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Terry Brooks: Die Elfensteine von Shannara

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Terry Brooks Die Elfensteine von Shannara

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Er schlenderte die Straße entlang, die sich hinter einigen Zierbüschen nach links wand, den Stallungen entgegen. Das Donnern von Hufen und ein lauter Ruf zerrissen plötzlich die morgendliche Stille. Andor sprang zur Seite, als Arions grauer Hengst ihm entgegenflog, daß der Kies aufspritzte. Wiehernd bäumte das Tier sich auf und stand.

Noch bevor das Pferd ganz zur Ruhe gekommen war, sprang Arion aus dem Sattel und trat vor seinen Bruder hin. Blond und hochgewachsenstand er dem kleinen, dunklen Andor gegenüber, und seine Ähnlichkeit mit ihrem Vater, als dieser im gleichen Alter gewesen war, war unverkennbar. Es nahm daher nicht wunder, daß er, der außerdem noch ein hervorragender Athlet, ein glänzender Reiter und Jäger war, ein Meister im Umgang mit Waffen jeglicher Art, daß er also Eventines ganzer Stolz und helle Freude war. Hinzu kam, daß von ihm eine Ausstrahlung ausging, deren Zauber sich kaum jemand entziehen konnte.

»Wohin, Brüderchen?« fragte er jetzt. Fast immer, wenn er mit seinem jüngeren Bruder sprach, lag in seiner Stimme ein feiner Anflug von Spott und Verachtung. »Ich würde Vater jetzt an deiner Stelle nicht stören. Er und ich haben gestern bis in die tiefe Nacht hinein über Staatsangelegenheiten beraten, die ziemlich dringend waren. Als ich eben bei ihm hineinschaute, schlief er noch.«

»Ich wollte zu den Stallungen«, versetzte Andor ruhig. »Ich hatte nicht die Absicht, irgend jemanden zu stören.«

Arion lächelte überlegen und trat wieder zu seinem Pferd. Eine Hand auf den Sattelknauf gelegt, schwang er sich geschmeidig auf den Rücken des Tieres, ohne den Steigbügel zu benutzen. Dann drehte er sich leicht zur Seite und blickte zu seinem Bruder hinunter.

»Ich muß für ein paar Tage ins Sarandanon. Die Bauern dort sind ganz aus dem Häuschen—wegen irgendeines alten Märchens, nach dem uns allen schreckliches Unheil drohe. Das ist natürlich der blanke Unsinn, aber ich muß hin, um die guten Leute wieder zu beruhigen. Mach dir nur keine Hoffnungen. Bevor Vater nach Kershalt aufbricht, bin ich wieder zurück.« Er lachte. »Inzwischen kannst du ja hier nach dem Rechten sehen, hm, Brüderchen?«

Mit leichter Hand zog er flüchtig am Zügel und preschte los, hinaus durch das Tor und auf und davon. Andor stieß eine unterdrückte Verwünschung aus und machte kehrt. Die Lust auf einen Ausritt war ihm vergangen.

Nicht von Arion, sondern von ihm hätte sich der König nach Kershalt begleiten lassen sollen. Die Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Trollen und den Elfen war eine äußerst wichtige Aufgabe. Zwar war das Fundament schon gelegt, doch der Ausbau der Beziehungen würde weiterhin viel Diplomatie und geschicktes Verhandeln erfordern. Arion war zu ungeduldig und zu unbekümmert, den Bedürfnissen und Vorstellungen anderer gegenüber nicht offen genug. Andor fehlten die körperliche Gewandtheit seines Bruders — auch wenn er beileibe nicht schwerfällig war — und Arions natürliche Gabe, andere zu führen. Doch er verfügte über Besonnenheit und Urteilsvermögen sowie über die Geduld und die Einfühlungskraft, die in der Diplomatie vonnöten waren. Bei den wenigen Gelegenheiten, zu denen man ihn hinzugezogen hatte, konnte er diese Fähigkeiten hinreichend unter Beweis stellen.

Er zuckte mit den Schultern. Es hatte keinen Sinn, noch länger bei dieser Sache zu verweilen. Er hatte den König bereits gebeten, ihn auf dieser Reise begleiten zu dürfen, und war abgewiesen worden. Der Vater hatte Arion den Vorzug gegeben. Arion würde eines Tages König werden; er mußte sich die notwendige Praxis in der Staatsführung aneignen, solange Eventine noch am Leben war und ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen konnte. Und das war vielleicht ganz vernünftig so, dachte Andor.

Früher einmal hatten er und Arion einander sehr nahe gestanden. Damals hatte Aine noch gelebt — Aine, der jüngste der Elessedil-Söhne. Doch Aine war vor elf Jahren bei einem Jagdunfall ums Leben gekommen, und danach hatten die Bande des Blutes für den Zusammenhalt nicht mehr ausgereicht. Amberle, Aines kleine Tochter, hatte bei Andor Hilfe gesucht, nicht bei Arion, und die Eifersucht desÄlteren war bald in offene Verachtung umgeschlagen. Als Amberle dann die Aufgaben, die ihr als Erwählte des Ellcrys oblagen, einfach im Stich gelassen hatte, schrieb Arion seinem Bruder die Schuld daran zu, und seine Verachtung hatte sich zu kaum verhohlener Feindseligkeit gesteigert. Andor vermutete, daß er auch beim Vater gegen ihn intrigierte. Doch er hatte keine Möglichkeit, etwas dagegen zu tun.

