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Wolfgang Hohlbein: Die Saga von Garth und Torian

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Wolfgang Hohlbein Die Saga von Garth und Torian

Die Saga von Garth und Torian: краткое содержание, описание и аннотация

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Ungeahnte Kräfte wurden frei, als der Magier der Tremonen starb. Torian aus Scrooth, verwantwortlich für den Tod des Zauberers, entgeht mit seinem ehemaligen Gegner Garth dem Inferno – aber nur, um noch gefahrvollere Abenteuer bestehen zu müssen. Denn in der Ruinenstadt Rador wartet die Vergangenheit und ersinnt einen teuflischen Plan...

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Der Mann hatte die Augen geschlossen. Auf seinen Zügen lag ein angespannter, konzentrierter Ausdruck, und seine Hände vollführten kleine, komplizierte Bewegungen, zu denen seine Lippen unhörbare Beschwörungen murmelten. Die Männer in seiner Nähe wirkten nervös, und auch Torian spürte eine stärker werdende Unruhe, die nicht allein mit seiner Furcht zu tun hatte. Irgend etwas ging von dem Magier aus, etwas Unsichtbares und Düsteres. Seine Hand glitt unter den Umhang und zum Schwert, während er in Gedanken seine Chancen überschlug. Wie es schien, war der Magier gerade in eine seiner Beschwörungen vertieft, und seine Leibgarde hatte mehr damit zu tun, ihre eigene Furcht im Zaum zu halten, als auf ihre Umgebung zu achten. Und sie fühlten sich sicher. Ein knisternder Laut drang in seine Überlegungen; ein Laut wie das Zischen eines Blitzes, aber heller, gefährlicher und auf schwer zu fassende Weise feindselig. Torian richtete sich auf, blickte in die Runde – und unterdrückte im letzten Moment einen erschrockenen Ausruf.

Der Magier stand weiterhin starr und mit geschlossenen Augen inmitten seiner Männer, aber er hatte jetzt die Arme erhoben und die Finger in einer vieldeutigen Geste ineinander verwoben. Seine aneinandergelegten Hände wiesen nach oben, direkt auf den Eingang der Höhle, in der sich Bagain und seine Krieger verschanzt hatten, und für einen Moment glaubte Torian zu erkennen, wie die Luft vor seinen Händen zu flimmern begann, als stiegen Wellen von Hitze aus seinen Fingerspitzen.

Ein blauweißer Blitz, gefolgt von einem urgewaltigen Donnerschlag, zerriß die Nacht. Torian fuhr mit einem erschrockenen Ausruf herum und starrte zur Höhle hinauf.

Das gezackte Loch in der Flanke des Berges hatte sich in einen feuerspeienden Schlund verwandelt. Eine brüllende Flammensäule schoß aus der Öffnung, wälzte sich zehn, fünfzehn Schritt den Hang hinab und fächerte schließlich zu einer brodelnden Wolke aus Glut und blauweißen, zuckenden Blitzen auseinander. Die Nacht wurde übergangslos zum Tage. Feuer regnete vom Himmel, gefolgt von einem Hagel glühender Felstrümmer. Torian glaubte Schreie zu hören, die Schreie Bagains und seiner Kameraden, und obwohl er wußte, daß das unmöglich war und sie längst tot und zu Asche zerfallen sein mußten, bildete er sich für einen schrecklichen Moment ein, brennende Gestalten hinter der Flammenwand zu erkennen. Ein zweiter Donnerschlag ließ das Tal erzittern. Ein Teil des Berges brach auseinander, und der Höhleneingang verschwand hinter einer gewaltigen Geröllawine. Und noch immer schlugen Flammen aus dem Berg.

Torian fuhr mit einem krächzenden Schrei herum. Für einen Augenblick waren die Augen aller auf den brennenden Berg gerichtet; selbst die Wachen waren abgelenkt und starrten wie gebannt in das dämonische Feuer, das ihr Meister entfacht hatte. Für einen Moment war die lebende Mauer um den Magier durchbrochen.

Torian machte einen Schritt auf den Magier zu. Seine Hand klammerte sich fester um das Schwert, das er noch immer unter dem roten Umhang verborgen hielt. Eine der Wachen sah auf. In. seinen Augen stand ein halb fragender, halb mißtrauischer Ausdruck.

»Was willst du?« herrschte er Torian an. Seine Stimme ging fast im Brüllen der Flammen und dem Grollen des bebenden Berges unter.

»Nichts«, antwortete Torian mit einem Lächeln. Dann stieß er dem Mann das Schwert in die Brust, schlug den neben ihm Stehenden mit dem Schild zu Boden und trat einem Dritten die Füße unter dem Leib weg.

Ein vielstimmiger Aufschrei ging durch die Reihe der Wächter. Schwerter blitzten auf, Schilde und Dolche wurden gehoben, als die Männer die Gefahr erkannten und sich schützend vor ihren Meister werfen wollten.

