Terry Brooks - Die Talismane von Shannara

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Die Talismane von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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Er wandte sich um, und der Funke war in der Dunkelheit seiner Hoffnungslosigkeit, seiner Verzweiflung erneut sichtbar. Er wollte wieder glauben. Wie er einst den Dunklen Onkel gedrängt hatte zu glauben. Hatte er vergessen, wie? Er durchschritt den Raum und gewann neue Entschlossenheit, während er dies tat. Er wollte glauben. Warum sollte er nicht? Warum sollte er es nicht versuchen? Warum sollte er nicht etwas tun, irgend etwas, anstatt aufzugeben? Er sah die Tür aus der Dunkelheit auf sich zukommen, sah sie sich erheben, sah das Hindernis, an dem er nicht vorbeigelangen konnte. Es sei denn. Es sei denn, er setzte die Magie ein. Warum nicht? Was konnte er denn sonst tun?

Walker Boh war plötzlich so nah neben ihm, daß er ihn spüren konnte, obwohl er nicht wirklich da war. Walker Boh, der über seine eigene Verzweiflung hinausgelangt war, aus seinem eigenen Mangel an Glauben, und die Aufgaben Allanons angenommen hatte. Ja, Paranor und die Druiden waren zurückgekehrt. Ja, er hatte das Schwert von Shannara gefunden. Und ja, Wren hatte auch die Elfen gefunden – mußte sie gefunden haben oder würde sie gewiß finden.

Gebrauche die Magie, Par.

Dieses Mal überhörte er die Ermahnung. Er ging durch sie hindurch, als sei sie nicht gewesen, und das einzige Geräusch war das Rauschen seines Atems, als er sich der Tür näherte. Ich werde hier nicht sterben, dachte er. Das werde ich nicht tun.

Dann flammte die Magie an seinen Fingerspitzen auf, und er ließ sie auf die Tür zufliegen und riß diese aus den Angeln, als sei sie in einen Gewittersturm geraten. Die Tür flog den ganzen Gang entlang und zerschellte an der jenseitigen Wand. Sofort war Par durch die Öffnung hindurch und eilte den Gang hinab auf die Treppe zu, hörte Walker Bohs Stimme erneut, folgte seinen Richtungsanweisungen und seinem Drängen, spürte innerlich aber nichts anderes als das Feuer der Magie, die umherwirbelte und gegen seine Knochen prallte. Sie war erneut freigelassen und war entschlossen, frei zu bleiben. Er kümmerte sich nicht darum. Es gefiel ihm, daß er sie freigesetzt hatte. Er wollte, daß sie ihn vereinnahmte, daß sie alles Erreichbare vereinnahmte. Wenn dies der Wahnsinn war, der ihm versprochen worden war, dann wollte er ihn willkommen heißen.

Er stieg schnell die Treppe hinab, zog das Feuer der Magie hinter sich her, kämpfte um die Kontrolle über ihre Macht, die sich in ihm aufbaute. Dunkle Umrisse schossen schnell heran, und er verbrannte sie zu Asche. Schattenwesen? Etwas anderes? Er wußte es nicht. Der Turm war in der Vordämmerung erwacht, und seine Bewohner erhoben sich, als sie die Gegenwart der Magie spürten. Sie wußten, daß sie bedroht wurden, und beeilten sich, die Quelle zu ergründen. Feuer brannte von oben und von unten auf ihn ein, aber er spürte es lange, bevor es zuschlug, und so wehrte er es mühelos ab. Ein dunkler Kern baute sich in ihm auf, eine gefährliche Mischung aus unerwarteter Unbekümmertheit und Freude am Gebrauch der Magie, und ihr Hochwallen schien Interesse, Sorge und Vorsicht beiseite zu schieben. Er legte sein Menschsein ab, und jetzt konnte er tun, was er wollte, spürte er. Die Magie gab ihm das Recht dazu.

Walker Boh schrie ihm etwas zu, aber er konnte seine Worte nicht verstehen. Und wollte es auch nicht. Er drängte weiter, stieg stetig abwärts und zerstörte alles, was ihm in den Weg kam. Nichts konnte ihm jetzt etwas anhaben. Er sandte das Feuer des Wunschgesangs voraus und folgte ihm fröhlich. Walker Boh erwachte ruckartig, sein Körper vibrierte, und seine Arme zuckten. Seine Gefährten traten schnell von ihm zurück. »Er kommt«, zischte er, und seine Augen öffneten sich. »Aber er verliert sich in der Magie!«

Sie mußten nicht fragen, von wem er sprach. »Was meinst du?« Coll packte seinen Umhang und zog Walker heftig herum.

