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Terry Brooks: Das Zauberlied von Shannara

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Terry Brooks Das Zauberlied von Shannara

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Wenn sie sich auf diesen Fahrten der Nächstenliebe befanden, war Jair Brins Aufsicht unterstellt. Diesmal war Rone Leah vom Hochland heruntergekommen, um auf sie beide aufzupassen.

Brins Mutter schaute von ihrer letzten Packarbeit auf und lächelte, als Brin das Schlafzimmer betrat. Langes, schwarzes Haar fiel offen um ihre Schultern, und sie strich es sich aus dem Gesicht zurück, das kaum älter wirkte als Brins.

»Hast du deinen Bruder irgendwo gesehen? Wir sind fast reisefertig.«

Brin schüttelte den Kopf. »Ich dachte, er wäre mit Vater zusammen. Kann ich dir bei irgend etwas helfen?«

Eretria nickte, nahm Brin bei den Schultern und zog sie neben sich aufs Bett. »Ich möchte, daß du mir etwas versprichst, Brin. Ich möchte nicht, daß ihr das Wünschlied anwendet, während dein Vater und ich fort sind. Weder du, noch dein Bruder.« Brin lächelte. »Ich wende es praktisch überhaupt nicht mehr an.« Ihre dunklen Augen suchten das dunkelhäutige Gesicht ihrer Mutter.

»Ich weiß. Aber Jair tut es, auch wenn er glaubt, ich wüßte nichts davon. Jedenfalls wünschen dein Vater und ich, daß ihr es in unserer Abwesenheit nicht ein einziges Mal benützt. Hast du mich verstanden?«

Brin zögerte. Ihr Vater begriff wohl, daß der Elfenzauber Bestandteil seiner Kinder war, aber er wollte nicht akzeptieren, daß er ein guter oder nützlicher Teil war. Ihr seid, so wie ihr seid, intelligente, begabte Menschen, pflegte er ihnen zu sagen. Ihr braucht keine Tricks und keine Kunstgriffe, um euch weiterzubringen. Seid wer und was ihr vermögt, ohne das Lied. Eretria hatte diesen Rat unterstützt, obgleich sie bereitwilliger als er anerkannte, daß sie ihn unbeachtet ließen, wenn es sich unauffällig machen ließ.

Unglücklicherweise gehörte Unauffälligkeit nicht gerade zu Jairs Wesen. Jair war impulsiv und von einer aufreibenden Halsstarrigkeit; was nun die Anwendung des Wünschliedes anging, so verfuhr er damit ganz nach seinem Gutdünken — solange er damit durchkam.

Und der Elfenzauber wirkte bei Jair etwas anders...

»Brin?«

Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. »Mutter, ich wüßte nicht, was es ausmachen sollte, wenn Jair mit dem Wünschlied herum spielt. Es ist doch nur ein Spielzeug.«

Eretria schüttelte den Kopf. »Selbst ein Spielzeug kann gefährlich werden, wenn man es unklug benutzt. Abgesehen davon solltest du inzwischen genügend von Elfenzauber verstehen, um zu wissen, daß er niemals harmlos ist. Nun hör mich an. Du und dein Bruder seid beide dem Alter entwachsen, da ihr der ständigen Aufsicht durch Vater oder Mutter bedürftet. Aber ein kleiner Ratschlag hin und wieder ist immer noch angebracht. Ich möchte nicht, daß ihr euch in unserer Abwesenheit des Zaubers bedient. Versprich mir, daß du ihn nicht anwendest — und daß du Jair ebenfalls davon abhältst, ihn zu benutzen.«

Brin nickte langsam. »Es ist wegen der Gerüchte von den schwarzen Wandlern, nicht wahr?« Sie hatte die Geschichte gehört. Drunten im Gasthaus wurde dieser Tage von nichts anderem geredet. Schwarze Wandler — geräusch- und gesichtslose Wesen, geboren aus schwarzer Magie, die aus dem Nichts auftauchten. Manche behaupteten, der Dämonenlord und sein Gefolge kehrten zurück. »Ist das der Grund für das alles?«

»Ja.« Brins Mutter lächelte über ihre schnelle Auffassungsgabe. »Nun versprich es mir.«

Brin erwiderte das Lächeln. »Ich verspreche es.«

Nichtsdestoweniger hielt sie das Ganze für baren Unfug.

Das Packen und Aufladen nahm eine weitere halbe Stunde in Anspruch, dann waren ihre Eltern reisefertig. Jair tauchte wieder aus dem Gasthaus auf, wo er für seine Mutter als Abschiedsgeschenk eine besondere Leckerei besorgt hatte, die sie gerne mochte, und man entbot sich gegenseitig das Lebewohl.

