Terry Brooks - Die Talismane von Shannara

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Er schaute auf das Schwert von Shannara hinab und wurde sich plötzlich der Tatsache bewußt, daß er es trug, daß er es von Coll angenommen hatte. Warum hatte er das getan? Das Schwert war nicht für ihn gedacht. Es war für Coll gedacht. Er war nicht einmal fähig, es zu gebrauchen.

Und dann stand Felsen-Dall plötzlich vor ihm. Der Wolfskopf schimmerte im Licht, und seine dunklen Gewänder fielen zerrissen auseinander. Seine Kapuze war zurückgerissen worden, und sein rotbärtiges, rauhes Gesicht war blutverschmiert. Er stand zwischen Par und dem Licht und ragte dunkel vor ihm auf. Seine behandschuhte Hand glühte in karmesinrotem Feuer. Als er lächelte, wurde es eine entsetzliche Grimasse.

»Bist du herabgekommen, um herauszufinden, was wir hier verborgen halten?« fragte er.

»Geht mir aus dem Weg«, befahl Par.

»Nicht mehr«, sagte der andere, und Par erkannte plötzlich, daß der behandschuhte Arm überhaupt nicht mehr behandschuht war, daß der Arm nur noch aus Feuer bestand, daß es das war, was schon die ganze Zeit unter dem Handschuh verborgen gewesen war. »Ich habe dir doch so viele Chancen gegeben, Junge.«

Jetzt war kein Heucheln von Freundlichkeit oder Sorge mehr erkennbar. Abscheu schimmerte in Felsen-Dalls Augen, und sein Körper war vor Zorn verkrampft. »Du gehörst mir! Du hast mir immer gehört! Du hättest dich mir übergeben sollen, als du die Chance dazu hattest! So wäre es leichter gewesen!«

Par starrte ihn mit geöffnetem Mund an.

»Du gehörst mir!« fluchte Felsen-Dall wütend. »Du verstehst immer noch nicht, nicht wahr? Du gehörst mir, Par Ohmsford! Deine Magie gehört mir!«

Er sprang vorwärts, und Par hatte kaum Zeit, aufzuschreien und die Magie des Wunschgesangs aufzuwerfen, um ihn langsamer werden zu lassen. Und das war auch alles, was sie vermochte. Der Erste Sucher kam durch den Schild hindurch, als bestünde er aus Papier, und seine Hände krallten sich um Pars Schultern wie Eisenklammern. Par war sich vage bewußt, daß er dachte, es sei dies gewesen, was Felsen-Dall die ganze Zeit über gewollt hatte – die Magie des Wunschgesangs und Pars Körper, in dem er sie führen konnte. All die Erklärungen, er wolle ihm helfen, die Magie zu kontrollieren, waren nur ein Vorwand gewesen, um sie in seinen Besitz zu bringen und sie zu verbergen. Wie alle Schattenwesen brauchte Felsen-Dall die Magie in anderen, und wenige hatten so eine Magie wie Par.

Er wurde von dem Gewicht des anderen zurückgeworfen und auf die Knie gezwungen. Das Schwert von Shannara entglitt seinen kraftlosen Fingern. Er hob die Hände an, um den anderen abzuwehren, rief die Magie zu seiner Verteidigung herauf, aber es war, als sei all seine Kraft aus ihm herausgesaugt worden. Er konnte kaum atmen, während ihn der Schatten des anderen umhüllte. Felsen-Dall begann seinen Körper zu verlassen und in Par einzudringen. Der Talbewohner sah, wie es geschah, und spürte, daß es begann. Er schrie und kämpfte darum, freizukommen, aber er war hilflos.

Nicht das! dachte er entsetzt. Laß es nicht geschehen!

Er wand sich und trat um sich und zerrte an dem anderen, aber Felsen-Dalls Selbst drängte sich in ihn und drang durch seine Haut hindurch. Par fühlte Kälte und Düsterkeit, Abscheu vor sich selbst. Einst hätte er dies verhindern können, spürte er. Früher, als die Magie außer Kontrolle war und von seiner Angst und seinen Zweifeln getrieben wurde, wäre er stark genug gewesen, um den anderen fernzuhalten. Felsen-Dall hatte das gewußt. Die Gedanken des Ersten Suchers suchten seine eigenen zu verdrängen, und er wich vor dem zurück, was sie offenbarten. Jemand muß mir helfen! Er sah eine schnelle Bewegung zu seiner Linken, und Morgan Leah stürzte heulend vor. Aber Felsen-Dall schlug mit seiner behandschuhten Hand zu, und Morgan verschwand in einem Blitz roten Feuers und taumelte wieder in die Dunkelheit zurück. Die Hand kehrte zurück und schloß sich erneut um Par. Der Talbewohner hatte sich in sich selbst zurückgezogen, wo seine Magie am stärksten war, und sammelte sie in einem eisernen Kern. Aber Felsen-Dall schloß sich unerbittlich darum, drängte herein und preßte den Kern zusammen. Par konnte sogar spüren, daß ein Teil von ihm nachgab...

