Terry Brooks - Die Talismane von Shannara
Здесь есть возможность читать онлайн «Terry Brooks - Die Talismane von Shannara» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Talismane von Shannara
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Talismane von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Talismane von Shannara»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Talismane von Shannara — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Talismane von Shannara», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Walker Bohs Herz war hart wie Stein, während er über diese Möglichkeit nachdachte. Die Zeichen waren da, daß es geschah. Es hatte mit der Verwandlung von Pars Magie begonnen, mit der Entwicklung des Wunschgesangs zu mehr, als er gewesen war, als Par seine Reise zum Hadeshorn und zu Allanon angetreten hatte. Es war mit dem Zusammenbruch seines Vertrauens, daß er den Wunschgesang gebrauchen konnte, und mit dem Gefühl weitergegangen, daß die Magie sich irgendwie von ihm entfernt hatte. Es würde hier enden, im Schattenwesenkeep, wenn Par ihren Zweck annahm und akzeptierte, einer von ihnen zu sein.
Was er war, dachte Walker Boh düster.
Und doch auch wieder nicht.
Spiele in Spielen. Er kannte einige ihrer Regeln, aber noch nicht alle.
Auf der stetigen Suche nach dem Talbewohner erklomm er die Treppen des Keep, suchte schnell und lautlos unten in den dunklen Gängen und in den noch dunkleren Räumen. Er erinnerte sich daran, wie Par ihn davon überzeugt hatte, zum Hadeshorn zu kommen und mit dem Schatten Allanons zu sprechen. Er erinnerte sich daran, wie Par geglaubt hatte. Die Magie ist ein Geschenk. Die Träume sind wahr. Nun, ja und nein. Es war so. Und es war nicht so. Wie bei so vielen Dingen lag die Wahrheit irgendwo dazwischen.
Alte Erinnerungen kamen zurück, und er sah sich selbst als Allanon, der Cogline die Gänge Paranors hinabführte, als der Druidenkeep noch in den Nebeln zwischen den Welten verschlossen und von der Magie in Unterbereiche verbannt war. Er spürte die Mischung aus Angst und Entschlossenheit an Cogline und fand in jenen Empfindungen erneut den Konflikt in sich selbst widergespiegelt. Cogline hatte diesen Konflikt verstanden. Er hatte versucht, Walker zu helfen, als er lernen mußte, dieses Gewicht auszubalancieren. Mensch und Druide – die Teile, die ihn gestaltet hatten, würden für immer miteinander kämpfen, denn die Forderungen und Bedürfnisse beider lagen in ständigem Krieg. Es würde sich niemals ändern. Das beinhaltete der Handel, den er mit sich selbst abgeschlossen hatte, als er zustimmte, das Vermächtnis anzunehmen. Der letzte der alten Druiden und der erste der neuen – welcher war er? Beide, dachte er. Und er dachte auch, daß dies vielleicht der Weg war, der auch für Allanon und Bremen und Galaphile und all die anderen gewesen war.
Er stieg hoch in den dunklen Turm hinauf, und plötzlich erklang das kaum wahrnehmbare Flüstern einer vertrauten Gegenwart. Es kam von einer Stelle unten in dem Gang, der ihm gegenüberlag, nachdem er die Treppe hinter sich gelassen hatte, und berührte ihn wie eine unterschwellige Bedrohung. Er ging vorsichtig darauf zu, weil auch noch eine zweite Gegenwart spürbar war, ebenfalls eine vertraute Gegenwart. Er roch FelsenDall, wie er einen Sumpf gerochen hätte: weit und unergründlich. Der Anführer der Schattenwesen erfüllte die Luft mit seiner dunklen Magie, und ihr Duft war giftiger Wohlgeruch. Unmittelbar unter ihrem Schleier und jetzt kaum erkennbar kauerte unterdrückt und zornig Pars eigene Magie.
Walker ging zu der Tür, hinter der sie sich gegenüberstanden, hielt draußen inne, wo er nicht erspürt werden konnte, und beugte sich nah heran, um zuzuhören.
»Es wäre hilfreich«, sagte Felsen-Dall leise, »wenn du nicht solche Angst vor dem Wort hättest.«
Schattenwesen.
»Was du bist, wird dadurch, wie man dich nennt, nicht verändert werden. Oder dadurch, wie du dich selbst nennst. Deine Angst, die Wahrheit über dich selbst zu akzeptieren, bedroht dich.«
Schattenwesen.
Par Ohmsford hörte das Flüstern in seinem Geist als unendliche Wiederholung, die ihn jetzt nicht mehr im Wachen, sondern auch im Schlaf jagte. Und Felsen-Dall hatte recht – er konnte seiner Angst davor und der wachsenden Gewißheit, daß er genau solch ein Wesen war, nicht entkommen. Er hatte dagegen von Anfang an gekämpft, denn das war der Feind, den zu vernichten der Schatten Allanons die Kinder von Shannara ausgesandt hatte.