Tief in Gedanken schritt er durch das Tor und schlug den Fußweg zu seinem kleinen Haus ein, als ein lauter Ruf ihn aus seiner Versonnenheit riß.

»Herr! Prinz Andor! Wartet!«

Überrascht blickte Andor der weißgewandeten Gestalt entgegen, die mit wild wedelnden Armen auf ihn zugelaufen kam. Es war einer der Erwählten, der rothaarige — hieß er nicht Lauren? Höchst ungewöhnlich, daß einer der jungen Männer sich zu dieser Stunde außerhalb der Gärten des Lebens aufhielt. Er wartete, bis der junge Elf ihn erreichte und mit schweißnassem Gesicht schwankend vor ihm zum Stehen kam.

»Herr, ich muß den König sprechen«, stieß der Junge atemlos hervor, »aber die Wache läßt mich nicht vor. Könnt Ihr mich gleich jetzt zu ihm bringen?«

Andor zögerte. »Der König schläft noch …«

»Ich muß ihn aber auf der Stelle sprechen!« beharrte der andere. »Bitte! Diese Sache kann nicht warten.«

Verzweiflung spiegelte sich in seinen Augen und in seinem angestrengten, weißen Gesicht. Die Stimme überschlug sich in seinem Bemühen, dem Prinzen klarzumachen, wie dringend sein Anliegen war und keinen Aufschub duldete.

Andor überlegte, fragte sich, was denn von solcher Wichtigkeit sein könnte.

»Wenn du in Schwierigkeiten bist, Lauren, kann ich vielleicht —«

»Es geht nicht um mich, Herr! Es geht um den Ellcrys!«

Da gab es für Andor kein Zaudern mehr. Er nickte und nahm Lauren beim Arm.

»Komm mit mir!«

Gemeinsam eilten sie zum Herrenhaus, während die Wachen ihnen verwundert nachblickten.

Gael, der junge Leibdiener des Königs Eventine Elessedil, schüttelte mit Entschiedenheit den Kopf — auch wenn der schlanke Körper unter dem dunklen Morgengewand sich förmlich krümmte vor Unbehagen, und seine Augen denen Andors nicht begegnen wollten.

»Ich kann den König nicht wecken, Prinz Andor. Er befahl mir — sehr nachdrücklich —, ihn auf keinen Fall zu stören.«

»Willst du mir allen Ernstes sagen, daß ich meinen Vater nicht sprechen kann?«

Gael antwortete nicht. Als Andor Anstalten machte, auf das Schlafgemach des Königs zuzugehen, eilte der junge Elf an ihm vorbei.

»Ich werde ihn wecken. Bitte wartet hier.«

Es dauerte ein paar Minuten, bis er wieder erschien. Sein Gesicht war noch voller Besorgnis, doch er nickte Andor zu.

»Er erwartet Euch, Prinz Andor. Aber nur Euch allein.«

Der König lag noch in seinem Bett, als Andor eintrat, und leerte gerade das Glas Wein, das Gael ihm offenbar eingeschenkt hatte. Er nickte seinem Sohn zu, dann streifte er mit leichtem Zaudern die warmen Bettdecken ab. Sein alter Körper fröstelte in der frühmorgendlichen Kühle des Raumes. Gael, der mit Andor eingetreten war, reichte dem König einen Morgenrock. Eventine schlüpfte hinein und gürtete das Gewand fest um die Körpermitte.

Trotz seiner zweiundachtzig Jahre war Eventine Elessedil bei ausgezeichneter Gesundheit. Sein Körper war straff und beinahe noch jugendlich muskulös. Er war immer noch ein guter Reiter, mit dem Schwert noch immer so schnell und sicher, daß seine Gegner ihn fürchteten. Sein Geist war scharf und wach; wenn die Situation es verlangte, wie das häufig vorkam, konnte er mit schneller Entschlossenheit handeln. Er besaß noch immer ein stark ausgeprägtes Gefühl für Ausgewogenheit und gesunde Proportionen — die Fähigkeit, alle Aspekte einer strittigen Frage klar zu sehen, jeden sachlich zu beurteilen und sich schließlich für jenen zu entscheiden, der seinem Volk und ihm selbst den größten Nutzen versprach. Ohne diese Gabe hätte er nicht König bleiben können — er wäre wahrscheinlich nicht einmal am Leben geblieben. Andor war ziemlich sicher, daß er diese Gabe von seinem Vater geerbt hatte, wenn sie ihm auch in seiner augenblicklichen Situation wertlos zu sein schien.

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