Wolfgang Hohlbein - Die Saga von Garth und Torian

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Die Saga von Garth und Torian: краткое содержание, описание и аннотация

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Ungeahnte Kräfte wurden frei, als der Magier der Tremonen starb. Torian aus Scrooth, verwantwortlich für den Tod des Zauberers, entgeht mit seinem ehemaligen Gegner Garth dem Inferno – aber nur, um noch gefahrvollere Abenteuer bestehen zu müssen. Denn in der Ruinenstadt Rador wartet die Vergangenheit und ersinnt einen teuflischen Plan...

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Ihre Hand tastete sanft über seinen Arm und ließ eine Gänsehaut über seinen Rücken kriechen. Wieder sträubte sich etwas in ihm gegen die Berührung, und wieder unterdrückte er dieses Gefühl. Er war ein erwachsener Mann und niemandem für seine Empfindungen und Gedanken Rechenschaft schuldig – auch nicht seiner Erinnerung an Lyn, wie er fälschlicherweise so lange geglaubt hatte.

Aylas Hand erreichte seine Schulter, seinen Hals, tastete über sein Gesicht. Seine Haut schien zu brennen, wo ihre Finger sie berührte. Ihr warmer Atem traf seine Wange.

Ein fast schmerzhaftes Verlangen erwachte in ihm und spülte auch den Rest seines Widerstandes fort. Er preßte sie an sich und küßte sie; hart und besitzergreifend. Seine Finger glitten über ihren heißen Körper, streichelten ihre Brüste, glitten tiefer.

Sie löste sich aus seiner Umarmung, stand auf und griff nach seiner Hand.

»Komm«, sagte sie und führte ihn zu seiner Hütte.

Torian wehrte sich nicht. Die Schatten der Abenddämmerung tanzten im Inneren der kleinen Hütte, nisteten in den Ecken, aus denen sie das Kerzenlicht nicht zu vertreiben vermochte, und erfüllten sie mit düsterem Leben, aber zum ersten Mal seit langer Zeit fürchtete sich Torian nicht vor ihnen. Ayla war an seiner Schulter eingeschlafen. Ihr Kopf ruhte auf seinem Arm, ließ ihn schwer und taub werden, doch er zog ihn nicht weg, um sie nicht aufzuwecken.

Auch Torian fühlte sich müde und auf eine wohlige Art erschöpft. Abgesehen von einem kurzen Spaziergang um die Mittagsstunde hatten sie die Hütte den ganzen Tag nicht mehr verlassen. Sie hatten sich geliebt; anfangs mit einer fast ekstatischen Leidenschaft, später zärtlich und liebevoll. Ayla war keine Jungfrau mehr, aber noch ziemlich unerfahren gewesen; sie kannte nicht die zahlreichen Varianten und Tricks der Dirnen, mit denen er in den letzten Jahren das Bett geteilt hatte, aber sie war die erste gewesen, die nicht nur sein körperliches Verlangen hatte stillen können, sondern auch die brennende Gier in seinem Inneren. Anders als all die anderen Male zuvor waren seine Empfindungen nach dem Geschlechtsakt nicht in Schuldgefühle und Verachtung gegen seine Gespielin und sich selbst umgeschlagen. Im Gegenteil. Ayla hatte die Sehnsucht nach mehr in ihm geweckt.

Sie schlief nicht sehr fest, von Zeit zu Zeit murmelte sie leise, unverständliche Worte, die ihn an das behagliche Schnurren einer Katze erinnerten. Er ließ seinen Blick liebevoll über ihren Körper schweifen. Ihre Haut war weich und sonnengebräunt. Das dunkle Haar fiel ihr wie ein Schleier über das Gesicht, konnte aber nicht verbergen, daß sie noch im Schlaf lächelte.

Ganz vorsichtig bewegte er den Arm, trotzdem spürte Ayla die Bewegung und schlug die Augen auf.

