Terry Brooks - Die Talismane von Shannara
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Bar versuchte sie zu beeindrucken und verkündete, daß ein Befehlshaber namens Ebben Cruenal Desidios Kommando übernehmen würde. Wren nickte wortlos. Sie beide wußten, daß niemand Desidio angemessen ersetzen konnte.
Der Tag wurde heller, aber die Wolken und der Nebel blieben und ließen das Land in feuchtheißer Schwüle zurück. Der Morgen schritt dem Mittag zu. Die Elfen sandten Kundschafter nach Osten und nach Westen, um gegen Angriffe von den Flanken gewappnet zu sein, aber es waren keine geplant. Die Föderation war anscheinend zuversichtlich, daß ein direkter Angriff erfolgreich sein würde.
Der Angriff erfolgte kurz nach Mittag. Die Trommeln dröhnten aus dem Nebel, während die Armee vorrückte: Woge auf Woge schwarz und scharlachrot gekleideter Soldaten, die in ihrem Rhythmus marschierten und glänzende Speere und Schwerter bereithielten. Bogenschützen bewachten die Flanken, und Kavalleriepatrouillen sollten an den Außenrändern vor Überraschungsangriffen warnen. Aber die Elfen hatten nicht so viele Leute, daß sie ihre Kräfte hätten aufteilen können, und sie waren gezwungen, sich auf die Verteidigung des Rhenn zu konzentrieren. Die Föderation marschierte in das Tal hinein, als interessiere es sie nicht, was dort auf sie wartete, und marschierte direkt in die Fänge der Elfenstreitmacht hinein.
Die Elfen schlugen von allen Seiten zu. Oberhalb verschanzt brachten die Bogenschützen mit ihren Angriffen aus der Deckung die Linien der Föderation durcheinander, bis die Südländer gezwungen waren, über die Körper ihrer eigenen Männer hinwegzumarschieren. Aber sie drangen noch immer weiter voran, hieben sich ihren Weg vorwärts und schirmten ihren Vorstoß durch ihre Bogenschützen ab. Wren beobachtete die Szene mit Bar und Triss vom Eingang des Tales aus, lauschte auf die Schreie und Rufe der kämpfenden Männer und auf das Zusammenschlagen ihrer Waffen und Rüstungen. Sie hatte noch niemals etwas wie dieses erlebt und schrak vor dem Zorn des Kampfes zurück. Bar stand abseits, beobachtete nüchtern, übergab Befehle an Boten, die diese dann übermittelten, und tauschte mit Mitgliedern seines Stabs und gelegentlich auch mit Triss Beobachtungen aus. Die Elfen hatten viele Kämpfe gesehen und an vielen Schlachten teilgenommen. Dies war nichts Neues für sie. Aber für Wren war es, als stünde sie inmitten eines Mahlstroms.
Während der Kampf voranschritt, stellte sie fest, daß sie daran dachte, wie sinnlos das alles war. Die Föderation versuchte die Elfen zu vernichten, weil sie glaubte, daß Elfenmagie die Vier Länder zerstörte. Obwohl die Elfenmagie tatsächlich schuld war, war sie aber nicht von den beschuldigten Elfen heraufbeschworen worden, sondern von den Abtrünnigen. Dennoch waren die beschuldigten Elfen an erster Stelle dafür verantwortlich, denn sie hatten es zugelassen, daß ihre Magie umgewandelt wurde und die Schattenwesen entstanden waren. Und die Föderation war dafür verantwortlich, daß sie die Hexenjagd fortgesetzt hatte und alle Schuld den Westlandelfen zuschieben wollte. Irrtümer und Widersprüche, Mißverständnisse und falscher Glaube – sie verflochten sich miteinander, um den Wahnsinn möglich zu machen. Die Vernunft hatte hier keinen Platz, dachte Wren angewidert. Aber andererseits war das im Krieg wohl selten der Fall.
Einige Zeit hielten die Elfen stand, und der Föderationsangriff kam zum Stillstand. Aber allmählich begann der Druck so vieler auf so wenige zum Tragen zu kommen, und die Elfen wurden zurückgedrängt, zuerst an den Hängen des Tals und dann auch auf seinem Grund. Sie wichen widerwillig, aber stetig zurück. Die Angreifer begannen sie zusammenzuschieben wie Blätter vor einem Besen. Bar setzte seine letzten Reserven ein und ging, um sich dem Kampf anzuschließen. Triss sandte den Hauptteil der Bürgerwehr zu einer Position auf den Hängen mehrere hundert Meter unterhalb der Stelle, an der er mit Wren stand. Seine Befehle waren einfach. Es sollte keinen Rückzug geben, bis er es befahl. Die Bürgerwehr würde standhalten und notfalls auch sterben, um die Königin zu beschützen.