Doch dann wurde der Erste Sucher plötzlich zurückgerissen, und sein Schattenwesenselbst riß sich von Par los. Par keuchte und blinzelte und sah, daß Walker Boh seine gesunde Hand um die Kehle Felsen-Dalls gelegt hatte und daß das Druidenfeuer an ihm entlanglief. Er war versengt und zerkratzt, und sein Gesicht war unter dem schwarzen Bart und den Blutstriemen so weiß wie Kreide, aber Walker Boh war in seiner reinen Entschlossenheit stark und brachte seine Magie gegen den Feind zum Tragen. Felsen-Dall bäumte sich brüllend auf, schlug mit seiner behandschuhten Hand um sich und versprühte die Schattenwesenmagie in alle Richtungen. Etwas in dem, was Walker mit ihm tat, hielt Felsen-Dall von seinem leiblichen Körper fern, hielt sein Schattenwesenselbst gerade außerhalb und jenseits davon. Beide Teile kämpften darum, sich wieder zu vereinigen, aber Walker stand zwischen ihnen und hielt sie voneinander fern.

Par stolperte rückwärts und kam dann wieder auf die Füße. Walkers Finger schlössen sich zu einer Faust und zerquetschten etwas in dem Schattenwesen. Felsen-Dall schlug um sich und schrie, und seine schlanke Gestalt bäumte sich auf und erschauerte wild. Schattenwesenfeuer brannte sich in den Boden hinein und bohrte sich in den Fels. Weitere Schattenwesen wollten ihm zu Hilfe eilen, aber Ondit sprang zwischen sie und zerrte und riß an ihnen.

»Gebrauche das Schwert!« zischte Walker Boh Par zu. »Befreie es!«

Par riß die Klinge an sich und rannte auf das Licht zu. Er erreichte es ungehindert innerhalb von Augenblicken, da aller Augen auf den Kampf zwischen dem Druiden und dem Ersten Sucher gerichtet waren. Er erreichte sie, diese pulsierende Masse mit ihren scharlachroten Fesseln, hielt das Schwert von Shannara in beiden Händen und legte es flach an das Licht an.

Dann berief er seine Magie herauf, zwang sie hervor und betete, daß sie kommen würde.

Und sie kam, stieg weich und leicht auf, frei von allen Beschränkungen, die die Magie des Wunschgesangs bewirkt hatte, als seine Ängste und Zweifel und Felsen-Dalls Täuschung ihm eingeflüstert hatten, daß er ein Schattenwesen sei. Sie kam schnell und erhob sich als ein weißes Fanal, das sich in das Licht vor ihm hineinbohrte und dann zurückeilte, um Par ganz zu vereinnahmen. Par sah erneut Wahrheiten über sein Leben, die Wahrheiten seiner Magie, seines Shannara- und Schattenwesenvermächtnisses und seines Elfenerbes. Er atmete sie ein wie die Luft, die ihm Leben verlieh, und wich nicht zurück.

Dann sah er schließlich die Wahrheit des Lichts vor ihm. Er sah, was die Schattenwesen getan hatten, als sie ihre Magie dazu benutzten, die Vier Länder umzuwandeln. Er sah die Bedeutung hinter den Träumen Allanons und den Grund dafür, daß die Kinder von Shannara zum Hadeshorn berufen worden waren. Er sah, was er tun mußte.

Er zog die Magie des Schwertes zurück und ließ die Klinge auf den Höhlenboden fallen. Hinter ihm schlugen Felsen-Dall und Walker Boh in einem scheinbar endlosen Kampf noch immer aufeinander ein. Der Erste Sucher schrie – nicht vor Schmerz über das, was ihm angetan wurde, sondern vor Wut über das, was Par vorhatte. Schattenwesen drängten von allen Seiten heran und versuchten an Morgan Leah vorbeizukommen, der wieder aufgestanden war, und an Ondit, der unzerstörbar schien. Aber es war zu spät für sie. Dieser Augenblick gehörte Par und seinen Freunden und Verbündeten und all jenen, die darum gekämpft hatten, diesen Augenblick zu ermöglichen, all den Lebenden und den Toten, all den Unerschrockenen.

Er berief die Magie des Wunschgesangs ein letztes Mal herauf, brachte sie vollständig hervor und mit ihr alles, was in ihm brannte, was sich aus der dunklen Seite seines Erbes heraus zu dem Monster entwickelt hatte, das ihn fast vereinnahmt hätte. Er berief sie herauf und formte sie noch einmal zu dem Bruchstück blauen Feuers, das zum ersten Mal erschienen war, als er darum gekämpft hatte, der Grube zu entkommen. Das Bruchstück schien auch jetzt ein Stück des azurblauen Blitzes zu sein, der vom Himmel herabkam. Er hob es hoch über sich, ließ es auf die karmesinroten Fesseln der Magie herabsinken, die das Licht banden, und zerbrach sie für immer.

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