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Terry Brooks: Die Elfensteine von Shannara

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Terry Brooks Die Elfensteine von Shannara

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»Herr, Ihr wißt, auf welche Art der Baum zu uns spricht?« fragte Lauren vorsichtig.

»Auch ich war einmal ein Erwählter, Lauren«, antwortete Eventine.

Andor blickte seinen Vater überrascht an. Das hatte er bisher nicht gewußt. Lauren jedoch schien diese Enthüllung Vertrauen einzuflößen. Er nickte und wandte sich an Andor, um ihm die Sprache des Baumes zu erklären.

»Seine Stimme ist keine Stimme in dem Sinn, daß man sie hören kann. Er spricht vielmehr in Bildern, die vor unserem geistigen Auge auftauchen. Worte als solche kommen höchst selten vor; die Wörter sindunsere Übersetzung der Bilder und Gedanken, die der Baum ausstrahlt. Die Bilder kommen und gehen sehr rasch und sind meist nicht sehr klar gezeichnet. Wir müssen versuchen, sie so gut wie möglich zu interpretieren.«

Er schwieg einen Moment lang und wandte sich wieder an Eventine.

»Ich — der Ellcrys hat vorher nur ein einziges Mal zu mir gesprochen, Herr. Damals, als er mich mit den anderen erwählte. Das, was wir über seine Art, sich mitzuteilen, wußten, hatten wir einzig den Schriften unseres Ordens und den Lehren der Erwählten, die vor uns dem Baum gedient haben, entnommen. Und obwohl der Ellcrys jetzt selbst zu uns gesprochen hat, ist das alles immer noch sehr verwirrend.«

Eventine nickte ermutigend, und Lauren fuhr in seiner Botschaft fort.

»Herr, der Ellcrys hat heute morgen sehr lange zu uns gesprochen. Nie zuvor hat er das getan. Er rief uns zu sich und sagte uns, was werden würde, und was wir, die Erwählten, zu tun hätten. Die Bilder waren nicht sehr deutlich, doch es kann kein Zweifel daran bestehen, daß der Baum stirbt. Er hat nur noch eine kurze Lebensspanne; wieviel Zeit ihm noch bleibt, ist ungewiß. Der Verfall hat schon begonnen. Und in dem Maße, wie der Baum dahinsiecht, verfällt auch der Bann der Verfemung. Es gibt nur eine einzige Möglichkeit der Rettung — die Wiedergeburt des Baumes. «

Hastig umfaßte Eventine die Hand des jungen Mannes. Auch Andor, betäubt und verwirrt von der Todesprophezeiung des Ellcrys, war diese Möglichkeit entfallen. Die Wiedergeburt, davon berichteten die ältesten Geschichtsbücher, daß der Ellcrys wiedergeboren und der Bann auf diese Weise aufrechterhalten werden konnte.

»Dann dürfen wir noch hoffen«, flüsterte er.

Eventines Augen waren auf Lauren geheftet.

»Was muß geschehen, um diese Wiedergeburt herbeizuführen?«

Lauren schüttelte den Kopf.

»Herr, der Baum hat sein Schicksal in die Hände der Erwählten gelegt.

Nur durch uns kann eine Wiedergeburt erfolgen. Ich kann die Gründe des Baumes hierfür nicht verstehen, doch die Bilder waren klar. Der Ellcrys wird einem von uns sein Samenkorn geben — welchem von uns, sagte er nicht. Es zeigte sich kein Gesicht. Doch es war ganz deutlich, daß nur einer der Erwählten, die das letztemal von ihm erkoren wurden, das Samenkorn empfangen kann. Niemand sonst kommt in Betracht. Derjenige, den der Baum ausersieht, muß das Samenkorn zum Lebensquell der Erde tragen, zum Blutfeuer-Brunnen. Dort muß das Samenkorn in das Feuer eingetaucht werden. Wenn das geschehen ist, muß es dorthin zurückgebracht werden, wo der alte Baum steht. Es wird dann Wurzeln schlagen, und ein neuer Baum wird daraus erwachsen und den Platz des alten einnehmen.«

Einzelheiten der Legende fielen Andor jetzt wieder ein — die Hervorbringung des Samenkorns, seine Weihe durch das Ritual am Blutfeuer-Brunnen, die Wiedergeburt. All diese Einzelheiten hatten die alten Gelehrten in der merkwürdigen, formalen Sprache jener Zeiten aufgezeichnet. Die meisten Elfen hatten diese uralten Geschichten längst vergessen oder sie nie gekannt.

