Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara

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Das Zauberlied von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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»Harmlos?« Allanons Augen blitzten einen Augenblick lang auf, um sich dann zu schließen, als wollten sie etwas verbergen. Das Gesicht des Druiden war ausdruckslos, und plötzlich bekam Brin wirklich Angst.

»Allanon, warum seid Ihr hier?« fragte sie noch einmal und mußte sich alle Mühe geben, daß ihre Hände nicht zitterten.

Der Druide schaute wieder hoch. Auf dem Tisch vor ihm flackerte die magere Flamme der Öllampe. »Ich möchte, daß du mich ins Ostland zur Feste der Mordgeister begleitest. Ich möchte, daß du das Wünschlied anwendest, um dir Zutritt zum Maelmord zu verschaffen, den Ildatch zu finden und mir zu bringen, damit ich ihn zerstöre.«

Seine Zuhörer starrten ihn sprachlos an.

»Wie?« fragte Jair schließlich.

»Das Wünschlied vermag sogar schwarze Magie umzukehren«, erwiderte Allanon. »Es vermag das Verhalten jedes lebenden Wesens zu verändern. Selbst der Maelmord kann dazu gebracht werden, Brin aufzunehmen. Das Wünschlied kann ihr als einer, die dazugehört, den Durchgang erzwingen.«

Jair riß verwundert die Augen auf. »Zu alledem ist das Wünschlied in der Lage?«

Aber Brin schüttelte den Kopf. »Das Wünschlied ist nur eine Spielerei«, wiederholte sie.

»Ist es das? Oder hast du es vielmehr bislang nur als solche benutzt?« Der Druide schüttelte langsam den Kopf. »Nein, Brin Ohmsford, das Wünschlied ist Elfenzauber, und es besitzt die Macht von Elfenzauber. Du begreifst das jetzt noch nicht, aber ich sage dir, daß es so ist.«

»Es ist mir gleichgültig, was es ist oder was es nicht ist, jedenfalls wird Brin nicht gehen!« Rone schaute wütend drein. »Ihr könnt nicht von ihr verlangen, sich in ein so gefährliches Abenteuer zu stürzen!«

Allanon blieb ungerührt. »Ich habe keine andere Wahl, Prinz von Leah. Ebensowenig wie ich eine Wahl hatte, Shea Ohmsford zu bitten, nach dem Schwert von Shannara zu suchen, oder Wil Ohmsford nach dem Blutfeuer forschen zu lassen. Das Erbe des Elfenzaubers, das ursprünglich an Jerle Shannara weitergegeben wurde, gehört nun einmal den Ohmsfords. Ich wünschte ebenso wie du, daß es sich anders verhielte. Ebensogut könnten wir wünschen, Nacht wäre Tag. Das Wünschlied ist Brins Eigentum, und nun muß sie es einsetzen.«

»Brin, hör mich an.« Rone wandte sich dem Mädchen aus dem Tal zu. »Die Gerüchte besagen noch mehr, als ich dir angedeutet habe. Sie berichten auch davon, was die Mordgeister Menschen angetan haben, sie sprechen von herausgerissenen Augen und Zungen, von Gehirnen, die allen Lebens beraubt sind, und von Feuer, das in Knochen brennt. Ich habe das bislang nicht ernst genommen. Ich hielt es für kaum mehr als die Geschichten Betrunkener, die zu vorgerückter Stunde am Kamin erzählt werden. Doch der Druide läßt mich jetzt anders darüber denken. Du darfst nicht mit ihm gehen. Du darfst nicht.«

»Die Gerüchte, von denen du sprichst, beruhen auf Wahrheit«, gab Allanon leise zu. »Es ist gefährlich. Es kann dich sogar das Leben kosten.« Er hielt inne. »Aber was sollen wir tun, wenn du nicht mitkommst? Willst du dich verstecken und hoffen, die Mordgeister würden dich vergessen? Willst du die Zwerge bitten, dich zu beschützen? Was geschieht, wenn sie fort sind? Dann dränge das Böse genauso wie der Dämonen-Lord in dieses Land. Und es wird sich ausbreiten, bis niemand mehr da ist, ihm Widerstand zu leisten.«

Jair griff nach dem Arm seiner Schwester. »Brin, wenn wir schon gehen müssen, so werden wir wenigstens zu zweit sein...«

»Wir werden ganz gewiß nicht zu zweit sein!« widersprach sie ihm auf der Stelle. »Was auch immer geschieht, du wirst hierbleiben.«

»Wir werden alle hierbleiben.« Rone schaute den Druiden herausfordernd an. »Wir werden nicht gehen — keiner von uns. Ihr werdet einen anderen Weg finden müssen.«

Allanon schüttelte den Kopf. »Das kann ich nicht, Prinz von Leah. Es gibt keinen anderen Weg.«