Er erhob sich vom Rand seines Bettes und trat zum Fenster, um in die Nacht hinauszusehen. Der Himmel war bewölkt, und das Land lag neblig und still da wie ein zerrissener, schattenhafter Spielplatz für die Phantome seines Geistes. Er zerfiel, und er wußte das. Er konnte es geschehen spüren. Seine Gedanken waren zerstreut und zusammenhanglos, sein Denken geriet ständig an Hindernisse, und seine Konzentration war bis zur Nutzlosigkeit zerrüttet. Es wurde jeden Tag schlimmer, und die ihn umgebende Dunkelheit erfüllte ihn wie eine Schale, die bald überzulaufen drohte. Er schien dem nicht entkommen zu können. Seine Nächte waren von Träumen durchsetzt, wie er sich selbst als Schattenwesen begegnete, und seine Tage waren zerrissen und ermüdend und aller Hoffnung beraubt. Die Verzweiflung richtete ihn zugrunde, und er glitt stetig in den Wahnsinn ab.
Die ganze Zeit über kam Felsen-Dall immer wieder zu ihm, um mit ihm zu sprechen, um seine Hilfe anzubieten. Er wisse, wie schlimm es sei, versicherte er dem Talbewohner. Er kannte die Forderungen der Magie. Hin und wieder hatte er Par gewarnt, daß er sich dem stellen müsse, wer und was er sei, und die Schritte unternehmen müsse, die notwendig waren, um sich selbst zu schützen. Wenn es ihm nicht gelänge, dies zu tun – und nicht gelänge, es sofort zu tun –, wäre er verloren.
Die Gestalt in dem schwarzen Umhang trat neben ihn, und einen Moment lang hatte Par das Bedürfnis, Trost in der schattenhaften Kraft des anderen zu suchen. Der Drang war so groß, daß er sich auf die Lippen beißen mußte, um es nicht zu tun.
»Hör mir zu, Par«, drängte die flüsternde Stimme leise und beschwörend. »Jene Wesen in der Grube in Tyrsis waren wie du einst. Sie hatten die Magie zur Verfügung – nicht wie deine, denn ihre Magie war von schwächerer Art, aber doch ähnlich wie deine, weil sie ebenfalls real war. Sie verleugneten, wer und was sie waren. Wir versuchten sie zu erreichen, oder zumindest so viele, wie wir finden konnten. Wir drängten sie zu akzeptieren, daß sie Schattenwesen waren, und die Hilfe anzunehmen, die wir ihnen bieten konnten. Sie haben es abgelehnt.«
Eine Hand legte sich leicht auf Pars Schulter, und er schreckte zurück. Die Hand regte sich nicht. »Die Föderation hat sie alle gefunden, hat sie mit nach Tyrsis genommen und in die Grube gebracht und sie eingesperrt wie Tiere. Das hat sie vernichtet. In der Dunkelheit gefangen, aller Hoffnung und Vernunft beraubt, wurden sie schnell zu Opfern. Die Magie vereinnahmte sie und machte sie zu den Monstern, die du vorgefunden hast. Jetzt leben sie ein furchtbares Dasein. Wir, die wir Schattenwesen sind, können zwischen ihnen einhergehen, denn wir können sie verstehen. Aber sie können niemals wieder befreit werden, und die Föderation wird sie dort lassen, bis sie sterben.«
Nein, dachte Par. Nein, ich glaube dir nicht. Ich tue es nicht.
Aber er war sich nicht sicher, genauso, wie er sich im Moment mit vielem nicht sicher war. Zu vieles war geschehen, als daß er hätte sicher sein können. Er wußte, daß er von Magie vereinnahmt wurde, aber er wußte nicht, wessen Magie es war. Er hatte beschlossen, daß er Felsen-Dall hinhalten müßte, bis er es herausfinden konnte, aber er hatte bisher keinerlei Fortschritte gemacht. Er war gefangen wie die Wesen in der Grube, und obwohl Felsen-Dall ihm wiederholt Hilfe angeboten hatte, konnte er nicht akzeptieren, daß die Hilfe des Ersten Suchers das sein sollte, was er brauchte.
Dämonen wirbelten vor seinen Augen umher, scharfsichtige Monster, die spotteten und lachend davontanzten. Sie folgten ihm überallhin. Sie lebten mit ihm wie Parasiten. Die Magie nährte sie und gab ihnen Leben.
Unten in den Tiefen der Südwache ging das Summen beständig und unerbittlich weiter.
Er wirbelte von dem Fenster und der Berührung des großen Mannes fort. Er wollte sein Gesicht in den Händen verbergen. Er wollte weinen oder schreien. Aber er hatte beschlossen, nichts zu zeigen, und wollte dieses Versprechen halten. So vieles war ihm widerfahren, dachte er. So vieles, von dem er sich wünschte, es wäre ihm nie widerfahren. Einiges davon begann zu verblassen, und seine schwachen Erinnerungen verloren sich im Nebel der Verwirrung. Einiges blieb wie der herbe Geschmack von Metall auf seiner Zunge. Es fühlte sich an, als würde innerlich alles so aufgewühlt wie windgetriebene Wolken, die Gestalt annehmen und wieder andere Gestalt annehmen und sich darin niemals länger als einen Augenblick zeigen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Talismane von Shannara»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Talismane von Shannara» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Talismane von Shannara» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.