»Und wo ist dieser Blutfeuer-Brunnen zu finden?« fragte der König unvermittelt.

Lauren sah ihn mit unglücklicher Miene an.

»Der Baum zeigte uns einen Ort, Herr, aber- aber wir konnten ihn nicht erkennen. Die Bilder waren zu schemenhaft, es schien beinahe so, als könne der Baum selbst den Ort nicht richtig beschreiben.«

Eventines Stimme blieb ruhig.

»Dann berichte mir, was euch gezeigt wurde. Ganz genau.«

Lauren nickte. »Es war eine Wildnis, die rundum von Bergen und Sümpfen eingeschlossen war. Nebelschwaden trieben darüber hin, die bald dichter wurden, bald sich lichteten. In dieser Wildnis ragte ein einsamer Berggipfel empor, und im Herzen dieses Berges schlängelte sich ein Gewirr von unterirdischen Gängen, die bis in die Tiefe der Erde reichten. Irgendwo in diesem Labyrinth gähnte eine Tür aus Glas — aus einem unzerbrechlichen Glas. Und hinter dieser Tür loderte der Blutfeuer-Brunnen.«

»Und Namen gibt es nicht für die einzelnen Teile dieses Rätsels?« erkundigte sich der König geduldig.

»Nur einen, Herr. Aber es war ein Name, der uns nicht bekannt war. Das Labyrinth, in dem der Blutfeuer-Brunnen verborgen liegt, heißt offenbar Sichermal.«

Sichermal? Andor überlegte angestrengt, doch der Name wollte ihm nichts sagen.

Eventine blickte Andor an und schüttelte sein greises Haupt. Er erhob sich, tat ein paar Schritte, blieb dann plötzlich stehen. Er wandte sich wieder an Lauren.

»Ist euch sonst noch etwas gesagt worden? Habt ihr sonst kein Zeichen bekommen?«

»Nichts. Das war alles.«

Der König nickte dem jungen Elf bedächtig zu.

»Gut, Lauren. Du hast recht getan, daß du damit sofort zu mir geeilt bist. Würdest du jetzt einen Augenblick draußen warten?«

Als die Tür sich hinter dem jungen Erwählten geschlossen hatte, kehrte Eventine zu seinem Sessel zurück und sank schwerfällig hinein. Sein Gesicht schien um Jahrzehnte gealtert, und seine Bewegungen glichen denen eines uralten Mannes. Manx trottete zu ihm und blickte aus mitfühlenden Augen zu ihm auf. Eventine seufzte und strich dem Hund müde über den Kopf.

»Habe ich zu lange gelebt?« murmelte er. »Wenn der Ellcrys stirbt, wie kann ich dann mein Volk vor dem beschützen, was geschehen wird? Ich bin der König der Elfen; ich bin für ihren Schutz und ihre Sicherheit verantwortlich. Das habe ich immer akzeptiert. Doch jetzt, zum erstenmal in meinem Leben, wünschte ich, es wäre anders …«

Er wandte den Kopf, um seinen Blick auf Andor zu richten.

»Nun, wir müssen alles tun, was in unserer Macht steht. Da Arion ins Sarandanon gereist ist, werde ich deiner Hilfe bedürfen.« Andor errötete bei diesem unbeabsichtigten Hinweis darauf, daß er für den König nur an zweiter Stelle stand. »Begleite Lauren und befrage die Erwählten mit aller Sorgfalt. Vielleicht vermagst du noch etwas zu erfahren. Ich lasse mir inzwischen die alten Geschichtsbücher heraufholen und forsche darin.«

»Glaubst du, daß sich dort etwas findet — oder vielleicht in den alten Weltkarten?« fragte Andor zweifelnd.