Aber Torian war schneller. Mit einem einzigen Schritt erreichte er den Magier und riß ihn an der Schulter herum. »Für Scrooth!« schrie er. »Stirb, du Hund!«

Alles geschah gleichzeitig: Torians Schwert traf den Magier und tötete ihn, die Wachtposten eilten herbei und rissen ihn verzweifelt von seinem Opfer fort, und das Höllenfeuer oben im Berg erwachte zu neuer, noch furchtbarerer Glut.

Torian fiel. Schläge und Tritte prasselten auf ihn herab, ein Schwert wurde geschwungen, zerschnitt sein Kettenhemd und zerbrach seinerseits an der zweiten Panzerung, die er darunter trug. Torian wehrte sich verzweifelt, aber gegen die zehnfache Übermacht hatte er keine Chance. Brutal wurde er auf die Füße gezerrt und ein Stück von dem toten Magier weggeschleift. Einer der Männer zog einen Dolch und machte Anstalten, ihm die Kehle durchzuschneiden, aber einer seiner Kameraden schlug ihm den Arm herunter und stieß ihn fort.

»Warte!« keuchte er. »Der Hund hat den Meister ermordet. So billig soll er nicht davonkommen! Schafft ihn weg, aber krümmt ihm kein Haar. Wer ihm etwas antut, bezahlt mir mit seinem Kopf dafür!«

Die Söldner gehorchten. Torian bäumte sich mit aller Kraft auf, aber die Übermacht war zu gewaltig – allein vier Mann hielten seine Arme, und die gleiche Anzahl stand dabei und war bereit einzugreifen, sollte er sich doch irgendwie befreien. Er wurde zum Ende des Lagers gezerrt, roh zu Boden geschleudert und auf den Bauch gewälzt. Ein Stiefel setzte sich in seinen Nacken und preßte sein Gesicht in den Boden, daß er kaum noch Luft bekam. Rauhe Hände packten seine Handgelenke, zwangen sie zusammen und begannen, einen Strick darumzuwickeln.

Sie führten die Bewegung nie zu Ende.

Die Nacht wurde übergangslos zum Tage. Ein unerträgliches, blauweißes Licht ließ das Tal in grausamer Glut erstrahlen, und ein ungeheurer, berstender Donnerschlag verschluckte die Schreckensschreie der Männer. Torian spürte, wie der Mann, der auf seinem Rücken kniete, wie von einer unsichtbaren Hand gepackt und davongeschleudert wurde, dann traf ihn selbst der Hieb einer Riesenfaust, riß ihn in die Höhe und schleuderte ihn wie einen Spielball davon. Er fiel, überschlug sich, prallte gegen einen Baum und blieb halb benommen liegen. Mühsam wälzte er sich herum und blinzelte aus tränenden Augen zurück.

Der Berg war wieder aufgebrochen und spie erneut Feuer. Aber diesmal waren es keine normalen Flammen, sondern die entfesselte Glut der Hölle, ein unerträglich belies Feuer, das wie der Atem eines feurigen Gottes über den Hang strich, sich in einer brüllenden Woge über Geröll und Felsen wälzte und die rotgekleideten Krieger aus Tremon erreichte und weiterraste. Männer flammten auf wie trockenes Geäst und zerfielen zu Asche, Felsen glühten auf und zerliefen zu brodelnder Lava. Selbst die Luft schien zu brennen. Über dem Tal begann sich ein brüllender Flammenpilz in die Höhe zu wälzen.

Torian schrie, als die Hitzewelle auch ihn erfaßte und sein Haar und seine Haut versengte. Er taumelte herum, schlug brüllend die Hände vor das Gesicht und wankte vor der kochenden Flammenwand davon. Sein Umhang brannte. Er riß ihn von den Schultern, schleuderte ihn von sich und taumelte auf die Pferdekoppel zu. Die Tiere waren in Panik geraten, schlugen mit den Vorder- und Hinterläufen um sich und verletzten sich gegenseitig. Die dünnen Lederriemen, mit denen sie gebunden waren, zerrissen, und auch die armdicken Balken, aus denen die hastig errichtete Koppel bestand, hielt dem Ansturm der Tiere nicht lange stand.

Torian sprang verzweifelt zur Seite, als die Tiere endgültig durchgingen und blind vor Schmerz und Angst die Flucht ergriffen. Zwei tremonische Krieger, die wie er die Koppel erreichen wollten, aber das Pech hatten, schneller als er gewesen zu sein, wurden vor seinen Augen niedergetrampelt.

Torian wankte. Jeder Atemzug brannte wie flüssiges Pech in seiner Kehle, und sein Haar war dort, wo es nicht vom Helm geschützt war, längst zu Asche zerfallen. Sein Gesicht fühlte sich an, als wäre es eine einzige Brandblase. Blind vor Schmerz und Angst taumelte er das abschüssige Tal hinab, stürzte, kämpfte sich wieder hoch und wankte weiter. Hinter ihm lohte noch immer das Feuer der Hölle, ein flammender, weißglühender Pfuhl, der das gesamte hintere Drittel des Tales einhüllte und den Himmel in rot-orangenem Widerschein erglühen ließ. Aber die Flammen breiteten sich wenigstens nicht weiter aus, sondern beschränkten sich auf den Teil des Tales, in dem die Tremoner gelagert hatten.

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