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Terry Brooks: Das Zauberlied von Shannara

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Terry Brooks Das Zauberlied von Shannara

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»Ich meinte ja nur, daß...«

»Ich weiß, was du gesagt hast. Du glaubst, das Wünschlied wäre zu allem imstande, aber da täuschst du dich gewaltig. Du solltest lieber auf das hören, wovor dein Vater in Bezug auf den Gebrauch des Zaubers warnt. Eines Tages wirst du dir große Schwierigkeiten einhandeln.«

Ihr Bruder starrte sie an. »Worüber bist du denn so wütend?«

Sie war wütend, wie ihr nun klar wurde, und es war völlig sinnlos. »Es tut mir leid«, entschuldigte sie sich. »Ich habe Mutter versprochen, daß keiner von uns das Wünschlied anwenden würde, solange sie und Vater auf dieser Reise sind. Wahrscheinlich regt es mich deshalb so sehr auf, dich davon reden zu hören, nach Mordgeistern zu stöbern.«

Nun stand ein Funken Zorn in Jairs blauen Augen. »Wer gab dir das Recht, für mich irgendwelche Versprechungen zu machen, Brin?«

»Keiner, nehme ich an, aber Mutter...«

»Mutter hat keine Ahnung...«

»Um der Katze willen, hört bloß auf!« Rone Leah hob flehentlich die Arme. »Bei solchen Streitereien bin ich immer froh, im Gasthaus und nicht bei euch beiden zu wohnen. Nun laßt uns das alles vergessen und zu unserem eigentlichen Thema zurückkommen. Gehen wir nun morgen angeln oder nicht.«

»Wir gehen angeln«, plädierte Jair.

»Wir gehen angeln«, stimmte Brin zu, »nachdem wir zumindest ein paar der Reparaturen ausgeführt haben.«

Eine Zeitlang gingen sie schweigend weiter und Brin brütete immer noch darüber, was sie als Jairs zunehmende Verblendung durch den Gebrauch des Wünschliedes erachtete. Ihre Mutter hatte recht; Jair wandte den Zauber an, wann immer er die Gelegenheit dazu fand. Er hielt es für ungefährlicher als Brin, weil es bei ihm anders wirkte. Bei Brin veränderte das Wünschlied tatsächlich Aussehen und Verhalten, bei Jair war es nur ein Trugbild. Wenn er das Wünschlied benutzte, hatten die Dinge nur den Anschein einer Veränderung. Das verlieh ihm eine größere Handlungsbreite in der Anwendung und ermutigte zu Experimenten. Er tat es insgeheim, aber er tat es nichtsdestoweniger. Nicht einmal Brin war ganz sicher, welche Fähigkeiten er inzwischen damit erworben hatte.

Der Nachmittag ging zu Ende, und der Abend brach herein. Der Vollmond hing wie ein weißes Leuchtfeuer am östlichen Horizont, und Sterne begannen zu funkeln. Mit dem Einbruch der Nacht kühlte die Luft merklich ab, in die Düfte des Waldes mischte sich spröde und schwer der Geruch von moderndem Laub. Rings um sie her stiegen das Summen von Insekten und der Gesang der Abendvögel auf.

»Ich finde, wir sollten am Rappahalladran fischen«, verkündete Jair plötzlich.

Keiner antwortete sogleich. »Ich weiß nicht recht«, meinte Rone schließlich. »Wir könnten ebensogut an den Teichen im Tal angeln.«

Brin warf dem Hochländer einen fragenden Blick zu. Rone klang besorgt.

»Doch nicht nach Bachforellen«, widersprach Jair. »Außerdem würde ich gerne für ein, zwei Nächte in den Duln-Wäldern zelten.«

»Das könnten wir auch im Tal.«

»Dann könnten wir ebensogut im Hinterhof bleiben«, erwiderte Jair, allmählich ein wenig gereizt. »In den Duln gibt es wenigstens ein paar Plätze, die wir noch nicht ausgekundschaftet haben. Wovor habt ihr eigentlich Angst?«

»Ich habe vor gar nichts Angst«, entgegnete der Hochländer abwehrend. »Ich meine nur... Schau, warum sprechen wir nicht später darüber? Laßt euch erzählen, was mir auf dem Weg hierher widerfahren ist. Ich hätte mich tatsächlich beinahe verlaufen. Da war dieser- Wolfshund...«

