Terry Brooks - Das Zauberlied von Shannara
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- Название:Das Zauberlied von Shannara
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Mit diesen Worten war Allanon irgendwohin entschwunden, und es ergab sich keine weitere Gelegenheit, die Sache mit ihm zu debattieren. Rone hielt Brin für den Dreh- und Angelpunkt der Welt, so daß er sich in dieser Sache ihren Wünschen nicht entgegenstellen würde, und Brins Entschluß stand unumstößlich fest. Das war es also. Ein Teil von Jairs Problem mit seiner Schwester bestand darin, daß sie ihn einfach nicht verstand. Vielmehr war Jair nicht einmal überzeugt, daß sie sich selbst richtig verstand. Irgendwann bei den Vorbereitungen, als Allanon fort und Rone noch drunten im Dorf war, hatte er das Gespräch auf die Elfensteine gelenkt.
»Brin.« Sie rollten gerade Decken auf dem Boden des vorderen Zimmers auf und schlugen sie in Ölhäute. »Brin, ich weiß, wo Vater die Elfensteine versteckt hält.«
Sie hatte sogleich hochgeschaut. »Dachte ich’s mir doch.«
»Na ja, er hatte ein so gewaltiges Geheimnis daraus gemacht...«
»Und du kannst Geheimnisse nicht ausstehen, stimmt’s? Hast du sie herausgeholt?«
»Nur um sie anzuschauen«, gab er zu und lehnte sich nach vorn. »Brin, ich meine, du solltest die Elfensteine mitnehmen.«
»Wozu um alles in der Welt?« Aus ihrer Stimme klang eine Spur von Zorn.
»Zu deinem Schutz. Um des Zaubers willen.«
»Der Zauber? Niemand vermag ihn einzusetzen als Vater, wie du wohl weißt.«
»Nun, vielleicht...«
»Abgesehen davon kennst du seine Einstellung zu den Elfensteinen. Es ist schon schlimm genug, daß ich diese Reise überhaupt antreten muß, aber auch noch die Elfensteine mitnehmen? Du bist wohl nicht ganz richtig im Kopf, Jair.«
Daraufhin war Jair wütend geworden. »Du bist diejenige, die nicht ganz richtig im Kopf ist. Wir wissen beide, wie gefährlich es für dich werden wird. Du wirst alle Hilfe brauchen, die du bekommen kannst. Und die Elfensteine könnten eine große Hilfe sein — du mußt nur noch herausfinden, wie du sie zum Wirken bekommst. Aber das kannst du vielleicht schaffen.«
»Nur der rechtmäßige Besitzer ist in der Lage...«
»Die Steine mit Erfolg einzusetzen?« Sie standen sich inzwischen fast Nasenspitze an Nasenspitze gegenüber. »Aber vielleicht ist das bei dir und mir etwas anderes, Brin. Schließlich tragen wir den Elfenzauber schon in uns. Wir haben das Wünschlied. Vielleicht könnten wir die Steine dazu bringen, für uns zu wirken.«
Dann war ein langer Augenblick gespannter Stille eingetreten. »Nein«, entschied sie schließlich. »Nein, wir haben Vater versprochen, niemals den Versuch zu unternehmen, die Elfensteine für uns einzusetzen...«
»Er hat uns auch das Versprechen abgenommen, den Elfenzauber niemals zu benutzen, erinnerst du dich? Trotzdem tun wir es — sogar du hin und wieder. Und sollst du nicht genau das auch tun, wenn du mit Allanon an der Feste der Mordgeister stehst? Nicht? Worin besteht dann der Unterschied in der Benutzung des Wünschliedes und der Elfensteine? Elfenzauber ist Elfenzauber!«
Brin hatte ihn schweigend mit einem distanzierten, fremden Blick in den Augen angestarrt. Dann hatte sie sich wieder mit den Decken zu schaffen gemacht. »Es ist egal. Ich werde die Elfensteine nicht mitnehmen. Hier, hilf mir die zusammenschnüren.«
Und dabei war es geblieben, genau wie in der Frage, ob er sie ins Ostland begleitete. Sie hatte ihm keine richtige Erklärung gegeben; sie hatte einfach beschlossen, die Elfensteine hier zu lassen, ob sie sie nun brauchen konnte oder nicht. Er begriff das überhaupt nicht. Er verstand sie nicht. Wäre er an ihrer Stelle gewesen, hätte er die Steine sofort hervorgeholt. Er hätte sie mitgenommen und eine Möglichkeit gefunden, sie einzusetzen, da sie eine mächtige Waffe gegen dunkle Magie darstellten. Aber Brin... Brin schien nicht einmal den Widerspruch zwischen ihrer Bereitschaft, das Wünschlied einzusetzen und ihrer Ablehnung gegenüber dem Zauber der Steine einzusehen. Er verbrachte den restlichen Morgen über dem Versuch, den Sinn der Überlegungen oder sein Fehlen bei seiner Schwester nachzuvollziehen. Die Stunden verstrichen rasch. Rone kehrte mit Pferden und Proviant zurück, Bündel wurden aufgeladen und ein hastiges Mittagessen im kühlen Schatten der Eichen hinterm Haus verzehrt. Dann stand plötzlich Allanon wieder vor ihnen, der bei Mittag genauso finster wirkte wie in rabenschwarzer Nacht, und wartete mit der Geduld der schwarzen Göttin, und plötzlich war die Zeit dahin. Rone schüttelte Jair die Hand, hieb ihn derb auf den Rücken und entrang ihm das sichere Versprechen, sich um seine Eltern zu kümmern, wenn diese zurückkehrten. Dann war die Reihe an Brin. Sie schloß die Arme fest um ihn und drückte ihn eng an sich.
