Terry Brooks - Die Talismane von Shannara

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Die Talismane von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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Faun regte sich auf ihrer Schulter, rieb sich an ihrer Wange. »Ruhig, ruhig, Kleiner«, flüsterte sie tröstend. »Es ist in Ordnung.«

Das Tal war überspült von Männern, die an den Hängen und auf dem Talboden vor- und zurückwogten, und die Kampfgeräusche waren lauter geworden. Sie suchte den Himmel im Westen nach Anzeichen der herannahenden Dunkelheit ab, die den Kampf beenden würde, aber sie war noch immer zu fern, um Hoffnung bewirken zu können. Die Elfen konnten bis dahin nicht durchhalten, dachte sie düster. Sie würden nicht überleben.

»So weit sind wir gekommen, um jetzt zu unterliegen«, murmelte sie sich selbst so leise zu, daß nur Faun es hören konnte. Der Baumschreier schnatterte leise. »Das ist nicht fair. Das ist nicht...«

Dann stieß Faun einen Warnschrei aus, und sie wirbelte herum und sah eine Woge schwarzgekleideter Sucher aus der Deckung hinter ihr hervorbrechen und aus dem Wald strömen, wo die Schatten und der Nebel die tiefste Dunkelheit bewirkten. Die Sucher kamen schnell heran und marschierten eindeutig auf sie zu. Ihre Waffen glitzerten gefährlich in dem Halblicht, und die Wolfskopfembleme auf ihrer Brust schimmerten. Die Bürgerwehr eilte zu ihrer Verteidigung und sprang heran, um die Angreifer aufzuhalten. Aber die Sucher waren schnell und gnadenlos, töteten die Elfen fast so schnell, wie sie sie erreichten. Warnschreie erklangen, Hilferufe für jene unten im Tal, aber die Kampfgeräusche erstickten sie vollständig.

Wren geriet in Panik. Sechs Angehörige der Bürgerwehr waren gefallen, und den letzten stand dasselbe Schicksal bevor. Die Sucher mußten sich an den Kundschaftern vorbei in den dichten Wald geschlichen haben, um zu ihr zu gelangen. Sie war auf drei Seiten umzingelt, und der Kreis schloß sich. Es gab keinen Zweifel, was geschehen würde, wenn sie sie erst einmal in der Falle hatten. Sie hatten sie einmal verloren. Das würden sie nicht erneut riskieren.

Sie wandte sich um und wollte fliehen, strauchelte, stolperte und fiel hin. Die Sucher hatten den letzten Angehörigen der Bürgerwehr getötet und kamen auf sie zu. Sie war jetzt allein. Faun sprang mit einem Satz zischend von ihrer Schulter. Sie griff in ihre Tunika nach dem Beutel mit den Elfensteinen, ihre Finger schlössen sich darum, zogen ihn hervor und hoben ihn hoch. Alles dauerte so lange. Sie versuchte zu atmen und stellte fest, daß ihre Kehle wie zugefroren war. Klingen wurden von ihr gehoben, fuhren aufwärts, während die Sucher auf sie zukamen. Sie taumelte rückwärts durch das hohe Gras, während sie sich anstrengte, die Elfensteine aus dem Beutel herauszubekommen. Nein! Nein! Sie konnte sich nicht schnell genug bewegen. Sie war in geschmolzenes Erz geworfen worden und kühlte zu Eisen ab. Sie war betäubt. Rote Augen glühten in den Kapuzen der Angreifer. Wie hatten sie hindurchgelangen können? Wie hatte das geschehen können?

Ihre Hände rissen in Panik das Zugband entzwei, stießen wild hinein und stießen tiefer hinein. Der erste der Sucher erreichte sie, und sie trat mit ihrem Stiefel zu und stieß ihn beiseite. Sie ergriff den Beutel, stand taumelnd auf und trat den restlichen Suchern unbewaffnet entgegen. Sie schrie zornig, gab den Gedanken auf, die Elfensteine einzusetzen, schloß ihre Hand über dem Lederbeutel zu einer Faust und schwang sie dem nächststehenden Sucher entgegen, wehrte so seine Klinge von ihrer Kehle ab, so daß sie an ihrem Arm entlangschnitt, ihren Umhang zerriß und Blut hervorrinnen ließ. Sie fuhr herum und trat zu, und ein weiterer ihrer Angreifer flog beiseite. Aber es waren zu viele, um sie allein besiegen zu können.

Auf einmal sprang Faun in den Kampf, warf seinen kleinen Körper dem nächststehenden Angreifer entgegen, zog und zerrte und riß mit seinen Klauen und Zähnen an ihm. Der dahinter herannahende Sucher verlangsamte seinen Schritt. Er war nicht sicher, was sich ihnen entgegenstellte, denn er war von dem plötzlichen Auftauchen des Baumschreiers überrascht worden. Wren stolperte erneut rückwärts und kämpfte sich hoch. Faun! versuchte sie zu rufen, aber ihre Kehle schnürte sich bei dem Schrei zusammen. Der Sucher, den Faun angegriffen hatte, schlug wild um sich, riß den kleinen Körper von seinem Gesicht fort und warf ihn zu Boden. »Nein!« heulte Wren und hob den Arm, der die Elfensteine hielt. Faun traf auf dem felsigen Untergrund auf, und der Sucher senkte den Stiefel. Das Geräusch brechender Knochen und ein schriller Schrei erklangen.

