Terry Brooks - Die Talismane von Shannara

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»Par, ich bin es!« rief Coll von der anderen Seite her.

Sein Bruder wandte sich zu ihm um, aber in seinen Augen war kein Hinweis auf ein Wiedererkennen zu sehen. Die Magie des Wunschgesangs zischte und sang in der Luft um ihn herum, flatterte wie ein Umhang im Wind. Morgan rief ihm ebenfalls etwas zu und bat ihn zuzuhören, aber Par sah den Hochländer nicht einmal an. Er befand sich jetzt tief in der Gewalt der Magie, war so darin gefangen, daß nichts anderes wichtig war und sogar die Stimmen seiner Freunde für ihn nicht wiederzuerkennen waren. Er wandte sich von einem zum anderen, als sie auf ihn einsprachen, aber der Klang ihrer Stimmen diente nur dem Zweck der Magie, ihn noch fester einzubinden.

Wir können ihn nicht zurückbringen, dachte Walker verzweifelt. Er wird auf keinen von uns hören. Er konnte spüren, daß die Verfolgung erneut begann, konnte spüren, wie die Schattenwesen durch die Verbindungsgänge herankamen. Wenn FelsenDall sie erst erreichte...

Und dann trat Damson Rhee plötzlich vor, eilte an Walker vorbei, bevor er Einwände erheben konnte, stieg die Stufen hinauf und näherte sich Par. Par sah sie kommen und wandte sich auf dem Absatz um, um ihr entgegenzutreten. Die Magie an seinen Fingerspitzen flackerte bösartig. Damson näherte sich ihm ohne die Hilfe von Waffen oder Magie, die Arme gesenkt, die Handflächen geöffnet, den Kopf erhoben. Walker dachte einen Augenblick lang daran, zu ihr zu eilen und sie zurückzureißen, aber es war bereits zu spät.

»Par«, flüsterte sie, während sie sich ihm näherte und stehenblieb, als sie nur noch ungefähr einen Meter von ihm entfernt war. Sie stand einige Stufen tiefer und schaute zu ihm auf. Ihr rotes Haar war aus dem Gesicht gestrichen, und ihre Augen glänzten von Tränen: »Ich dachte, ich würde dich niemals wiedersehen.«

Par Ohmsford sah sie an.

»Ich habe Angst, dich erneut zu verlieren, Par. An die Magie. An deine Angst, daß sie dich täuschen wird, wie sie es getan hat, als du glaubtest, du hättest Coll getötet. Verlaß mich nicht, Par.«

Ein Anflug von Erkennen zeigte sich hinter dem Wahnsinn in seinen Augen.

»Komm nah zu mir, Par.«

»Damson?« flüsterte er plötzlich.

»Ja«, antwortete sie lächelnd, während ihr die Tränen jetzt über das Gesicht liefen. »Ich liebe dich, Par Ohmsford.«

Einen langen Augenblick lang rührte er sich nicht, sondern stand in der Dunkelheit auf den Stufen wie aus Stein gemeißelt, während die Magie durch seine Glieder und seinen Körper raste. Dann schluchzte er auf, irgend etwas erwachte in ihm, das zuvor geschlafen hatte, und er preßte die Augen zusammen, um sich zu konzentrieren. Sein Körper schüttelte sich, verkrampfte sich, und die Magie flackerte noch einmal auf und erstarb dann. Er öffnete die Augen wieder. »Damson«, flüsterte er, erkannte sie jetzt, erkannte sie alle und taumelte vorwärts.

Sie fing ihn auf, als er fiel, und sofort war auch Walker da und dann die anderen. Sie ergriffen den Talbewohner und brachten ihn in den darunterliegenden Gang, stützten ihn und betrachteten sein verstörtes Gesicht.

»Ich kann nicht mehr atmen«, flüsterte er ihnen zu. »Ich kann nicht atmen.«

Damson hielt ihn fest an sich gedrückt, flüsterte ihm zu, daß alles in Ordnung sei, daß er jetzt in Sicherheit sei, daß sie ihn fortbringen würden. Aber Walker sah die Wahrheit in Par Ohmsfords Augen. Er führte noch immer einen Kampf mit der Magie des Wunschgesangs, und er würde ihn verlieren. Was auch immer mit ihm geschah, er mußte sich ihm jetzt stellen, um von den Ängsten und Zweifeln befreit zu werden, die ihn seit Wochen quälten.

»Coll«, sagte er leise, als sie ihn auf die Knie sinken ließen und gegen Damson lehnten. »Gebrauche das Schwert von Shannara. Warte nicht länger. Gebrauche es.«

Coll sah den Dunklen Onkel unsicher an. »Aber ich bin nicht sicher, was es tun wird.«

Walker Bohs Stimme wurde hart wie Stahl. »Gebrauche das Schwert, Coll. Gebrauche es, oder wir werden ihn verlieren!«

Coll wandte sich schnell ab und kniete sich neben Par und Damson. Er hielt das Schwert von Shannara vor sich und hatte beide Hände um sein Heft gelegt. Er mußte diesen Talisman benutzen, aber er würde auch die Konsequenzen seines Gebrauchs tragen müssen.