Brin fiel einen Schritt zurück und ließ sie vorgehen und erzählen. Sie war immer noch erstaunt über Rones unerwartete Abneigung, auch nur einen kurzen Zeltausflug in die Duln zu machen — einen Ausflug, wie sie ihn zuvor Dutzende von Malen unternommen hatten. Gab es jenseits des Tales etwas, wovor sie sich fürchten mußten? Sie blickte finster drein, als sie an die Besorgnis dachte, die ihre Mutter ausgesprochen hatte. Nun auch noch Rone. Der Hochländer war nicht so schnell wie sie bei der Hand gewesen, die Geschichten von Mordgeistern als Gerüchte abzutun. Vielmehr war er sogar außergewöhnlich zurückhaltend gewesen. Normalerweise hätte Rone solche Geschichten ebenso wie sie lachend als Unfug verspottet. Warum nicht diesmal? Möglicherweise, dachte sie, hatte er Grund, sie nicht als lächerlich abzutun. Eine halbe Stunde verstrich, dann tauchten allmählich die Lichter des Dorfes zwischen den Bäumen des Waldes auf. Nun war es dunkel, und sie hielten sich mit Hilfe des hellen Mondenscheins an ihren Weg. Der Pfad führte hinab in die geschützte Senke, wo das Dorf lag, und verbreiterte sich schließlich vom Fußweg zur Landstraße. Häuser tauchten auf; aus ihrem Innern ließ sich der Klang von Stimmen vernehmen. Brin fühlte, wie die erste Spur von Müdigkeit über sie hinweg strich. Es täte gut, in ihr behagliches Bett zu kriechen und die ganze Nacht durchzuschlafen.

Sie gingen hinab durch die Mitte von Shady Vale und kamen an dem alten Gasthof vorüber, der so viele Generationen lang von der Ohmsford Familie geführt worden war, der er gehörte. Das Haus war immer noch im Besitz der Familie, doch die Ohmsfords lebten dort nicht mehr — nicht seit dem Dahinscheiden von Shea und Flick. Freunde der Familie führten inzwischen das Gasthaus und teilten Betriebskosten und Einkünfte mit Brins Eltern. Brin wußte, daß sich ihr Vater im Gasthaus niemals wohlgefühlt hatte, denn er besaß keine Beziehung zu diesem Geschäft und zog sein Leben als Heiler dem eines Wirtes vor. Nur Jair zeigte echtes Interesse an den Geschehnissen des Wirtshauses und das deshalb, weil er so gerne die Geschichten hörte, welche die Reisenden mit nach Shady Vale brachten — Geschichten voller Abenteuer, die den Geist des ruhelosen Tiefländers befriedigen konnten.

An diesem Abend herrschte viel Betrieb im Gasthaus, die breiten Doppeltüren wurden aufgestoßen, drinnen fiel Licht über Tische und eine lange Theke, an der sich Reisende und Leute aus dem Dorf drängten, lachten und scherzten und den kühlen Herbstabend über einem oder zwei Glas Bier zubrachten. Rone grinste über die Schulter hinweg Brin an und schüttelte den Kopf. Keiner wartete begierig darauf, daß dieser Tag zu Ende ging.

Wenige Augenblicke später erreichten sie das Haus der Ohmsfords, ein Bauernhaus aus gemörteltem Stein inmitten von Bäumen auf einem kleinen Hügel. Sie hatten den halben Pflasterweg zurückgelegt, der zwischen Heckenreihen und blühenden Pflaumenbäumen zur Eingangstür führte, als Brin sie plötzlich zum Anhalten veranlaßte.

Im vorderen Zimmer brannte Licht.

»Hat einer von euch heute früh, als wir gingen, eine Lampe brennen lassen?« fragte sie ruhig und wußte die Antwort schon. Beide schüttelten die Köpfe.

»Vielleicht hat jemand zu einem Besuch hereingeschaut«, meinte Rone.

Brin blickte ihn an. »Das Haus war abgeschlossen.«

Sie starrten einander wortlos einen Augenblick lang an, und ein vages Gefühl von Unbehaglichkeit beschlich sie. Jair jedoch empfand nichts dergleichen.

»Na, dann laßt uns hineingehen und sehen, wer da ist«, erklärte er und setzte sich in Bewegung.

Rone legte ihm eine Hand auf die Schulter und zog ihn zurück. »Nur einen Moment, Tiger. Laß uns nichts überstürzen.«

Jair riß sich los, schaute wieder zu dem Licht und zurück zu Rone. »Was glaubst du denn, wer da drinnen auf uns wartet — einer von den Wandlern?«

»Wirst du wohl mit dem Unsinn aufhören!« befahl Brin in scharfem Ton.

Jair feixte. »Das dachtest du doch tatsächlich, wie? Einer von den Wandlern, der gekommen ist, uns zu holen!«

»Wie nett von ihnen, Licht für uns gemacht zu haben«, bemerkte Rone trocken.

Sie starrten wieder unentschlossen zu dem Lichtschein im Fenster.

»Nun, wir können nicht die ganze Nacht hier draußen stehenbleiben«, entschied Rone schließlich. Er griff über seine Schulter nach hinten und zog das Schwert von Leah aus der Scheide. »Sehen wir doch einmal nach. Ihr zwei haltet euch hinter mir. Wenn irgend etwas passiert, lauft zum Gasthaus zurück und holt Hilfe.« Er zögerte. »Nicht, daß ich damit rechne, daß irgend etwas passieren wird.«

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