Und damit zersprang alles in Wren Elessedil, ein Wirbelwind des Zorns und der Qual und der Verzweiflung löste sich, und aus seinem Kern erhob sich die Magie der Elfensteine. Sie brach in ihrer Faust aus, zerriß den Lederbeutel, drang zwischen ihren Fingern hindurch, wie Wasser durch Sand rinnt. Sie erwischte den Sucher, der über Faun stand, und verschlang ihn. Sie raste auf die anderen zu, die sie zu erreichen versuchten, und prallte in sie hinein. Sie gingen zu Boden, als wären sie aus Papier, als würden sie zerschnitten und wieder zuammengeklebt und an Fäden aufgehängt, um der Kraft und Gewalt eines Sturmwinds zu widerstehen. Einige gelangten vorbei und erreichten sie, Hände ergriffen sie und rissen an ihr. Einige hielten sie fest und wollten sie überwältigen. Aber Wren war über ihre Macht, über ihre Empfindungen, über alles außer über die Elfenmagie hinausgelangt, während sie durch sie hindurchrauschte. Sie war ihrem Zweck übergeben worden, und nichts konnte sie zurückbringen, bis dieser Zweck erfüllt war. Die Magie fuhr erneut herum, um jene zu erwidern, die sie ergriffen hatten, und riß sie fort wie lose Fäden ihrer Kleidung. Sie wandte sich um, um sie zu vernichten, und sie verbrannten in den Flammen der Magie wie Laub. Sie gab keinen Laut von sich, während sie sie bekämpfte, all ihre Worte waren vergessen, und ihr Gesicht war zu einer Todesmaske verzerrt. Die Schlacht zwischen den Elfen und der Föderation verschwand in einem roten Nebel. Sie konnte über den Boden hinaus, auf dem sie kämpfte, nichts mehr sehen. Sucher griffen sie an und starben in dem Feuer der Elfensteinmagie, und der Geruch ihrer Asche war alles, was sie wahrnahm.

Dann war sie plötzlich wieder allein, und die letzten der Sucher liefen auf den Wald zu. Sie flohen voller Entsetzen, und ihre zerrissenen schwarzen Gewänder rauchten. Wren sammelte das Feuer ein und ließ es hinter ihnen herschießen, und damit schwand ihre letzte Kraft. Ihr Arm sank herab, und das Feuer erlosch. Sie fiel auf die Knie. Das Gras um sie herum war schwarz verkohlt und stank. Zwischen den Körpern der Angehörigen der Bürgerwehr waren überall Aschehaufen zu sehen. Sie hörte Rufe von den Hängen unter ihr, wo Triss und der Hauptteil der Bürgerwehr ihre Posten bezogen hatten, um der Föderation entgegenzutreten. Berührt mich nicht, sagte sie als Antwort. Kommt mir nicht nahe. Aber sie war nicht sicher, ob sie die Worte ausgesprochen hatte oder nicht. Die Rufe schwollen an und hallten jetzt von überall rund um das Tal von Rhenn her wider. Etwas geschah. Etwas Unerwartetes.

Sie stand mühsam wieder auf und schaute durch das schwindende, dunstige Licht hinaus.

Weit im Osten, jenseits der Stelle, an der sich der Eingang des Tals zum Grasland hin öffnete, war eine neue Armee erschienen. Sie kam eilig heran, die Kämpfer schwenkten ihre Waffen und stießen Kampfschreie aus. Sie kamen fast alle zu Fuß und waren mit Schwertern und Bogen bewaffnet. Sie schlössen sich aber nicht den Föderationskräften an, wie sie zunächst geglaubt hatte, sondern griffen die Südländer statt dessen mit unvergleichlichem Zorn und unvergleichlicher Entschlossenheit an und drängten in sie hinein wie ein Fels in feuchte Erde. Die Schreie, die sie ausstießen, waren selbst dort noch zu hören, wo sie stand. Geäch- tete! Geächtete! Sie rollten über den Wahnsinn hinweg wie ein frischer Wind über einen Sumpf. Und dann kam über die Hänge, an denen die Elfen gestanden hatten und gestorben waren und rückwärts getrieben worden waren, Woge um Woge schwer gerüsteter Körper heran, die wie aus Stein gemeißelt schienen. Felsentrolle, die acht Fuß lange Speere, Streitkolben, Äxte und große eisenbeschlagene Schilde mit sich trugen, marschierten im Gleichschritt aus der Dämmerung heran und in die Reihen der Föderation hinein.

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