Terry Brooks - Die Talismane von Shannara
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- Название:Die Talismane von Shannara
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Sie hatten die Nebelwand fast erreicht, als die Kriecher aus dem Wald auftauchten und ruckartig stehenblieben. An ihren eisenbewehrten Körpern hingen Weinranken, und sie dampften vor Hitze. Sie walzten alles in ihrer Nähe nieder, während sie sich am Ufer des Sees zusammendrängten. Die Sucher waren noch immer bei ihnen. Als sie Wren erblickten, begannen sie ihr schnell zu folgen.
»Dort«, zischte Stresa plötzlich und wandte den Kopf ruckartig nach links.
Sie schaute hin und sah den Grat, der aus dem Wasser herausragte und wie verkrusteter Fels mit dichtem Moos- und Flechtenbewuchs aussah, so lange man nicht die beiden Dampfstrahlen sah, die von einem Ende aufstiegen, und erkannte, daß man Atemlöcher betrachtete. Zwei von ihnen waren dort, und drüben, fast im Nebel verborgen, ein weiteres. Die Wesen waren noch immer hier, genau wie zu Zeiten Wil Ohmsfords, Monster aus den Tiefen der Matted Brakes.
Stresa ging erneut voran, und sie eilte ihm nach und bemühte sich, nicht zu laufen, sondern versuchte statt dessen, sich so leise zu bewegen, wie eine Wolke am Himmel vorüberzog. Tu nichts, um sie zu stören, sagte sie sich. Laß sie noch ein wenig länger schlafen. Der Nebel hüllte sie ein, aber er war nicht dicht genug, um sie vor den Wesen, die sie verfolgten, zu verbergen. Die Kriecher befanden sich jetzt ebenfalls auf der Brücke, stellte sie fest, als sie schnell zurückschaute.
Aber nur zwei von ihnen!
Sie blieb abrupt stehen und zischte Stresa und Triss zu, sie sollten auf sie warten. Zwei waren nicht genug! Sie brauchte sie alle! Sie wirbelte herum, nahm die Elfensteine hervor und hielt sie vor sich hin. »Nein!« hörte sie Stresa rauh aufschreien. Aber sie sandte das Feuer dennoch aus, ließ es über das stille Sumpfwasser fliegen und in die Kriecher prallen, die am Ufer kauerten. Sie schleuderte Flammen in sie hinein wie Pfeile, die alles verbrannten und versengten. Die Kriecher wichen zurück und krallten sich in die Erde. Sie spürte, wie sich im See etwas rührte. Noch nicht! Die Kriecher am Ufer taumelten umher, und ihre schwarzgewandeten Wärter versuchten sie zu beruhigen. Einer der Sucher verschwand schreiend unter einem Gewirr von Eisenklauen.
Leichte Wellen breiteten sich langsam über das schillernde, grüne Wasser aus. Wren atmete tief ein. Ruhig, ruhig!
Dann schlug sie erneut zu, das Elfenfeuer prallte in die Kriecher, und dieses Mal kamen sie alle auf sie zu und donnerten in einem wütenden Angriff auf die Brücke.
Jetzt war überall in dem See Bewegung. Wren bemerkte ein langsames Verlagern der Grate, eine Versammlung dunkler Umrisse und sah das alles aus den Augenwinkeln, während sie hinter Triss und Stresa hereilte. Sie sah sie plötzlich auf beiden Seiten und dann auch vor sich und hinter sich, und sie erkannte die Gefahr, in der sie schwebte. Wenn die Wesen jetzt angriffen, würde keiner von ihnen davonkommen. Es waren Monster des Sumpfes, älter als die Brut von Schattenwesen und so unerbittlich wie die Zeit. Ihnen hatte sie die Kriecher zugeführt. Sie waren schon dort gewesen, als Wil Ohmsford und Amberle Elessedil die Brakes auf der Suche nach dem Blutfeuer vor mehr als dreihundert Jahren durchquert hatten. Sie hatten zwei der Elfenjäger verschlungen, die gesandt worden waren, um den Talbewohner und die Frau zu schützen. Sie hoffte jetzt, daß sie auch die Kriecher verschlingen würden.
Vor ihnen war eine Insel, wenig mehr als ein flacher Streifen felsverkrusteter Erde, die mit Gestrüpp und einer kleinen Gruppe von Zypressen bewachsen war. Die Brücke führte auf diese Insel und wand sich dann jenseits wieder weiter. Bar allen Lebens lag sie allein im Nebel.
»Beeile dich!« hörte sie Stresa zischen.