Über ihnen trugen die Flugreiter mit ihren Rocks Holz- und Steinblöcke zum Abwurf über das Zentrum der Föderationsreihen. Der Schaden war fürchterlich, aber die feindlichen Bogenschützen hatten zwei der riesigen Vögel verwundet, und die anderen wurden dadurch abgeschreckt. Aus dem Nebel im Süden marschierte weitere Verstärkung für die Südarmee heran. Es waren einfach zu viele, dachte Wren bedrückt. Zu viele, um sie aufhalten zu können.
Sie hatte sich damit einverstanden erklärt, sich aus dem Kampf herauszuhalten und die Elfensteine für den Zeitpunkt aufzubewahren, wenn sie am dringendsten benötigt würden, entweder gegen die Kriecher oder gegen die Schattenwesen oder gegen alles andere, was die dunkle Magie vielleicht heraufbeschwor. Bisher war nichts Derartiges an dem Föderationsangriff beteiligt. Sogar die schwarzgekleideten Sucher hatten sich nicht gezeigt. Es schien, als spürten sie, daß sie nicht gebraucht wurden und daß das Heer gut allein zurechtkam. Es schien, als hätten sie recht.
Der Nachmittag schritt mit betäubender Langsamkeit voran. Die Föderationsarmee hielt jetzt den Eingang des Tales besetzt und bewegte sich stetig voran. Alle Bemühungen, ihr Voranschreiten zu verzögern, waren fehlgeschlagen. Die Elfen wichen vor ihr zurück. Sie waren erheblich in der Minderheit, waren verzweifelt, erschöpft und kämpften überwiegend aus heißer Wut. Wren beobachtete, wie die schwarzen und scharlachroten Horden näher herandrängten, und ihre Hand schloß sich über dem Beutel mit den Elfensteinen und zog ihn hervor. Sie hatte gehofft, die Steine nicht benutzen zu müssen. Sie war sich selbst jetzt nicht einmal sicher, daß sie es konnte. Dies waren keine Kriecher, die sie vernichten würde, es waren Menschen. Es kam ihr falsch vor, die Magie gegen Menschen einzusetzen. Es schien ihr skrupellos. Die Elfensteine zu gebrauchen entzog ihr Stärke und Willenskraft. Sie wußte dies von ihren Begegnungen mit Schattenwesen hier und auf Morrowindl. Aber sie zu gebrauchen, entzog ihr auch Menschlichkeit und lieferte sie jedesmal einer Seite ihres Wesens aus, die sie niemals wieder sie selbst sein lassen wollte. Tötungen jeder Art bewirkten dies, aber es war sicherlich noch schlimmer, wenn sie gezwungen war, menschliche Wesen zu töten.
Triss trat neben sie. »Steckt sie ein, Mylady«, sagte er ruhig. »Ihr müßt sie nicht benutzen.«
Es war, als hätte er ihre Gedanken gelesen, aber so war es zwischen ihnen, so war es seit Morrowindl.
»Ich kann die Elfen nicht verlieren lassen«, flüsterte sie.
»Ihr könnt ihnen auch nicht zum Sieg verhelfen, wenn Ihr Euch selbst verliert.« Er legte seine Hand über ihre. »Steckt sie ein. Die Dämmerung bricht herein. Vielleicht können wir so lange durchhalten.«
Er erwähnte nicht, was geschehen würde, wenn der Morgen käme und die riesige Armee sie erneut angreifen würde, aber sie wußte, daß es keinen Sinn hatte, sich damit zu beschäftigen. Sie tat, was er vorgeschlagen hatte. Sie steckte die Elfensteine wieder ein.
Unter ihnen hatte der Kampf an Heftigkeit zugenommen. An manchen Stellen brachen die Föderationssoldaten durch die Elfenlinien hindurch.
»Ich muß die Bürgerwehr hinabschicken, um ihnen zu helfen«, sagte Triss schnell und wandte sich bereits zum Gehen. »Wartet hier auf mich.« Er rief den Angehörigen der Bürgerwehr, die sie umstanden, um sie zu beschützen, etwas zu und eilte dann schnell den Hang hinab und außer Sicht.
Wren stand da und sah auf das Gemetzel unter ihr hinab. Sie war jetzt mit Faun und acht Beschützern allein. Allein auf einer Insel der Ruhe, während rund um sie herum die See tobte. Sie haßte, was sie sah. Sie haßte, daß es geschah. Wenn sie dies überlebte, so schwor sie sich, würde sie den Rest ihres Lebens damit verbringen, die Elfentradition des Heilens wieder neu zu erwecken und die Inhaber dieser Fähigkeit zurück in die Vier Länder und zu den anderen Rassen zu bringen.
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