Walkers Augen waren so hart wie Stein, als sie denen des Talbewohners begegneten. »Er hat die Magie eingesetzt, aber die Kontrolle darüber verloren. Er gebraucht sie gegen alles. Jetzt laß mich los!«

Er wand sich frei und wirbelte herum, legte seine Hände gegen die Steintür und drückte dagegen. Licht flackerte von seinen Handflächen auf, schoß von seinen Fingerspitzen in die Fugen der wuchtigen Tür und rann durch den Türspalt. Die Schlösser schnappten auf, und die Eisenriegel zerbrachen. Die Zeit der Heimlichkeit und Vorsicht war vorbei. Die Türen bebten und gaben mit einem Knirschen des Metalls nach.

Sie waren sofort hindurch und bewegten sich durch die Dunkelheit, die noch intensiver war als die Nacht und sich auf ihrer Haut kalt und feucht anfühlte. Sie atmeten Staub und Schalheit, aber es waren nicht Alter und Nichtverwendung, die sie wartend vorfanden, sondern eine furchtbare Fäulnis, die von etwas Gefangenem und Sterbendem zeugte. Sie mußten würgen, und Walker ließ Licht in die dunklen Ecken des Raumes gleiten, den sie betreten hatten. Es war ein großer Vorraum zu einer Reihe von Gängen, die unter einem Steg hindurchführten. Dahinter war durch einen gewölbten Durchgang ein leerer Hof zu sehen.

Irgendwo in der fernen Schwärze konnten sie Schreie hören, Verbranntes riechen und das weiße Flackern von Pars Magie sehen.

Ondit lief bereits voraus. Er trottete den Vorraum entlang und lief durch den Durchgang auf den Hof. Walker und die anderen folgten ihm mit grimmigen Gesichtern. Schatten bewegten sich am Rande der Lichtwirbel, und Geräusche drangen auf sie ein, aber nichts griff sie an. Während sie geduckt den Hof überquerten, schauten sie wachsam nach links und nach rechts. Die Schattenwesen waren da, irgendwo in der Nähe. Sie erreichten das andere Ende des Hofes, folgten noch immer den Geräuschen und Blitzen im Inneren und brachen in einen Gang durch.

Vor ihnen führte eine Treppe in den dunklen Turm hinauf, wand sich aufwärts in die Schwärze, die jetzt von dem hellen Flackern des weißen Feuers der Magie durchbohrt wurde. Par kam herab. Sie standen wie festgefroren, während er sich näherte, denn sie wußten nicht, was sie vorfinden würden, und wußten nicht, was sie tun sollten. Sie wußten, daß sie ihn irgendwie erreichen und ihn wieder zu sich bringen mußten, aber sie wußten auch – sogar Matty Roh, für die die Magie ein Rätsel war –, daß es nicht leicht werden würde und daß das, was mit Par Ohmsford geschah, hart und entsetzlich und großartig war. Auf Walkers lautlosen Befehl hin verteilten sie sich. Morgan zog das Schwert von Leah und Coll, das Schwert von Shannara, ihre Talismane gegen die dunklen Wesen, und als Matty dies bemerkte, zog auch sie ihr Kampfschwert. Walker trat einen Schritt vor sie, denn er dachte, daß dies seine Sache sei, daß es seine Aufgabe sei, einen Weg zu finden, durch die Rüstung hindurchzubrechen, die die Magie des Wunschgesangs um Par gelegt hatte, daß er dafür verantwortlich war, daß Par die Wahrheit über sich selbst entdeckte.

Und plötzlich kam der Talbewohner in Sicht. Er glitt weich die Treppe herunter, ein Phantom, das im Licht der Magie loderte. An seinen Fingerspitzen funkelte die Macht und auch über sein Gesicht und in der Tiefe seiner Augen. Er sah sie und sah sie doch auch nicht. Er kam heran, ohne langsamer zu werden und ohne etwas zu sagen. Über ihm war Chaos, aber sie hatten noch nicht begonnen, ihn nach unten zu verfolgen. Par kam weiter heran, noch immer schwebend, noch immer vergänglich, bewegte sich direkt auf Walker zu und zeigte keinerlei Anzeichen, daß er seinen Schritt verlangsamen würde.

»Par Ohmsford!« rief Walker Boh.

Der Talbewohner ging weiter.

»Par, nimm die Magie zurück!«

Par zögerte, sah Walker zum ersten Mal oder erkannte ihn eben und wurde langsamer.

»Par. Schließ die Magie ein. Wir brauchen nicht...«

Par ließ ein Feuerband auf Walker zuschießen, das ihn zu ersticken drohte. Walkers eigene Magie erhob sich zur Abwehr, trieb das Band zurück und verwandelte es in Rauch. Daraufhin hielt Par inne, und die beiden standen sich in der Finsternis gegenüber.

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