Sie schaute erneut zurück und sah die Kriecher, alle acht, wie sie sich ihren Weg über das von Wurzeln durchsetzte Stück Land bahnten, das sich hinter ihr erstreckte. Die Sucher liefen hinterher. Einige schrien, und die meisten kämpften darum, nicht zerquetscht zu werden. Die Kriecher waren außer Kontrolle, weil sie ihre Beute so nah sahen, und spürten, daß sie sie in wenigen Augenblicken erwischen konnten. Sie kamen sehr schnell heran, ohne auf die Gefahren um sie herum zu achten. Sie vertrauten allein auf ihre Kraft und ihre Panzer. Die Elfenmagie mochte vielleicht brennen, aber sie konnte nicht zerstören. Jäger dachten nur daran zu jagen, niemals daran, sich zu verbergen, niemals daran, zurückzukehren. Einer glitt aus und fiel, zappelte einen Moment lang in dem stehenden Wasser des Sees herum, bevor er sich wieder herauskämpfen konnte.
Kommt mir nach, zischte sie ihnen lautlos zu. Kommt und seht, was ich für euch geplant habe.
Dann war sie auf der Insel und wandte sich erneut um, während sich das Feuer der Elfensteine in ihrer Hand bereits aufbaute. Sie empfand Kälte, als sie erkannte, daß sie vielleicht schon zu lange gewartet hatte und daß der erste Kriecher nur noch weniger als fünfzig Meter entfernt war. Sie zwang die Magie schnell herauf und ließ das Feuer nicht in die Kriecher, sondern in den See um sie herum schießen, in die Grate mit ihren Atemlöchern, in die Wesen.
Der See explodierte in Geysiren, die Hunderte von Fuß in die Luft schössen, als sich die dunklen Umrisse himmelwärts hoben wie aus dem Wasser springende Wale. Auf der Brücke wurden die Kriecher langsamer. Sie waren verwirrt, was da vor sich ging, und ihre Eisenkiefer knackten, und ihre Klauen schabten auf der Erde. Der See brodelte und schäumte um sie herum, und dann griffen die Wesen an. Sie fuhren aus dem stehenden Grün heraus, aus dem unermeßlich tiefen, schattenhaften Dunkel, und rissen die Kriecher von der Brücke herab. Die Monster schlugen wild um sich, konnten aber im Wasser keinen Voneil erringen und wurden außer Sichtweite gezogen. Die Sucher nahmen schreiend den gleichen Weg. Es geschah so schnell, daß es vorbei war, fast bevor es begonnen hatte. Es dauerte nur Sekunden, während der der See gewaltig aufgewühlt wurde, die Dunkelheit sich erhob und Eisen und Fleisch um sich schlugen. Und dann waren die Kriecher fort.
Bis auf einen, denjenigen, der der Insel am nächsten gewesen war. Dieser kam heran, stampfte über die Überreste der schmalen Brücke und erschütterte die Erde mit der Wut seines Angriffs. Wren verlagerte das Feuer, um ihn zu treffen, aber er kam durch die Flammen hindurch, als wären sie nicht mehr als goldene und scharlachrote Blätter. Kurz darauf befand er sich bereits auf der Insel. Er war so riesig, daß er den ganzen Sumpf jenseits der Stelle ausschloß, an der sich die letzten Wellen wieder zu einer stillen, leeren Oberfläche glätteten. Triss schrie und sprang mit gezogenem Schwert zu Wrens Verteidigung heran. Stresa schrie wild auf, und sogar Faun war aufgetaucht, hatte sich aus dem Rucksack befreit und kreischte vor Angst.
Dann schnellte schneller als ein Gedanke ein dunkler Umriß aus dem Nebel herab, und Spirits Klauen zerrten am Kopf des Kriechers, rissen ihn zurück und stießen ihn beiseite. Der Kriecher sprang auf die Füße und wirbelte zornig herum. Spirit strich an ihm vorbei, beschrieb eine Kurve, schwang herum und griff ihn ein zweites Mal an und schlug ihn noch weiter zurück. Triss ergriff Wren um die Taille, warf sie sich über die Schulter und rannte über die Insel und zurück auf die Brücke. Nein! wollte sie ihn warnen. Die Wesen sind noch immer dort draußen! Aber der Atem war aus ihren Lungen herausgepreßt worden, und sie konnte Triss nur erfolglos mit den Fäusten bearbeiten. Faun schnatterte vor ihnen mit Stresa.
In den tiefen Schatten des Sees entstand neuerliche Bewegung.
Aber Tiger Ty hatte die Aufgabe nicht vergessen, die Wren ihm zugeteilt hatte, und Spirit strich ein drittes Mal über den See, ignorierte den Kriecher und kam auf die Brücke zu. Da Spirit ihnen gefolgt war, seit sie den Sumpf betreten hatten, war er jetzt bereit, sie in Sicherheit zu bringen. Seine Klauen streckten sich nach einem sicheren Halt auf dem Steg aus, und der große Rock hielt sich dort lange genug, daß Triss Wren wie einen Sack Federn Tiger Ty zuschieben und ihr hinauf folgen konnte, daß Faun hinterhereilen und sogar Stresa hinaufgehoben werden konnten. Dann erhob sich Spirit erneut und entkam gerade eben den riesigen Kiefern, die sich aus dem Sumpf streckten, über die Brücke fuhren und erfolglos zuschnappten.
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