Darauf schwiegen sie. Brin sackte auf ihren Stuhl zurück und war verwirrt und nicht wenig verängstigt. Sie fühlte sich durch das Gefühl unausweichlicher Notwendigkeit, das der Druide in ihr erzeugt hatte, durch das Netz von Verpflichtungen, das er über sie geworfen hatte, eingeengt. Die Gedanken drehten sich in ihrem Kopf, und einer kehrte dabei immer wieder. Das Wünschlied ist nur eine Spielerei. Elfenzauber, ja — aber eben nur eine Spielerei! Harmlos! Keine Waffe gegen etwas Böses, das nicht einmal Allanon zu überwinden vermochte! Und doch hatte ihr Vater sich stets vor der Zauberei gefürchtet. Er hatte sie gewarnt, sie nicht anzuwenden, sie gemahnt, daß es nicht etwas war, mit dem man herumspielen sollte. Und sie selbst hatte sich entschieden, Jair davon abzubringen, das Wünschlied zu benutzen...

»Allanon«, sprach sie ruhig. Das magere Gesicht wandte sich ihr zu. »Ich habe mich des Wünschliedes nur bedient, um das Aussehen von irgend etwas geringfügig zu verändern — um die Färbung von Blättern zu verändern oder die Blüten von Blumen. Kleine Dinge. Und selbst das nicht mehr seit Monaten. Wie sollte das Wünschlied sich anwenden lassen, um bei etwas Bösem wie diesem Wald eine Veränderung zu bewirken, der den Ildatch bewacht?«

Es trat ein Augenblick des Zögerns ein. »Ich werde es dich lehren.«

Sie nickte langsam. »Mein Vater hat immer von allem Gebrauch des Zaubers abgeraten. Er hat davor gewarnt, sich darauf zu verlassen, weil er es einmal tat und es sein ganzes Leben in andere Bahnen lenkte. Wenn er hier wäre, Allanon, würde er sich ebenso verhalten wie Rone und mir raten, nein zu sagen. Genauer ausgedrückt, würde er mir sogar befehlen, mit nein zu antworten.«

Das hagere Gesicht widerspiegelte neue Müdigkeit. »Ich weiß, Talmädchen.«

»Mein Vater kehrte aus dem Westland von der Suche nach dem Blutfeuer zurück und legte die Elfensteine für immer weg«, fuhr sie fort und versuchte sich beim Sprechen gedanklich in dem Durcheinander zurechtzufinden. »Er erzählte mir einmal, er hätte selbst damals schon gewußt, daß der Elfenzauber ihn verändert hatte, nur wußte er noch nicht, wie. Er gelobte sich, daß er die Elfensteine niemals wieder benutzen würde.«

»Auch das ist mir bekannt.«

»Und trotzdem bittet Ihr mich, Euch zu begleiten?«

»Ja.«

»Ohne daß ich in der Lage wäre, ihn zuerst um seinen Rat zu bitten? Ohne daß ich auf seine Rückkehr warten kann? Ohne auch nur einen Versuch zu unternehmen, ihm eine Erklärung zu geben?«

Der Druide wirkte plötzlich verärgert. »Ich will es dir leicht machen, Brin Ohmsford. Ich verlange nichts von dir, was rechtens oder vernünftig wäre, nichts, was dein Vater gutheißen würde. Ich bitte dich darum, alles aufs Spiel zu setzen, und du hast kaum mehr als mein Wort, daß es notwendig ist, so zu handeln. Ich verlange Vertrauen, wo vermutlich kaum Anlaß dazu besteht. All das fordere ich und habe nichts zu bieten. Nichts.«

Daraufhin beugte er sich nach vorn, erhob sich halb von seinem Stuhl, und seine Miene wirkte finster und bedrohlich. »Aber ich sage dir folgendes: Wenn du die Sache durchdenkst, wirst du begreifen, daß du trotz aller Argumente, die du dagegen anführen kannst, mitkommen mußt!«

Selbst Rone widersprach ihm diesmal lieber nicht. Der Druide behielt seine Stellung noch einen Augenblick bei, und seine dunklen Gewänder blähten sich weit, wo er sich mit beiden Armen auf den Tisch stützte. Dann ließ er sich langsam wieder auf seinen Stuhl sinken. Er wirkte nun erschöpft und auf stille Art mutlos. Das war keine Eigenschaft des Allanon, den Brins Vater ihr so oft beschrieben hatte, und das ängstigte sie.

»Ich werde die Sache überdenken, wie Ihr verlangt«, stimmte sie zu, und ihre Stimme war fast ein Flüstern. »Aber ich brauche zumindest diese eine Nacht. Ich muß versuchen, mir über meine... Gefühle klar zu werden.«

Allanon schien einen Augenblick zu zögern, ehe er nickte. »Wir sprechen morgen früh weiter. Überlege es gut, Brin Ohmsford.«

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