Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara

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Das Zauberlied von Shannara: краткое содержание, описание и аннотация

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Rone setzte sich mit einem scharfen Ruck nach vorn. »Und ich betone noch einmal: Diese Reise ist zu gefährlich. Die Mordgeister sind zu gefährlich. Nicht einmal Allanon kommt gegen sie an; das hat er dir doch selbst bestätigt! Es wäre etwas anderes, wenn du die Elfensteine einsetzen könntest. Die Steine besitzen zumindest die Macht, solche Geschöpfe zu vernichten. Was würdest du mit deinem Wünschlied anfangen, wenn sie dir entgegenträten — sie so ansingen wie den alten Ahorn?«

»Mach dich nicht lustig über mich, Rone.« Brin kniff die Augen zusammen.

Rone schüttelte schnell den Kopf. »Ich mache mich nicht lustig über dich. Mir liegt zuviel an dir, als daß ich das jemals tun könnte. Ich habe nur das Gefühl, das Wünschlied stellt nicht den geringsten Schutz gegen so etwas wie die Mordgeister dar!«

Brin wandte den Blick ab, starrte durch die gardinenbehangenen Fenster in die Nacht hinaus und beobachtete das dunkle Schwanken der Bäume im Wind, sah zu, wie sie sich rhythmisch und graziös wiegten.

»Ich auch nicht«, gab sie leise zu.

Eine Zeitlang blieben sie schweigend sitzen und hingen ein jeder seinen eigenen Gedanken nach. Allanons dunkelhäutiges, müdes Gesicht stand vor Brins geistigem Auge wie ein anklagender, wiederkehrender Geist. Du mußt mich begleiten. Bis zum Morgen wirst du das begreifen. Sie hörte ihn wieder diese Worte sagen und hörte die Sicherheit, mit der er sie ausgesprochen hatte. Aber was sollte sie überzeugen, daß dem so war? fragte sie sich. Alle Überlegungen schienen sie nur tiefer in Verwirrung zu stürzen. Die Argumente standen alle sauber aufgereiht, jene, die fürs Gehen, und jene, die fürs Bleiben sprachen, und doch schlug die Waage in keiner der beiden Richtungen aus.

»Würdest du ihn denn begleiten?« fragte sie Rone plötzlich. »Wenn du das Wünschlied beherrschtest?«

»Das fiele mir nicht im Traum ein«, erwiderte er sofort — ein wenig zu schnell, ein wenig zu schnippisch.

Du lügst, Rone, dachte sie bei sich. Du lügst um meinetwillen, weil du nicht möchtest, daß ich gehe. Wenn du die Sache durchdächtest, würdest du auf die gleichen Zweifel stoßen wie ich.

»Was ist denn hier los?« erklang eine müde Stimme aus der Dunkelheit.

Sie drehten sich um und sahen Jair im Flur stehen, wie er schläfrig ins Licht blinzelte. Er trat zu ihnen und schaute von einem Gesicht zum ändern.

»Wir unterhalten uns nur, Jair«, erklärte ihm Brin.

»Über die Suche nach dem Zauberbuch?«

»Ja. Warum gehst du nicht wieder zu Bett?«

»Gehst du denn? Das Buch suchen, meine ich?«

»Ich weiß es nicht.«

»Wenn sie nur einen Funken gesunden Menschenverstand besitzt, geht sie nicht«, brummelte Rone. »Die Reise ist viel zu gefährlich. Sag es ihr, Tiger. Sie ist deine einzige Schwester, und du willst nicht, daß die schwarzen Wandler sie erwischen.«

Brin warf ihm einen ärgerlichen Blick zu. »Jair hat in dieser Sache nichts zu entscheiden, also hör auf, ihm Angst einzujagen.«

»Ihm? Wer will denn ihm Angst einjagen?« Rones schmales Gesicht war gerötet. »Dir versuche ich Angst zu machen, um der Katze willen!«

»Wie dem auch sei, vor den schwarzen Wandlern fürchte ich mich nicht«, erklärte Jair unumstößlich.

»Na, das solltest du aber besser!« fuhr Brin ihn an.

Jair zuckte mit den Schultern und gähnte. »Vielleicht solltest du warten, bis wir Gelegenheit haben, mit Vater zu sprechen. Wir könnten ihm eine Nachricht zukommen lassen oder so.«

»Das klingt doch vernünftig«, stimmte Rone ihm zu. »Warte wenigstens, bis Wil und Eretria die Angelegenheit mit dir besprechen können.«

Brin seufzte. »Ihr habt doch gehört, was Allanon sagte. Dafür ist nicht ausreichend Zeit.«

Der Hochländer verschränkte die Arme über der Brust. »Wenn notwendig, würde er die Zeit aufbringen. Brin, dein Vater sieht das Ganze vielleicht aus einem anderen, Blickwinkel. Schließlich hat er schon seine Erfahrungen gemacht — er hat den Elfenzauber benutzt.«

»Brin, er könnte doch die Elfensteine einsetzen!« Jair machte große Augen. »Er könnte dich begleiten. Er könnte dich mit den Elfensteinen beschützen, so wie er es bei dem Elfenmädchen Amberle getan hat!«

In diesem Augenblick wurde Brin alles klar; diese wenigen Worte gaben ihr die Antwort, nach der sie gesucht hatte. Allanon hatte recht. Sie mußte mit ihm gehen. Doch den eigentlichen Grund dafür hatte sie bislang nicht in Erwägung gezogen. Ihr Vater würde darauf bestehen, mitzukommen. Er würde die Elfensteine aus ihrem Versteck holen und sie begleiten, um sie zu beschützen. Und genau das mußte sie verhindern. Ihr Vater wäre gezwungen, sein Gelübde zu brechen, die Elfensteine nie wieder einzusetzen. Wahrscheinlich würde er niemals zustimmen, daß sie Allanon begleitete. Er würde statt dessen gehen, damit sie, Jair und ihre Mutter in Sicherheit wären.

