum Tal hinunter, als denke jeder von ihnen über dasselbe Rätsel nach, dieses Gewirr aus Nebel und Schatten und Tod. Niemand sprach. Sie standen dort, seit sie die Nachricht erhalten hatten, daß sich die Föderation erneut auf dem Vormarsch befand. Die Dämmerung war noch nicht angebrochen, und das Licht wartete im Osten noch unter dem Rand des Horizonts. Der Himmel war dicht bewölkt und die Welt ein Ort der Schwärze.
Verzweiflung tobte tief in Wren. Sie spürte sie bis in die Knochen, und sie schien kein Ende nehmen zu wollen. Sie hatte gedacht, sie hätte zum letzten Mal weinen müssen, als Garth gestorben war, aber der Verlust von Faun hatte die Tränen und den Kummer erneut heraufbeschworen, und jetzt glaubte sie, daß sie vielleicht niemals wieder davon befreit werden würde. Sie fühlte sich, als sei ihr die Haut vom Körper gezogen worden, so daß das Blut darunter frei fließen konnte und die Nervenenden bloßgelegt waren. Sie fühlte sich, als habe sich der Sinn ihres Lebens zu einer Prüfung ihres Willens und ihrer Ausdauer entwickelt. Sie fühlte sich im Herzen elend und in der Seele leer.
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