»Denk an dein Versprechen, Brin«, flüsterte ihre Mutter ihr zu, als sie sie auf die Wange küßte und fest an sich drückte.

Dann saßen die Ohmsford-Eltern in dem Wagen, in welchem sie ihre Reise absolvieren würden, und fuhren langsam die staubige Straße hinab. Brin schaute ihnen nach, bis sie außer Sicht waren. Brin, Jair und Rone Leah gingen am Nachmittag in den Wäldern des Tales wandern, und als sie schließlich den Rückweg antraten, war es schon spät am Tag. Die Sonne war inzwischen auf die Talränder zugeglitten, und die Mittagsschatten des Waldes dehnten sich langsam zu jenen des Abends. Es war noch eine Stunde Weg zum Dorf, aber beide Ohmsfords und der Hochländer waren diesen Weg schon so oft zuvor gegangen, daß sie bei stockfinsterer Nacht den Wald hätten durchwandern können. Sie gingen leichten Schritts dahin und genossen das Ende eines prachtvollen Herbsttages.

»Laßt uns morgen fischen gehen«, schlug Rone vor. Er grinste Brin an. »Bei solchem Wetter ist es ganz gleichgültig, ob wir etwas fangen oder nicht.«

Als ältester von den Dreien ging er zwischen den Bäumen hindurch vorneweg, und sein quer über den Rücken getragenes Schwert in der verschrammten, abgewetzten Scheide zeichnete sich als vager Umriß unter seinem Waldmantel ab. Einst wurde es vom Thronfolger von Leah getragen, hatte diesen Zweck jedoch längst überlebt und war ersetzt worden. Doch Rone hatte die alte Klinge stets bewundert, die einst vor Jahren sein Urgroßvater Menion Leah umgegürtet hatte, als dieser auf die Suche nach dem Schwert von Shannara aufgebrochen war. Da Rone sich so für die Waffe begeisterte, hatte sein Vater sie ihm als kleines Zeichen seines Rangs als ein Prinz von Leah geschenkt, auch wenn er der jüngste der Prinzen war.

Brin schaute zu ihm hinüber und zog die Stirn kraus. »Du scheinst etwas zu vergessen. Morgen ist der Tag, den wir den Hausreparaturen vorbehalten hatten, die wir für Vater in seiner Abwesenheit ausführen wollten. Was ist damit?«

Er zuckte fröhlich mit den Schultern. »Dann wird eben einen Tag später ausgebessert — die Reparaturen können warten.«

»Ich glaube, wir sollten den Rand des Tales etwas erkunden«, warf Jair Ohmsford ein. Er war schlank und drahtig und hatte das Gesicht seines Vaters mit den elfenhaften Zügen: schmale Augen, schräggestellte Augenbrauen und leicht spitz zulaufende Ohren unter einer Mähne wilden, blonden Haars. »Ich finde, wir sollten uns nach Anzeichen für die Mordgeister umsehen.«

Rone lachte. »Was weißt du denn von den Wandlern, Tiger?« Das war sein Kosename für Jair.

»Ebensoviel wie du, nehme ich an. Im Tal hören wir die gleichen Geschichten wie ihr im Hochland«, erwiderte der Talbewohner. »Schwarze Wandler, Mordgeister-Wesen, die sich aus der Finsternis stehlen. Drunten im Gasthaus reden sie ständig davon.«

Brin warf ihrem Bruder einen vorwurfsvollen Blick zu. »Und mehr steckt auch nicht dahinter — Gerede!«

Jair schaute zu Rone hinüber. »Was meinst du?«

Zu Brins Überraschung zuckte der Hochländer mit den Schultern. »Vielleicht. Vielleicht auch nicht.«

Plötzlich wurde sie wütend. »Rone, solche Geschichten hat es immer gegeben, seit der Dämonen-Lord vernichtet wurde, und nicht eine davon enthielt jemals ein Körnchen Wahrheit. Warum sollte es diesmal anders sein?«

»Ich behaupte nicht, daß es anders ist. Ich bin nur lieber vorsichtig. Vergiß nicht, zu Shea Ohmsfords Zeiten glaubten sie auch nicht an die Geschichten von den Schädelträgern — bis es zu spät war.«

»Deshalb finde ich ja, daß wir uns umsehen sollten«, wiederholte Jair.

»Und wozu genau?« drängte Brin nun in härterem Ton. »Auf das Risiko hin, daß wir etwas so Gefährliches entdecken, wie diese Dinger es sein sollen? Was willst du dann machen? Zuflucht zu einem Wünschlied nehmen?«

Jair errötete. »Wenn es sein müßte, ja. Ich könnte den Zauber benutzen...«

Sie fiel ihm ins Wort. »Der Zauber ist nicht zum Herumspielen da, Jair. Wie oft muß ich dich noch daran erinnern?«

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