»Ich .möchte, daß du dich jetzt wieder ins Bett begibst, Jair«, sagte sie plötzlich.

»Aber ich bin doch eben erst...«

»Geh. Bitte. Wir werden morgen früh alles ausdiskutieren.«

Jair zögerte. »Und was ist mit dir?«

»Ich bleibe nur noch ein paar Minuten auf, ich verspreche es. Ich möchte nur noch einen Augenblick alleine hier sitzen.«

Jair musterte sie einen Moment lang mißtrauisch, ehe er nickte. »In Ordnung. Gute Nacht.« Er drehte sich um und ging wieder in die Dunkelheit. »Aber geh auf jeden Fall auch zu Bett.«

Brins Augen suchten Rones. Sie kannten einander seit frühester Kindheit, und es gab Gelegenheiten, da der eine wußte, was der andere dachte, ohne daß ein Wort gesprochen werden mußte. Dies war eine solche Gelegenheit.

Der Hochländer erhob sich langsam, und sein schlankes Gesicht wirkte ernst. »Nun gut, Brin. Mir ist es auch klar. Aber ich komme mit, verstehst du? Und ich bleibe bei dir, bis es zu Ende gebracht ist.«

Sie nickte langsam. Ohne ein weiteres Wort verschwand er im Flur und ließ sie allein.

Die Minuten verstrichen. Sie dachte es noch einmal durch, erwog sorgsam die Argumente. Am Ende kam sie zur selben Antwort. Sie durfte nicht zulassen, daß ihr Vater wegen ihr sein Gelübde brach und wieder Gebrauch vom Elfenzauber machte, dem er feierlich entsagt hatte. Sie durfte es nicht zulassen.

Dann stand sie auf, blies die Flamme der Öllampe aus und ging nicht in Richtung ihres Schlafzimmers, sondern zum Hauseingang. Sie schob den Riegel zurück, öffnete lautlos die Tür und schlüpfte hinaus in die Nacht. Der Wind strich kühl und voller Herbstdüfte um ihr Gesicht. Einen kurzen Moment lang blieb sie stehen und starrte in die Dunkelheit, dann bog sie um das Haus in den darunterliegenden Garten. Nachtgeräusche erfüllten die Stille als stete Kadenz unsichtbaren Lebens. Am Rande des Gartens unter dem Stamm einer riesigen Eiche blieb sie stehen und schaute sich erwartungsvoll um.

Einen Augenblick später tauchte Allanon auf. Irgendwie hatte sie das gewußt. Schwarz wie die Schatten um ihn her schwebte er lautlos aus den Bäumen hervor, um vor ihr stehenzubleiben.

»Ich habe mich entschieden«, flüsterte sie mit fester Stimme. »Ich komme mit.«

3

Der Morgen kam rasch als fahles Silberlicht, das durch den Waldnebel der Vordämmerung sickerte und die Dunkelheit westwärts vor sich hertrieb. Die Mitglieder des Ohmsford-Hauses wurden aus ruhelosem Schlaf gerissen und standen auf. Innerhalb einer Stunde wurden die Vorbereitungen für Brins Aufbruch ins Ostland in Angriff genommen. Rone wurde zum Gasthaus geschickt, um Pferde, Geschirr, Waffen und Lebensmittelvorräte zu holen. Brin und Jair packten Kleider und Lagerausrüstung. Sie machten sich geschäftig an ihre Aufgaben. Es wurde wenig gesprochen. Keiner hatte viel zu sagen. Keinem war groß nach Reden zumute.

Jair Ohmsford war besonders schweigsam, während er durchs Haus stapfte und seine Arbeit mit verbissener Entschlossenheit ausführte. Er war reichlich verärgert, daß Brin und Rone mit Allanon nach Osten ziehen würden und er zu Hause bleiben sollte. Dieser Entschluß war heute früh als erstes gefaßt worden, praktisch nur wenige Augenblicke, nachdem er aufgestanden war. Sie hatten sich wie in der vergangenen Nacht im Eßzimmer zusammengefunden und kurz Brins Entscheidung besprochen, nach Anar zu gehen — eine Entscheidung, die, wie es Jair vorkam, für alle bereits festgestanden hatte. Darauf wurde festgelegt, daß zwar Brin und Rone reisen würden, er jedoch nicht. Sicher, der Druide war nicht davon angetan, daß Rone darauf bestanden hatte, Brin zu begleiten, aber Brin brauchte jemanden, auf den sie sich stützen konnte, zu dem sie Vertrauen hatte. Nein, der Druide war ganz und gar nicht begeistert gewesen. Vielmehr hatte er dem erst zugestimmt, nachdem Brin versichert hatte, sie würde sich in Rones Anwesenheit wohl er fühlen. Doch als Jair vorschlug, sie würde sich noch besser fühlen, wenn er auch dabei wäre — schließlich besaß er ebenfalls die Zauberkraft des Wünschliedes und könnte zu ihrem Schutz beitragen —, hatten alle drei sofort und entschieden nein gesagt. Zu gefährlich, meinte Brin. Eine zu lange und riskante Reise, fügte Rone hinzu. Außerdem wirst du hier gebraucht, erinnerte ihn Allanon-. Du bist für deine Eltern verantwortlich. Du mußt deine Zauberkraft einsetzen, sie zu schützen.

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