»Morgan, achte auf die Treppe«, befahl Walker Boh. »Matty Roh, die Gänge.« Er trat zu Par. »Damson, laßt ihn los.«

Damson sah betroffen zu ihm auf. Überraschende Wärme lag in Walkers Blick, eine Mischung aus Beruhigung und Freundlichkeit. »Laßt ihn los, Damson«, sagte er sanft. »Geht zurück.«

Sie ließ Par los, und der Talbewohner sackte vornüber. Coll fing ihn auf, barg ihn einen Moment in seinen Armen, nahm dann die Hände seines Bruders und legte sie neben seine eigenen um das Heft des Schwertes. »Walker«, flüsterte er flehend.

»Gebrauche es«, zischte der Dunkle Onkel.

Morgan schaute unbehaglich herüber. »Das gefällt mir nicht, Walker...«

Aber er kam zu spät. Von der Kraft von Walkers Befehl überzeugt, hatte Coll die Magie bereits heraufbeschworen. Das Schwert von Shannara wurde flackernd lebendig, und der Raum wurde von Licht überflutet. In eine erstickende Wolke betäubender Unentschlossenheit gehüllt und seiner Angst ausgeliefert, spürte Par, wie die Magie des Schwertes wie Feuer aus der Dunkelheit herandrängte und sich in ihn hinabbrannte. Die Magie des Wunschgesangs hob sich ihr als weiße Wand entschlossenen Schweigens entgegen, um sie abzuwehren. Schutztüren fielen darinnen krachend zu, Schlösser schnappten ein, und das Zittern seiner Seele ließ ihn wanken. Er war sich vage bewußt, daß Coll die Magie des Schwertes angerufen hatte, daß die Macht dazu irgendwie die seine war, wenn sie nicht Pars gewesen war, und es fühlte sich an, als stünden die Dinge auf dem Kopf. Er zog sich vor der Annäherung der Magie zurück und war unfähig, die Wahrheit zu ertragen, die sie bringen würde. Er wollte sich nur für immer in sich selbst verbergen.

Aber die Magie des Schwertes von Shannara kam dieses Mal mit dem Gewicht der Stimme seines Bruders heran und drängte sich in ihn hinab. Hör zu, Par. Hör zu. Bitte hör zu. Die Worte bahnten sich ihren Weg an der Abwehr des Wunschgesangs vorbei und ließen ein, was folgte. Er dachte, daß es zuerst nur Colls Worte waren, die seine Verteidigung durchbrachen und das weiße Licht hineinließen. Aber dann sah er, daß es mehr war. Es war sein eigenes erschöpftes Bedürfnis, ein für allemal das Schlimmste zu erfahren, was es zu erfahren gab, von den Zweifeln und dem Entsetzen befreit zu werden, mit denen das Nichtwissen ihn quälte. Er hatte lange genug damit gelebt, um noch länger damit leben zu wollen. Seine Magie hatte ihn von allem abgeschirmt, aber das war vorbei, wenn er es nicht mehr wollte. Er war an die Wand seines Wahnsinns zurückgetrieben worden und konnte nicht weiter zurück.

Er streckte sich mit seiner Stimme eifrig und zwingend nach der Stimme seines Bruders aus. Sage es mir. Sage mir alles.

Der Wunschgesang spuckte und zischte wie eine Katze, die in die Enge getrieben wurde, und das war sie ja auch, denn sie unterstand seinem Befehl, seinem Geburtsrecht und seinem Vermächtnis, und nichts, was sie tun würde, konnte seiner Vernunft und seinen Bedürfnissen widerstehen. Er hatte sie seinem Willen gebeugt, als seine Angst und seine Zweifel ihn ausgehöhlt hatten, aber er war nie vollständig zerbrochen, und jetzt würde er für immer von dieser Unsicherheit befreit werden.

Coll, bat er. Sein Bruder war da und beruhigte ihn. Coll.

Sich aneinander und an dem Schwert festhaltend, verschränkten sie ihre Finger und glitten in das Licht der Magie hinab. Dort tröstete Coll Par und versicherte ihm, daß die Magie ihn heilen und ihm keinen Schaden zufügen würde, daß er seinen Bruder, was auch immer geschähe, nicht im Stich lassen würde. Und schließlich gab Par seinen Widerstand auf, die Schlösser lösten sich, die Türen öffneten sich, und die Dunkelheit war verbrannt. Er schüttelte die letzten Fesseln des Wunschgesangs ab und überließ sich mit einem Seufzen.

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