Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara
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- Название:Das Zauberlied von Shannara
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Er wollte aufstehen, und plötzlich stand Jair mit errötetem Elfengesicht vor ihm. »Und was ist mit mir? Was ist mit meinen Gefühlen im Hinblick auf diese Angelegenheit? Wenn Brin geht, komme ich mit! Ich will nicht zurückgelassen werden!«
»Jair vergiß, daß...« wollte Brin einwenden, aber Allanon brachte sie mit einem Blick zum Schweigen. Er stand auf, kam um den Tisch und blieb vor ihrem Bruder stehen.
»Du hast Mut«, sagte er leise und legte dem Talbewohner eine Hand auf die schmale Schulter. »Doch du besitzt nicht die Zauberkraft, die ich auf dieser Reise benötige. Deine Magie ist Illusion, und Illusionen werden uns nicht durch den Maelmord bringen.«
»Aber vielleicht täuscht Ihr Euch«, widersprach Jair dickköpfig. »Außerdem will ich auch helfen.«
Allanon nickte. »Du wirst auch deinen Beitrag leisten. Es gibt etwas, das du übernehmen mußt, solange Brin und ich fort sind. Du mußt dich um die Sicherheit deiner Eltern kümmern, dafür sorgen, daß die Mordgeister sie nicht finden, ehe ich den Ildatch vernichtet habe. Du mußt das Wünschlied benutzen, um sie vor den Mächten der Finsternis zu schützen, die nach ihnen suchen werden. Wirst du das tun?«
Brin störte sich nicht groß an der Vermutung des Druiden, daß es bereits beschlossene Sache wäre, daß sie ihn ins Ostland begleitete, und sie störte sich noch weniger an dem Vorschlag, daß Jair den Elfenzauber als Waffe einsetzen sollte.
»Ich werde es machen, wenn es sein muß«, versprach Jair mit zähneknirschendem Unterton. »Aber ich käme lieber mit euch.«
Allanons Hand sank von seiner Schulter. »Ein andermal, Jair.«
»Vielleicht gibt es auch für mich ein andermal«, erklärte Brin spitz. »Noch ist nichts beschlossen, Allanon.«
Das dunkle Gesicht schwenkte langsam herum. »Für dich wird es kein andermal geben, Brin«, sagte er leise. »Deine Stunde ist gekommen. Du mußt mich begleiten. Bis zum Morgen wirst du das begreifen.«
Er nickte einmal und schritt mit eng um sich gehüllten, dunklen Gewändern an ihnen vorüber zur Tür.
»Wohin geht Ihr, Allanon?« rief ihm das Mädchen aus dem Tal nach.
»Ich werde in der Nähe sein«, antwortete er, ohne seinen Schritt zu verlangsamen. Einen Augenblick später war er verschwunden. Brin, Jair und Rone Leah starrten ihm hinterdrein.
Rone fand als erster die Sprache wieder. »Nun, was jetzt?«
Brin schaute ihn an. »Jetzt gehen wir zu Bett.« Sie stand vom Tisch auf.
»Zu Bett!« Der Hochländer war völlig fassungslos. »Wie kannst du nach alledem ins Bett?« Er winkte vage in Richtung des verschwundenen Druiden.
Sie strich ihr langes, schwarzes Haar zurück und lächelte müde. »Wie sollte ich denn etwas anderes tun, Rone? Ich bin müde, verwirrt und verängstigt und brauche Ruhe.«
Sie trat zu ihm und küßte ihn leicht auf die Stirn. »Bleib heute nacht hier.« Sie gab Jair ebenfalls einen Kuß und drückte ihn an sich. »Geht schlafen, ihr zwei.«
Dann eilte sie den Flur hinab zu ihrem Schlafzimmer und schloß die Tür fest hinter sich. Sie schlief eine Zeitlang einen traumerfüllten, unruhigen Schlaf, in welchem unterbewußte Ängste Gestalt annahmen und sie wie Gespenster heimsuchten. Gehetzt und zerschlagen fuhr sie von schweißnassem Kissen hoch. Dann stand sie auf, zog um der Wärme willen ihr Kleid über und wandelte lautlos durch die verdunkelten Räume des Hauses. Am Wohnzimmertisch entzündete sie die Öllampe, drehte den Docht herunter, setzte sich und starrte schweigend in die Schatten.
Ein Gefühl von Hilflosigkeit umhüllte Brin. Was sollte sie machen? Sie erinnerte sich gut an die Geschichten, die ihr Vater und sogar ihr Urgroßvater Shea Ohmsford erzählt hatten, als sie noch ein kleines Mädchen gewesen war — wie es gewesen war, als der Dämonen-Lord vom Nordland herabgezogen kam, seine Armeen nach Callahorn hereinströmten und die Finsternis seiner Ankunft das ganze Land überzog. Wo der Dämonen-Lord vorüber strich, erlosch alles Licht. Nun ereignete sich das gleiche wieder: Grenzkriege zwischen Gnomen und Zwergen, der Silberfluß und das Land, das er speiste, vergiftet, Dunkelheit, die über das Ostland hereinbrach. Alles war wie vor fünfundsiebzig Jahren. Auch diesmal gab es einen Weg, dem Einhalt zu gebieten und die Ausbreitung der Finsternis zu verhindern. Und auch diesmal war ein Ohmsford berufen, diesen Weg zu gehen — berufen, wie es schien, weil es keine andere Hoffnung mehr gab.
