Terry Brooks - Die Talismane von Shannara
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- Название:Die Talismane von Shannara
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Sie griff in ihrer Tunika nach den Elfensteinen und trat vor, um sich dem Feind ein letztes Mal entgegenzustellen. »Steh auf, Par!«
Coll schrie ihn an, zog ihn am Arm hoch und auf die Füße. Er rappelte sich gehorsam auf, obwohl er noch immer unter Schock stand durch das, was ihm widerfahren war, obwohl er noch immer betäubt war von den Enthüllungen des Schwertes. Ein Wirbeln von Bewegung entstand auf der Treppe, als jene, die zu ihm gekommen waren – Walker, Damson, Coll, Morgan und die große, schlanke, schwarzhaarige Frau, deren Gesicht er nicht kannte –, heraneilten und ihn umringten. Ondit durchstöberte eifrig den Raum. Das Flüstern von etwas war zu hören, das die Treppe herunterkam, aber die Dunkelheit verbarg, was dort herumkroch. Die Türen, die aus dem Turmraum herausführten, waren geschlossen bis auf eine, die über einen Hof zu Mauern und einem Durchgang zu dem dahinterliegenden Land zurückführte. Zumindest diese Richtung war frei, und in der Ferne konnte er das Morgenlicht über den Horizont des Runne heraufziehen sehen.
Walker schaute auch dorthin, wie er sah. Walker, der jetzt ganz in Schwarz, bärtig und bleich war, aber irgendwie stärker wirkte als je zuvor und erfüllt war von einem Feuer, das unmittelbar unter der Oberfläche brannte. Wie Allanon, dachte Par. Wie Allanon einst gewesen war. Walker sah kurzzeitig zu dem Durchgang hinüber. Er war unentschlossen wie die anderen, die dicht um Par versammelt, aber den geschlossenen Türen und der offenen Treppe zugewandt waren und die Waffen bereithielten.
»Welche Richtung!« zischte das dunkelhaarige Mädchen.
Walker wandte sich schnell um und ging entschlossen zu den anderen. »Wir sind gekommen, um Par zu retten und freizulassen, was die Schattenwesen in den Tiefen des Keep gefangenhalten. Wir haben diese Aufgabe noch nicht beendet.«
Damson legte den Arm um Par und hielt ihn, als wolle sie ihn niemals wieder loslassen. Par umarmte sie ebenfalls und sagte ihr, daß es in Ordnung sei, daß er jetzt sicher sei. Er fragte sich, ob er das wirklich war, fragte sich noch immer, was geschehen war. Die Magie des Wunschgesangs war wieder die seine, aber er war sich dennoch immer noch nicht sicher, was sie tun würde.
Aber zumindest bin ich kein Schattenwesen! Zumindest weiß ich das!
Coll stand dicht bei Walker. »Die Tür mit den Querriegeln dort drüben führt einen Gang zur Kellertreppe hinab. Gehen wir?«
Walker nickte. »Schnell. Bleibt zusammen!«
Sie durchquerten eilig den Raum, und während sie dies taten, warf sich ein dunkler Schatten die Treppe hinab und stürzte sich auf das schwarzhaarige Mädchen. Sie wich dem Angriff aus, und das Wesen wandte sich ihr sofort zischend und rotäugig wieder zu, streckte Hände mit Klauen aus Feuer aus. Aber Ondit erwischte es, bevor es zustoßen konnte, riß es in der Mitte entzwei und warf es beiseite.
Walker stieß die Tür mit den Querriegeln auf, und sie eilten hindurch und verließen die Treppe und ihre Verfolger. Der Gang war hoch und dunkel, und sie glitten ihn vorsichtig hinab, während ihre Augen die Schatten durchforschten. Ondit war wieder vor ihnen. Seine Katzenaugen waren schärfer als ihre eigenen und führten sie voran. Von irgendwo unter ihnen erklang ein mahlendes Geräusch herauf, dann ein langes Seufzen und ein Ausatmen. Der Turm der Schattenwesen erschauerte als Antwort wie die Haut von etwas Lebendem. Es war, als ob er im Rhythmus eines Herzschlags ruckartig zuckte. Was war dort unten? Par fragte sich, was dort unten war. Das war nicht das Geräusch von Wellen, die gegen die Mauern schlugen, wie Felsen-Dall ihm gesagt hatte – das war eine weitere Lüge gewesen. Etwas anderes. Etwas so Wichtiges, daß Walker eher alles riskieren würde, als es dort zu lassen. Wußte er, was es war? Hatte Allanon ihm die Antworten gegeben, nach denen sie alle gesucht hatten?
