Wolfgang Hohlbein - Die Saga von Garth und Torian
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- Название:Die Saga von Garth und Torian
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Torians Gedanken überschlugen sich. Er spürte instinktiv, daß es sinnlos wäre, zu fliehen – aber seine Kraft war der dieses tobenden Titanen auch nicht gewachsen. Er duckte sich, tauchte unter einem wuchtig geführten Streich hindurch und stach nach dem Bein des Riesen. Das Rapier schlitzte dessen Hose auf und hinterließ eine handlange klaffende Wunde auf seinem Oberschenkel, aber jener schien die Verletzung nicht einmal zu spüren. Und wenn, dann stachelte sie seine Wut höchstens noch mehr an. Torian wich hastig weiter zurück, verlor auf dem morastigen Untergrund den Halt und fiel schwer auf den Rücken. Der andere stieß einen gellenden Schrei aus und warf sich auf ihn.
Torians Klinge blockierte die seine im letzten Moment. Das Rapier zerbrach unter dem wuchtigen Streich des gewaltigen Schwertes, aber die aufwärts gebogenen Zinken des Handschutzes verkanteten sich an der Klinge; die beiden Schwerter entglitten unter der Wucht des mit aller Kraft geführten Hiebes den Händen ihrer Besitzer und verschwanden in der Dunkelheit.
Torian bäumte sich auf, spreizte Zeige- und Mittelfinger und stieß damit nach den Augen seines Gegners. Der aber fegte seine Hand beiseite, ballte die Faust und schlug mit aller Kraft zu. Torian drehte im letzten Moment den Kopf weg, und die gewaltige Faust des Mannes hämmerte dicht neben seiner Schläfe in den Boden.
»Ich bringe dich um«, keuchte der Riese. »Ich zerquetsche dich wie eine Wanze! Ich kann dich in den Boden stampfen wie eine Laus!«
Torian glaubte es ihm. Der andere hockte wie ein Berg aus Fleisch auf seiner Brust und zerquetschte ihm allein mit seinem Gewicht allmählich die Rippen. Torian wehrte sich verzweifelt, aber der Tremoner schien seine Hiebe nicht einmal zu registrieren. Im Gegensatz zu Torian konnte er nur seinen rechten Arm benutzen – aber dieser Nachteil wurde durch seine gewaltige Körperkraft mehr als wettgemacht. Seine Schläge prasselten immer heftiger auf Torian herab, beinahe ungezielt, aber mit mörderischer Wucht.
Schließlich gelang es Torian, sein rechtes Bein freizubekommen. In einer verzweifelten Anstrengung zog er das Knie an den Körper, bekam das Bein zwischen sich und den Riesen und stieß ihn mit aller Kraft von sich herunter. Der Gigant fiel schwer auf den Rücken und blieb sekundenlang reglos liegen.
Aber auch Torian war mit seinen Kräften am Ende. Mühsam wälzte er sich auf den Bauch, stemmte beide Hände gegen den Boden und versuchte sich hochzudrücken.
Es gelang ihm erst beim dritten Versuch. Das Schlachtfeld, der Fluß der Himmel und der brennende Berg begannen einen irren Tanz um ihn herum aufzuführen, und ihm wurde übel. Wie durch einen dichten, betäubenden Nebel registrierte er, wie auch der andere wieder auf die Füße kam und sich torkelnd auf ihn zubewegte. Torian machte einen Schritt, fiel auf ein Knie nieder und stemmte sich wieder hoch.
»Hör... endlich auf, du Idiot«, keuchte er. »Der Krieg ist... vorbei...«
Er wußte nicht, ob der andere ihn überhaupt hörte. Seine Gestalt begann sich wieder vor seinen Augen zu verzerren, und diesmal war es mehr als ein vorübergehender Schwächeanfall, das spürte er. Taumelnd wandte er sich um, wankte zum Fluß zurück und fiel im Uferschlamm auf die Knie. Der andere folgte ihm. Aber auch er wankte.
»Hör... auf«, preßte Torian noch einmal mühsam hervor. »Oder bring mich um, wenn du willst.«
»Du... hast den... Meister umgebracht«, keuchte der andere. Sein Atem ging schnell und rasselnd. Seine Arme pendelten kraftlos vor seinem Körper, und er versuchte vergeblich, die rechte Hand zur Faust zu ballen. Er machte einen weiteren Schritt auf Torian zu, fiel ebenfalls auf die Knie und stürzte vollends, als er im Begriff war, nach ihm zu schlagen. Torian versuchte instinktiv, die Arme hochzureißen, um den Hieb abzuwehren, verlor ebenfalls die Balance und stürzte neben ihn.
Als er die Augen öffnete, blickte er direkt in das geschwärzte Gesicht seines Gegners. Die dunklen Augen des Riesen musterten ihn mißtrauisch, aber Torian glaubte auch, ein sanftes, spöttisches Funkeln darin wahrzunehmen.