»Auf Wiedersehen, Jair«, flüsterte sie. »Und vergiß nicht: Ich habe dich lieb.«
»Ich dich auch«, konnte er hervorstoßen und drückte sie seinerseits.
Einen Augenblick später waren sie aufgestiegen, und die Pferde bogen auf die staubige Straße ab. Arme reckten sich zum Abschied und winkten, während er zurückwinkte. Jair wartete, bis sie außer Sicht waren, ehe er eine unerwünschte Träne aus dem Auge wischte. Am Nachmittag desselben Tages ging er zum Gasthof hinunter. Er tat das, weil Allanon die Möglichkeit angedeutet hatte, daß die Geister oder ihre Gnomen-Verbündeten vielleicht in den Ländern westlich vom Silberfluß bereits nach dem Druiden fahndeten. Falls ihre Feinde nach Shady Vale gelangten, wäre das Haus der Ohmsfords einer der ersten Plätze, wo sie suchen würden. Außerdem war es im Gasthof viel interessanter — in den Schankräumen drängten sich Reisende aus aller Herren Länder, von denen ein jeder eine andere Geschichte wußte und eine andere Neuigkeit mitbrachte. Jair zog spannende Geschichten bei einem Glas Bier im Schankraum der Langeweile in dem leeren Haus entschieden vor.
Als er mit ein paar persönlichen Sachen im Gepäck auf das Wirtshaus zuging, linderte die Sonne auf seinem Gesicht ein wenig die Enttäuschung, die er noch darüber empfand, daß man ihn zurückgelassen hatte. Zugegebenermaßen gab es gute Gründe, daß er blieb. Jemand mußte seinen Eltern bei ihrer Rückkehr erklären, was aus Brin geworden war. Das würde keine leichte Aufgabe werden. Er stellte sich gerade das Gesicht seines Vaters vor, wenn dieser hörte, was geschehen war, und schüttelte traurig den Kopf.
Sein Vater würde nicht glücklich darüber sein. Vielmehr würde er wahrscheinlich darauf bestehen, ihr hinterherzureisen — möglicherweise sogar mit den Elfensteinen.
Ein unvermittelt entschiedener Ausdruck trat auf sein Gesicht. Wenn dies geschähe, wäre er dabei. Ein zweites Mal ließe er sich nicht abweisen.
Er trat in das herabgefallene Laub auf dem Fußweg vor ihm und zerstreute es in einem Wirbel von Farben. Sein Vater würde die Sache freilich anders sehen. Und seine Mutter natürlich auch. Aber er hatte zwei ganze Wochen, um sich auszudenken, wie er sie überzeugen könnte, ihn mitzunehmen.
Er ging nun ein wenig langsamer weiter und ließ sich eine Weile von dem verlockenden Gedanken berauschen. Dann schob er ihn beiseite. Was von ihm erwartet wurde, war, daß er ihnen erzählte, was aus Brin und Rone geworden war, und er sie dann nach Leah begleitete, wo sie unter dem Schutz von Rones Vater bleiben sollten, bis die Mission ausgeführt war. Das wurde von ihm erwartet, und genau das würde er tun. Natürlich war es möglich, daß Wil Ohmsford sich nicht diesen Plänen beugte. Und Jair war zu allererst der Sohn seines Vaters, also ließ sich durchaus erwarten, daß er seinen eigenen Kopf hatte.
Er grinste und ging schneller. Er würde sich das noch genauer zurechtlegen müssen. Der Tag kam und verstrich. Jair Ohmsford aß bei der Familie zu Abend, die für seine Eltern das Geschäft führte, erbot sich, am nächsten Morgen bei der Tagesarbeit zu helfen, schlenderte dann in den Wirtsraum und lauschte dort den Geschichten, welche durchs Tale ziehende Handlungsreisende und Wanderer zu berichten wußten. Mehr als einer erwähnte die schwarzen Wandler, die dunkel gekleideten Mordgeister, die keiner mit eigenen Augen gesehen hatte, aber von deren Existenz alle überzeugt waren, jene bösen Mächte, die Leben mit einem Blick auslöschen konnten. Sie entstammten der dunklen Erde, warnten Stimmen mit heiserem Flüstern, und rings umher nickten die Köpfe zustimmend. Besser, ihnen erst gar nicht über den Weg zu laufen. Selbst Jair empfand bei solcher Aussicht ein gewisses Unbehagen.
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