Es war keine Zeit, das jetzt herauszufinden. Schatten erfüllten den Durchgang hinter ihnen, und Morgan wirbelte wieder herum und führte das Feuer des Schwertes von Shannara gegen sie. Sie zerstreuten sich und verschwanden, waren aber im Handumdrehen wieder da. Coll flüsterte Walker drängend etwas zu, aber Walker schien zu wissen, wohin er ging, und zog Coll hinter sich her. Er hielt ihn dicht bei sich, und die anderen folgten hinter ihnen und hielten sich nah an den Mauern. Schatten wirbelten aus der Dunkelheit vor ihnen heran, aber sie waren nur Spiegelungen dessen, was folgte. Par drückte Damson an sich und lief weiter.
Sie erreichten einen Absatz, der zu einer Treppe führte, die bis in die Tiefen der Festung hinabreichte, und jetzt wurden die Geräusche von dem, was dort unten gefangen war, deutlich und klar. Es war das Atmen eines großen Tieres, an- und abschwellend und keuchend, als striche der Atem durch eine verdorrte und von Wassermangel verengte Kehle. Das Mahlen war das Geräusch von Bewegung und erinnerte an das Gewicht von Steinen, die sich in einer Lawine verlagern.
Schwarzgewandete Gestalten erschienen auf den unteren Stufen, und Schattenfeuer brannten in scharfen roten Speeren auf sie ein. Walker warf einen Schild auf, der den Angriff abschmetterte, und schlug zurück. Weitere Schattenwesen kamen aus den Gängen, die denjenigen kreuzten, durch den sie herangekommen waren. Dunkel und lautlos waren die Schattenwesen überall um sie herum und führten wie wahnsinnig ihren Angriff. Morgan wandte sich um, um ihnen Rückendeckung zu geben, während Walker sie anführte und die anderen dazwischen geduckt vorangingen. Sie stiegen schnell die Stufen hinab und spürten die Festung erbeben, als reagiere sie auf das, was geschah. Das Atmen des Wesens unter ihnen wurde schneller.
Plötzlich waren überall Flammen. Coll ging zu Boden, nachdem er von einem blitzschnellen Schlag getroffen war, und das Schwert von Shannara fiel ihm aus den Händen. Ohne nachzudenken, griff Par zu und riß es hoch. Das Schwert verbrannte ihn nicht wie damals in der Grube. Hatte das alles an seiner Angst gelegen, wer er sein könnte? Er betrachtete das Schwert verwundert, wandte sich um, um Damson zu helfen, die Coll wieder hochhalf, und schob die Klinge dann wieder seinem Bruder zu. Ondit war die Stufen hinabgesprungen und hatte sich auf die nächststehenden Angreifer gestürzt. Sein glattes Fell war versengt und rauchte, aber er prallte in die Schattenwesen hinein, als seien die Wunden bedeutungslos. Walker ließ weißes Druidenlicht wie ein gewaltiges Tuch aus seinen Händen fließen, beschützte sie und wehrte die Schattenwesen ab. Ihm verdankten sie es, daß der Weg für ihren Abstieg freiblieb.
Und dann sah Par Felsen-Dall. Der Erste Sucher befand sich unter ihnen auf einem Steg über einem Abgrund, der von einem Absatz abfiel, an dem die Treppe vorüberführte. Er stand dort allein, hatte seine Hände um das Geländer des Stegs gelegt, und sein Gesicht war eine Maske der Wut und des Unglaubens. Seine behandschuhte Hand glomm wie als Antwort. Er betrachtete Par, und Par sah ihn an, und etwas wurde zwischen ihnen ausgetauscht, was Par vielleicht als Verstehen beschrieben hätte, obwohl er selbst das noch zu übertreffen schien.
Im nächsten Moment war er fort, und Par kämpfte sich weiter durch den Angriff der Schattenwesen hindurch. Seine Magie war wieder aufgelebt, und er konnte spüren, wie sie sich in ihm aufbaute. Er würde sie jetzt einsetzen, dachte er. Er würde seine Chance ergreifen, denn er wußte inzwischen, daß es ihn nicht zu einem von ihnen machen würde, wenn er sie einsetzte. Die Schattenwesen kamen von hinten heran, und Morgan wandte sich um, um ihnen entgegenzutreten, während er den anderen zuschrie, sie sollten weitergehen. Das dunkelhaarige Mädchen blieb bei ihm, drängte sich beschützend an seine Schulter, und die beiden verteidigten die Treppe gegen die Monster, die ihnen folgten.
Walker erreichte den Absatz und schaute über seinen Rand hinaus. Par trat neben ihn und wich dann plötzlich zurück. Etwas Riesiges war dort unten, etwas, das schwer atmete und sich wand und vor Licht pulsierte.
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