Terry Brooks - Die Talismane von Shannara

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Die Talismane von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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»Das hat er Par schon zuvor gesagt«, berichtete Damson ruhig.

»Es ist eine Lüge«, fauchte Coll erregt.

Aber Walker Boh schüttelte den Kopf. »Vielleicht nicht. Es ist einiges wahr an dem, was er sagt. Ich kann es in den Worten spüren. Aber die Wahrheit ist hier eine schwer faßbare Angelegenheit. Es ist mehr daran, als gesagt wird. Par ist verwirrt und verärgert und ängstlich. Er ist nahe daran zu akzeptieren, was der Erste Sucher ihm erzählt. Er war nahe daran, sich dem anderen zu überantworten.«

»Nein«, flüsterte Damson mit bleichem Gesicht.

Walker atmete die Nachtluft ein und seufzte. »Nein, wahrhaftig. Aber die Zeit wird knapp für ihn. Seine Kraft schwindet. Ich habe eine kleine Einmischung riskiert, um die Akzeptanz zu unterbinden, und daher wird es im Moment nicht geschehen. Aber wir müssen schnell zu ihm gelangen. Das Geheimnis, wie die Schattenwesen vernichtet werden können, liegt in Par. Das war schon immer so. Felsen-Dall ignoriert bei seinen Bemühungen, Par für sich zu gewinnen, alles andere. Er weiß von meiner Rückkehr, von Wrens Rückkehr, von unserer Flucht vor den Schattenwesen. Er weiß, daß wir ihm beständig näher kommen. Die Schattenwesen sind bedroht, aber er konzentriert sich nur auf Par. Par ist der Schlüssel. Wenn wir ihn von seiner Angst vor dem Wunschgesang befreien können, haben wir vielleicht alle Teile des Puzzles beisammen. Allanon hat uns ausgesandt, die Talismane zu finden, und das haben wir getan. Er hat uns ausgesandt, die Elfen und Paranor zurückzubringen, und wir haben auch das getan. Wir haben alles, was wir brauchen, um die Schattenwesen zu bekämpfen. Wir müssen nur noch entdecken, wie wir es einsetzen müssen. Die Antworten liegen dort unten.«

Er schaute durch den Wald zu der Stelle im Tal hinab, an der der dunkle Obelisk der Südwache vor dem Horizont aufragte.

»Das Schwert von Shannara wird Par befreien«, versprach Coll und trat entschlossen vor. »Ich weiß, daß es das tun wird.«

Walker schien ihn nicht gehört zu haben. »Da ist noch etwas. Die Schattenwesen halten in den Kellern des Keep etwas verschlossen, etwas Lebendiges, das von der Magie gefangen ist und gegen seinen Willen festgehalten wird. Ich weiß nicht, was es ist, aber ich spüre, daß es mächtig ist und daß wir einen Weg finden müssen, es zu befreien, wenn wir diesen Kampf gewinnen wollen. Was auch immer es ist, die Schattenwesen bewachen es mit ihrem Leben. Seine Wächter sind sehr stark.«

Er schaute sie wieder an. »Die Schattenwesen sind Elfengeborene und gebrauchen Elfenmagie aus der Feenzeit. Ihre Stärken und Schwächen kommen alle daher. Par ist vielleicht fast einer von ihnen, weil er von Elfenblut abstammt. Ich bin nicht sicher. Aber ich denke, die Frage, zu was er werden wird, ist noch nicht geklärt.«

»Er würde sich niemals gegen uns wenden«, flüsterte Damson und schaute fort.

»Was werden wir tun, Walker?« fragte Coll leise. Er hielt das Schwert von Shannara in beiden Händen, und sein breites Gesicht wirkte wie aus Granit gemeißelt.

»Wir gehen zu ihm hinunter, Talbewohner«, antwortete der andere. »Wir gehen zu ihm, bevor es zu spät ist.«

»Nicht wir alle«, wandte Morgan hastig ein und blickte zu den Frauen.

Walker sah ihn an. »Sie haben sich entschlossen zu gehen, Hochländer.«

Morgan weigerte sich nachzugeben. Er wollte nicht, daß Damson und Matty in das Schattenwesenversteck hinabgingen. Die Männer besaßen alle Magie irgendeiner Art, um sich zu schützen. Die Frauen hatten nichts. Das schien falsch.

»Ihr könnt uns nicht zurücklassen«, wandte Damson schnell ein, und er sah Matty zustimmend nicken.

»Es ist zu gefährlich«, hörte er sich einwenden. »Wir können Euch dort nicht beschützen. Ihr müßt hierbleiben.«

Sie sahen ihn an, und er hielt ihrem Blick stand. Einen Moment lang sagte niemand etwas, sie standen zu dritt dicht beieinander in der Dunkelheit, und keiner wagte es, mehr zu sagen.

