Terry Brooks - Die Talismane von Shannara
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- Название:Die Talismane von Shannara
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Sie betraten das Tal vor den Kriechern und machten sich nicht die Mühe, ihren Schritt zu verlangsamen, um nachzusehen, ob sie verfolgt wurden, denn die Geräusche hinter ihnen waren unmißverständlich. Auf halbem Wege durch das Tal hindurch wandte Wren sich um, nahm die Elfensteine erneut hervor und sandte eine Wand blauer Flammen zum Eingang zurück. Sie konnte die Kriecher wütend aufschreien hören, ein Geräusch, das an das Kratzen rostigen Metalls erinnerte und schrill und unmenschlich klang. Die Kriecher drangen mit rauchendem Fleisch und dampfenden Rüstungen durch die Wand hindurch. Sie griff sie erneut an, erhob sich durch ihre Macht auf die Zehenspitzen und wurde so von der Magie aufrecht gehalten, daß sie dachte, sie könnte auf der Luft schweben. Erfüllt von ihrer Macht, begann sie herausfordernd zu schreien.
»Genug!« rief Triss und riß sie zurück. »Lauft, jetzt!«
Verärgerung über seine Einmischung flammte in ihren Augen auf. Sie schloß ihre Finger über den Elfensteinen und fuhr mit einem Keuchen herum und riß sich los. Aber sie tat, wozu er sie drängte, lief mit ihm in das jenseitige Tal hinein, in die Bäume und die kühlen Schatten. Sie atmete, als könne sie niemals wieder genug Luft in ihre Lungen bekommen, und spürte die Magie drängend und fordernd durch ihren Körper hindurchrauschen und spürte ihre Bitte, befreit zu werden, ihre Bitte, gebraucht zu werden. So viel Macht! Sie ballte die Hände zu Fäusten und lief weiter.
Sie eilten durch das Tal hinauf und in den jenseitigen Wald hinein, und die Elfenjäger bahnten Wren und Triss und einer Handvoll Männern der Nachhut den Weg. Die Kriecher kamen heran und rissen alles in ihrem Weg in Stücke, angefangen von Gestrüpp bis hin zu kräftigen Bäumen. Das Geräusch ihrer ZerStörung war erschreckend. Es funktionierte, dachte Wren. Es lief wie geplant. Aber die Kriecher waren zu schnell!
Auf einer Lichtung vor ihnen warteten die Flugreiter mit ihren Tragekörben. Die Bürgerwehr kletterte hinein, alle außer Triss, der darauf bestanden hatte, bei Wren zu bleiben. Die Rocks erhoben sich himmelwärts und verschwanden gen Westen. Wren überquerte die Lichtung zu den Bäumen und nahm erneut die Elfensteine hervor. Als die Kriecher erschienen und sich mit den Schultern wütend ihren Weg durch das Unterholz bahnten, sandte sie das Feuer erneut in das Gewirr gezackten Metalls und stachelbewehrter Glieder und verbrannte diesmal auch die andere Seite der Lichtung und verwischte alle Spuren der Flucht der Bürgerwehr. Unterdessen kamen die Monster immer näher.
Dann trat sie wieder zurück und rannte mit Triss in die Dunkelheit vor ihnen. Stresa erschien plötzlich vor ihnen auf dem Weg und übernahm die Führung. Er sagte nichts, schaute nicht einmal zu ihnen zurück, während seine wuchtige Gestalt sich weitaus schneller bewegte, als es möglich schien, und er sie direkt auf die Düsterkeit zuführte, die den östlichen Rand jenes weiten Sumpfes begrenzte, der Matted Brakes genannt wurde.
Wren schaute einmal zurück, um sicherzugehen, daß die Kriecher ihnen noch immer folgten, und lief dann weiter. Sehr bald befanden sie sich in den Brakes. Kommt mir nach, kommt mir nach, wiederholte sie im Geiste wieder und wieder und hoffte inständig, daß es so sei. Ihr Plan zur Vernichtung der Kriecher war einfach. Es ging darum, sie auf den Ebenen mit soviel Männern anzugreifen, daß sie glaubten, sie seien eine Vorhut der Elfenarmee oder ein erheblicher Teil davon. Damit sollten sie in den Wald jenseits der Matted Brakes gelockt und einen Pfad hinabgeführt werden, den Stresa ausgewählt hatte und den sie nicht kannte. Er würde sie in eine Falle geleiten, der sie nicht würden entkommen können – in eine Falle, in der ihre Kraft und Verschlagenheit nutzlos sein würden.
Wie bei so vielen Dingen waren die Antworten auf die Gegenwart in der Vergangenheit verwurzelt, und in diesem Falle in den Liedern von Par Ohmsford und den Legenden der Shannaravorfahren.