Sie kauerte sich in die Wärme ihres Kleides. Es schien — das war das Schlüsselwort in Bezug auf Allanon. Wieviel von dem allen entsprach in Wirklichkeit auch seinem Schein? Wieviel von dem, was man ihr erzählt hatte, war Wahrheit, wieviel Halbwahrheit? Die Geschichten von Allanon waren stets die gleichen. Der Druide besaß gewaltige Macht und Kenntnis und gab von beidem nur einen Bruchteil preis. Er erzählte, was seiner Ansicht nach unbedingt nötig war und niemals mehr. Er spannte andere für seine Zwecke ein, und diese Zwecke hielt er oft sorgsam geheim. Wenn man Allanons Weg beschritt, tat man das in dem Bewußtsein, daß dieser Weg im Dunkeln gehalten wurde.
Doch der Weg der Mordgeister mochte noch finsterer sein, wenn sie tatsächlich eine andere Form jenes Bösen darstellten, welches das Schwert von Shannara vernichtet hatte. Sie mußte die Dunkelheit des einen gegen die des anderen abwägen. Allanon mochte in seinem Umgang mit den Ohmsfords unaufrichtig und manipulierend sein, doch er war ein Freund der Vier Länder. Was er auch unternahm, er tat es in seinem Bemühen, die Rassen zu beschützen, und nicht, um ihnen Schaden zuzufügen. Und bislang hatte er mit seinen Warnungen immer Recht behalten. Gewiß gab es keinen Grund anzunehmen, daß er sich diesmal täuschte.
Aber war der Zauber des Wünschliedes stark genug, die Sperre zu durchbrechen, die das Böse errichtet hatte? Brin fand die Vorstellung unglaublich. Was war das Wünschlied anderes als eine Nebenwirkung des Gebrauchs des Elfenzaubers? Es besaß nicht einmal die Macht der Elfensteine. Es war keine Waffe. Und doch hielt Allanon es für das einzige Mittel, die dunkle Magie zu überwinden — das einzige Mittel, nachdem selbst seine Macht gescheitert war.
Nackte Füße tappten leise von der Eßzimmertür heran und erschreckten sie. Rone glitt aus den Schatten, trat an den Tisch und setzte sich.
»Ich konnte auch nicht schlafen«, murmelte er und blinzelte in den Schein der Öllampe. »Wofür hast du dich entschlossen?«
Sie schüttelte den Kopf. »Noch gar nicht. Ich weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll. Ich frage mich immer wieder, was mein Vater tun würde.«
»Das ist nicht schwer«, grunzte Rone. »Er würde dir raten, das Ganze einfach zu vergessen. Es ist zu gefährlich. Und er würde dich auch daran erinnern, wie er uns beiden gegenüber viele Male ausgesprochen hat, daß Allanon nicht zu trauen ist.«
Brin strich ihr langes Haar zurück und lächelte schwach. »Du hast mir nicht zugehört, Rone. Ich sagte, ich frage mich immer wieder, was Vater tun würde — nicht, was er mir raten würde zu tun. Das ist nicht das gleiche, weißt du. Wenn man ihn bäte, mitzukommen — was würde er dann tun? Würde er nicht einfach gehen, so wie er auch ging, als Allanon ihn vor zwanzig Jahren in Storlock holte, wohlwissend, daß Allanon nicht rundweg ehrlich war, und wohlwissend, daß man ihm nicht alles gesagt hatte, gleichzeitig aber auch in dem Bewußtsein, daß er Zauberkräfte besaß, die nützlich sein könnten und über die er allein verfügte?«
Der Hochländer schob sich unbehaglich auf seinem Stuhl hin und her. »Aber, Brin, das Wünschlied ist... nun ja, es ist nicht das gleiche wie die Elfensteine. Das hast du doch selbst zugegeben. Es ist nur ein Spielzeug.«
»Das weiß ich. Das macht ja gerade alles so schwierig — das und die Tatsache, daß mein Vater entsetzt wäre, wenn er nur für eine Minute daran dächte, ich könnte in Erwägung ziehen, den Zauber als eine Art Waffe einzusetzen.« Sie machte eine Pause. »Aber Elfenzauber ist eine eigentümliche Sache. Seine Macht ist nicht immer deutlich erkennbar. Manchmal liegt sie im Dunkeln. So verhielt es sich beim Schwert von Shannara. Shea Ohmsford hat niemals durchschaut, wie ein so kleiner Gegenstand einen so mächtigen Feind wie den Dämonen-Lord niederringen könnte — bis er den Versuch unternommen hat. Er tat es einfach auf gut Glück in blindem Vertrauen...«
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