»Du kommst nicht aus Scrooth, nicht?« murmelte der andere. »Nein«, antwortete Torian müde. »Ich bin... ein Söldner.«
»Genau wie ich.« Der Riese schwieg einen Moment, und wieder lief ein rasches, schmerzhaftes Zucken über sein Gesicht. Nach einer Weile hob er den Kopf und blickte zurück, dorthin, wo noch immer die Flammen des Höllenfeuers gegen den Himmel leckten. Roter Feuerschein spiegelte sich in seinen Augen. Es sah aus, als brennten sie. »So wie es aussieht, sind unsere Auftraggeber soeben allesamt zur Hölle gefahren«, murmelte er.
Torian nickte. »Da kannst du recht haben.«
»Dann«, fuhr der andere heiser fort, »wußte ich keinen logischen Grund, aus dem wir uns noch gegenseitig umbringen sollten.« Er runzelte die Stirn. »Fällt dir einer ein?«
Torian blickte ihn einen Herzschlag lang verwirrt an. Dann begann er schallend zu lachen.
»Du hast recht«, sagte Garth. »Wir sind tatsächlich die letzten.« Torian nickte, ohne von seinem Essen aufzusehen. Es war eine Stunde her, seit er aufgewacht war und sich mit dem eisigen Wasser des Flusses das Blut aus dem Gesicht gewaschen hatte. Seitdem aß er. Ununterbrochen.
»Du wolltest mir ja nicht glauben«, bemerkte er kauend. »Ich habe gesehen, wie sie von den Flammen vernichtet wurden.« Er deutete mit einer Kopfbewegung zum Ende des Tales, brach ein weiteres Stück Brot ab und schob es sich in den Mund.
Garth blickte einen Moment lang stirnrunzelnd zu den verbrannten Felsen hinüber, schüttelte den Kopf und ließ sich mit untergeschlagenen Beinen neben Torian nieder. Er hatte das Tal abgesucht und sogar einen Teil der Felswand erstiegen, um einen besseren Überblick zu gewinnen. Aber seine Suche war erfolglos gewesen. Torian und er waren die einzigen Überlebenden. Das vom Schwärzen Magier entfachte Feuer hatte Freund und Feind unterschiedslos dahingerafft. Von den Männern, die am Fuße der Geröllhalde gelagert hatten, waren nicht einmal Knochen geblieben. Torian war wie Garth zurückgegangen, aber er hatte es – anders als er – bei einem einzigen flüchtigen Blick belassen. Der Boden war da, wo das Höllenfeuer über ihn hinweggefegt war, zu schwarzem Glas verschmolzen, und dort, wo sich die Höhle befunden hatte, glühte der Felsen selbst jetzt noch.
»Es ist schon erstaunlich«, murmelte Garth nach einer Weile. Torian kniff ein Auge zu, sah ihn an und nahm einen Schluck aus dem Weinschlauch, der neben ihm im Sand lag. »Waschischerstaunlisch?« nuschelte er mit vollem Mund.
»Daß ein Knirps wie du solche Portionen in sich hineinstopfen kann«, gab Garth ernst zurück.
Torian blickte ungerührt auf den Berg von Lebensmitteln und Weinschläuchen, den er neben sich aufgehäuft hatte, schmatzte lautstark und spülte mit einem weiteren Schluck Wein nach, ehe er antwortete. In seinem Kopf machte sich ein leises, schummeriges Gefühl breit. Er hatte zuviel gegessen und vor allem zuviel getrunken. Aber nach dem Erwachen war ihm, als hätte er tagelang gehungert. »Du kennst die Rationen nicht, welche die Söldner von Scrooth bekommen«, sagte er und rülpste ungeniert. Garth verzog das Gesicht, ersparte sich aber einen Kommentar. »Außerdem haben wir einen verdammt langen Weg vor uns, mein Lieber. Und keine Pferde. Wir werden nur so viel Proviant mitnehmen können, wie du tragen kannst.«
»Wir finden schon ein paar Pferde«, antwortete Garth. »Und bis zur nächsten Stadt ist – wie meinst du das, wie ich tragen kann?«
Torian grinste. Fast gegen seinen Willen empfand er eine — wenn auch schwache und noch immer mit Mißtrauen gepaarte – Sympathie, und wie es seine Art war, drückte er dies mit einem rauhen Scherz aus. Wenigstens versuchte er es.
»Ich dachte, das wäre klar«, erwiderte er mit gespieltem Ernst. »Wenn wir beide schon zusammen wandern, sollten wir die Rollen von Anfang an verteilen. Ich denke, und du läßt die Muskeln spielen. Schließlich ist jeder von uns dem anderen auf dem betreffenden Gebiet gehörig überlegen. Stark«, fügte er nach einer winzigen Pause hinzu, »bist du ja, zugegeben.«
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