Mit Stresa als Führer und Triss als Begleiter lockte sie die Schattenwesen tiefer in den Sumpf und verhinderte geschickt, daß sie jemals erkannten, daß sie keine Armee mehr jagten, sondern nur ein Mädchen, einen Mann und ein Wesen aus einer anderen Welt. Sie ließ das Feuer der Elfensteine in ihre Körper hineinschießen und in die Erde, über die sie hinwegtaumelten, in die Bäume mit ihren Weinranken und dem Moosbewuchs und in das übelriechende grüne Wasser um sie herum. Sie benutzte das Feuer, um sie zu verwirren und zu verärgern, um ihr Gleichgewicht und den Zweck ihrer Jagd zu stören. Einst hatte sie Angst gehabt, die Elfensteine zu gebrauchen. Aber das schien vor langer Zeit gewesen zu sein, so weit entfernt wie das Leben, das sie vor ihrer Reise nach Morrowindl und der Entdeckung ihres Vermächtnisses gekannt hatte. Sie war von ihren Ängsten befreit worden, als sie ihr Geburtsrecht als Königin der Elfen angenommen und ihr Volk aus Morrowindl herausgebracht hatte. Die Magie war jetzt eine Erweiterung ihrer selbst, ein Teil des Erbes, das ihr von ihrer Großmutter hinterlassen worden war, Feuer, das vom Blut ihrer Vorfahren gekommen war, um sie vor allem zu schützen, was auch immer sie bedrohen würde. Wenn sie nur stark war, so glaubte sie, konnte ihr kein Schaden zugefügt werden.
Der Tag klarte auf und ging dem Mittag zu. Sie aßen und tranken, wenn sie auf ihrer Flucht haltmachen konnten. Es waren kurze Aufenthalte, um darauf zu horchen, daß ihre Verfolger ihnen auch wirklich noch folgten. Die Brakes verdichteten sich zu einem Morast wirrer Wurzeln und Bäume, deren Zweige tief herabhingen, stillen, unergründlichen Wassers und Treibsands, der einen Menschen im Handumdrehen verschlingen konnte. Stresa wählte seinen Weg mit Sorgfalt, suchte den festen Boden und ging stetig voran. Zweimal holten die Kriecher sie unerwarteterweise ein, einmal bei einem Schlenker, durch den sie fast gefangen worden wären, das zweite Mal bei einem Angriff, der die eisenverkleideten Schrecken so schnell durch den Wald heranbrachte, daß sie beinahe zertreten worden wären. Der Sumpf schien keine abschreckende Wirkung auf sie zu haben. Die Kriecher durchquerten ihn, als bestünde er aus festem Untergrund. Wren konnte nicht sagen, ob einer verlorengegangen oder umgekehrt war. Sie hoffte, daß es nicht so war. Sie hoffte, daß sie sie noch alle hinter sich hatte und daß sie sie jagten. Sie waren zu diesem und keinem anderen Zweck geschaffen worden, und sie betete, daß ihr Instinkt sie auch dann noch weiter vorantreiben würde, wenn vernünftigere, weniger kräftige Wesen umkehrten.
Es war kurz nach Mittag, als sie den See erreichten.
Sie verlangsamten ihren Schritt, als sie herankamen, und veränderten ihre Bewegungen, um sich möglichst leise zu nähern. Hinter ihnen hallten die Geräusche ihrer Verfolger hart und bedingungslos durch den höhlenartigen Wald. Sie kamen schnell näher. Der See war riesig, voll von abgestandenem grünen Wasser und so still wie ein Grab. Er erstreckte sich in eine Nebelwolke hinein, die über ihm hing wie ein Leichentuch. Das Ufer verschwand zu beiden Seiten im Nebel, und die gegenüberliegende Seite war vollständig verborgen. Weinranken und Moos hingen wie Schleier von den umstehenden Bäumen herab, und wirres Wurzelwerk wand sich schlangengleich ins Wasser hinab. Rundum war Stille. Keine Vögel, keine Insekten, keine Fische, nicht einmal das Flüstern einer Brise störte das Schweigen. Hier stand die Zeit still, und das Leben gefror an seinem Platz. Alles verharrte in stummer Erwartung.
Hier, dachte Wren und hielt unwillkürlich den Atem an. Hier wird es beendet werden.
Aber es war keine Zeit für weitere Überlegungen. Die Kriecher kamen heran, walzten durch den Sumpf, zerschlugen und zerhackten und zerstörten, was nicht weichen wollte. Stresa wandte sich bereits nach rechts, wo das Ufer zu einem schmalen Streifen Land in die Mitte des weiten Sees hinausführte. Wren und Triss eilten ihm nach. Sie betraten die Brücke aus Erde und Wurzeln und begannen auf die Nebelwand zuzugehen. Wren schaute einmal zum Himmel. Sie erlaubte sich dies zum ersten Mal, seit sie aufgebrochen waren. Aber der Himmel war leer. Es war noch nicht soweit. Sie eilten weiter, traten leicht und leise auf und lauschten auf die Geräusche der Kriecher. Sie schaute über den See hinaus und suchte nach den Wesen, aber außer der glatten, undurchdringlichen Oberfläche war nichts zu sehen.
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