»Nein. Es ist lange her, daß ich sie studiert habe, aber ich kann mich an nichts erinnern. Dennoch, was sonst können wir tun? Eine Chance, den Blutfeuer-Brunnen zu finden, haben wir nur, wenn wir mehr wissen als das, was Lauren uns mitzuteilen in der Lage war.«

Er nickte seinem Sohn zu, zum Zeichen, daß auch er nunmehr entlassen war. Andor eilte zu Lauren hinaus, um mit ihm zusammen in die Gärten des Lebens zurückzukehren, wo die anderen Erwählten ihrer harrten. Dort würde er versuchen, Genaueres über das geheimnisvolle Sichermal zu erfahren. Zwar schien ihm die Hoffnung gering, doch — wie sein Vater gesagt hatte — was sonst konnten sie tun?

4

Der Sommertag erlosch in einem leuchtenden Feuerwerk, das den westlichen Himmel in goldenes Rot und zartes Lavendel tauchte. Minutenlang hing die Sonne in strahlender Pracht über den Felsgipfeln des Grimmzacken-Gebirges, warf ihr Licht über die Wipfel der Wälder von Westland und wob zarte Gespinste von Schatten, die sich sanft und leicht über die bewaldete Erde senkten. Langsam kühlte sich die Luft ab, und die Hitze des Nachmittags verflog, als ein leichter Abendwind seufzend durch die mächtigen, stillen Bäume strich. Das Tageslicht verblich, die hereinbrechende Nacht raubte dem Himmel die Farbe. Die Bewohner der Elfenstadt Arborlon wanderten müde ihren Häusern zu. In den Gärten des Lebens stand Andor Elessedil und blickte stumm zu dem Ellcrys auf. Im grauen Licht des Abends schien der mächtige Baum unverändert, kräftig und gesund. Doch der Anblick täuschte. Vor Sonnenuntergang waren die Male der Krankheit, die den großen Baum zerstörten, deutlich sichtbar gewesen. Die Krankheit breitete sich rasch aus. An mehreren kleineren Ästen fraß die Fäule schon an der silberweißen Borke. Breite Blätterbüschel hingen schlaff und ausgedörrt herunter, das tiefe leuchtende Rot nun in ein stumpfes Schwarz verändert. Die Erwählten hatten die Rinde des Stammes sorgfältig mit Kräuterbalsam eingerieben und die kranken Blätter abgezupft, in der Hoffnung, daß die Krankheit sich eindämmen lassen würde. Obwohl sie ahnten, daß ihre Mühe vergebens war. Andor hatte die Wahrheit in ihren Augen erkannt. Sie konnten den Ellcrys nicht heilen. Niemand vermochte den Baum zu retten. Er starb, und es gab kein Mittel, sein Sterben zu verhindern. Andor seufzte und wandte sich ab. Er wußte selbst nicht recht, warum er zu dieser späten Stunde noch einmal in die Gärten des Lebens zurückgekehrt war. Die Erwählten hatten sich schon längst in ihr Nachtlager zurückgezogen, müde und entmutigt, schweigsam im Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Er war dennoch noch einmal zurückgekehrt, getrieben von der unvernünftigen Hoffnung, daß sich die Antworten, nach denen sie so verzweifelt forschten, vielleicht doch in der Nähe des Baumes finden lassen würden. Doch Andor war ohne Antwort geblieben, und jetzt, da die Nacht hereinbrach, hatte es wenig Sinn, noch länger auszuharren. Er fühlte die Blicke der Schwarzen Wachen in seinem Rücken, als er durch das Tor aus dem Garten hinausschritt. Sie ahnten nichts von der Krankheit des Baumes, doch sie spürten zweifellos, daß etwas nicht in Ordnung war. Das hatte ihnen das merkwürdige Verhalten der Erwählten auf jeden Fall verraten. Bald, dachte er, würde es sich herumsprechen — Gerüchte würden wachsen. Nicht mehr lange und man würde den Leuten die Wahrheit sagen müssen.

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