Dann hob Walker auf einmal die Hand, winkte Damson und Matty zu sich heran und bedeutete Morgan und Coll mit derselben Bewegung, sie sollten zurücktreten. Er war größer, als Morgan in Erinnerung gehabt hatte, und auch breiter, als sei er gewachsen und habe an Gewicht zugenommen. Das war natürlich nicht möglich, aber es schien so. Es schien, als sei er mehr als ein Mann. Er füllte den Raum zwischen ihnen gewaltig und ehrfurchtgebietend aus, und die Nacht um sie herum war plötzlich still vor Erwartung.

»Ich kann Euch keine Magie geben, mit deren Hilfe Ihr kämpfen könntet«, sagte er sanft zu den Frauen, »aber ich kann Euch Magie geben, mit deren Hilfe Ihr Euch vor den Angriffen der Schattenwesen schützen könnt. Bleibt jetzt ruhig stehen. Bewegt Euch nicht.«

Er streckte dann die Hand aus und durchschnitt damit die Luft über ihnen. Sie wurde von einer Helligkeit erfüllt, die sich auszubreiten und herabzusenken schien wie Staub, brannte und wieder verging, während sie die Frauen berührte. Walker führte seine Hand an einer Seite aufwärts und an der anderen wieder hinab, überzog sie von Kopf bis Fuß mit dieser Helligkeit, ließ sie kurzzeitig schimmern und kleidete sie dann erneut in Dunkelheit.

»Wenn Ihr entschlossen seid zu gehen«, sagte er, »dann wird Euch das helfen, sicher zu sein.«

Er versammelte sie wieder alle um sich, wie ein Vater kleine Kinder in seiner Umarmung versammelt. Er wirkte plötzlich müde und verloren, aber auch entschlossen. »Wir werden tun, was wir tun müssen und können«, belehrte er sie. »Alles, wofür wir gekämpft haben, jeder Weg, den wir beschritten haben, jedes Leben, das auf diesem Weg aufgegeben wurde, war dafür. So wurde es mir nach der Rückkehr Paranors von Allanon gesagt und noch einmal nach meiner eigenen Umwandlung, nachdem Cogline sein Leben für meines gegeben hatte. Das Ende der Schattenwesen oder unser Ende wird dort stattfinden. Niemand muß gehen, der es nicht will. Aber jeder wird gebraucht.«

»Wir werden gehen«, sagte Damson schnell. »Wir alle.«

Die anderen, sogar Morgan Leah, nickten zustimmend.

»Fünf also.« Walker lächelte leicht. »Wir werden zuerst versuchen, Par zu befreien, um ihm wieder den Gebrauch seiner Magie zu ermöglichen. Wenn wir damit Erfolg gehabt haben, werden wir in die Keller hinabsteigen. Wir sollten jetzt aufbrechen, damit wir in der Dämmerung in die Südwache hineingelangen können.« Er hielt inne, als suche er nach etwas, was er noch sagen wollte. »Paßt auf euch auf. Bleibt dicht bei mir.«

In der Dunkelheit des Hains sahen die fünf einander an und besiegelten schweigend den Pakt. Sie würden zu beenden versuchen, was so viele vor so langer Zeit begonnen hatten, und wenn sie es sich vielleicht auch anders gewünscht hatten, waren sie doch die einzigen, die noch übriggeblieben waren, um es zu tun.

Als stumme Schatten glitten die drei Männer, die zwei Frauen und die Moorkatze aus dem Wald hinaus und den Berghang hinab in das herannahende Licht.

33

Zwei Tage nach der Vernichtung der Kriecher in den Matted Brakes griffen die Elfen die Föderationsarmee auf den Ebenen unterhalb des Tales von Rhenn an. Sie schlugen unmittelbar vor der Dämmerung zu, als das Licht schwach und der Schlaf in den Augen ihrer Feinde noch dicht war. Der Himmel war vom Regen, der die ganze Nacht angehalten hatte, bewölkt, die Luft roch feucht und kühl, und der Boden war durchnäßt und bewegte sich trügerisch unter den Füßen. Das Land ringsum war von einer tiefliegenden Nebeldecke erfüllt, die sich von den Westlandwäldern bis zum Sonnenaufgang erstreckte. Das Grasland wirkte wie eine gespensterhafte Unterwelt, Schatten bewegten sich im Nebel, der Himmel war schwarz und bedrohlich und drückte auf die Erde nieder, und die Geräusche erklangen gedämpft und undeutlich und ließen Dinge vermuten, die nicht da waren. Alles sah aus wie etwas anderes und wurde auch so empfunden. Der Zeitpunkt war wie geschaffen für die Elfen.

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