»Tut mir leid. Ich wollte dich nicht aufwecken.«

»Und ich wollte gar nicht einschlafen.« Sie gähnte. »Es ist spät geworden. Haben wir noch etwas Wein?«

Torian griff nach dem Tonkrug, dann schüttelte er den Kopf. »Leer.«

Sie stand auf, griff nach ihrem Gewand und streifte es in einer anmutigen Bewegung über. »Ich hole neuen. Und etwas Braten.«

Torian nickte und stemmte sich halb auf die Ellenbogen hoch. Wortlos sah er zu, wie Ayla die Hütte verließ, aber er blickte selbst dann noch zum Ausgang, als ihre Schritte schon längst draußen verklungen waren. Er fühlte sich ... sonderbar; auf eine Art, die er kaum in Gedanken, geschweige denn in Worte fassen konnte. Aber es war eine angenehme Art von Verwirrung, mit der ihn die Geschehnisse des letzten Tages erfüllten. Sicherlich war es nicht die große Liebe, die Aylas Küsse in ihm entfacht hatten, da machte er sich nichts vor, und sie bestimmt auch nicht. Aber er verspürte in der Nähe des Mädchens etwas, das fast ebenso wichtig war; vielleicht wichtiger: Geborgenheit. Geborgenheit und Freundschaft, ein Wort, das so simpel klang und doch so unendlich weh tat, wenn es fehlte.

Torian lächelte still in sich hinein, schlug die dünne Decke zur Seite und schlüpfte ebenfalls in seine Kleider.

Fast ziellos verließ er die Hütte und sah sich auf dem Dorfplatz um. Nach allem, was in den letzten Tagen hier geschehen war, bot die Siedlung der Laa einen fast absurd friedlichen Anblick; die wenigen Menschen, denen er überhaupt begegnete, verrichteten ihre Arbeiten ohne Hast und mit guter Laune – Torian hörte Lachen, Scherzworte flogen hin und her, nicht weit von Aylas Hütte spielten zwei Kinder am Boden, aus der Ferne und diskret beobachtet von einer jungen Frau, die Torians Blick mit einem Heben der Hand und einem herzlichen Lächehl beantwortete. Ein paar Männer kamen von der Jagd oder beladen mit hohen Körben voller Früchte vom Feld. Es war sehr warm, aber die Hitze hatte noch nicht jenes Maß erreicht, ab dem man sie als störend empfand. Das Sonnenlicht brannte nicht in seinen Augen, sondern war zwar sehr hell, aber trotzdem mild. Vielleicht war es das erste Mal seit... Ja, seit Jahren, überlegte Torian, daß er sich wirklich zufrieden fühlte. Nicht glücklich, wenn man damit jene überschwengliche Art von Glück meinte, die Verliebte manchmal spüren und die rasch und unversehens zu einem verzehrenden Feuer werden konnte; aber zufrieden. Vielleicht war das mehr, denn dies war ein Zustand, der durchaus dauerhaft anhalten konnte.

Torian lächelte bei diesem Gedanken, sah sich nach Ayla um und schlenderte zu Shyleens Hütte hinüber, als er sie draußen nirgends entdeckte. Der Eingang war verschlossen, aber als Torian stehenblieb und lauschte, hörte er eindeutige Geräusche: Garth’ Stimme, Shyleens glockenhelles Lachen, und das Klappern und Klirren von Eßgeschirr, so daß er sicher war, nicht etwa zu stören oder gar in einem peinlichen Moment hineinzuplatzen.

Er räusperte sich übertrieben laut, trat mit gesenktem Kopf in die Hütte und erwiderte Garth’ fröhlichen Gruß mit erhobener Hand. Shyleen sah ihn nur an, aber vielleicht zum allerersten Mal überhaupt, seit er sie kannte, bemerkte er einen Ausdruck wirklicher Freundschaft in ihrem Blick. Es tat gut, dachte er, Freunde zu haben.

»Hallo, Torian«, begrüßte ihn Garth, lächelnd, in fast aufgeräumter Stimmung, und begleitete seine Worte mit einer einladenden Geste auf die dünne Bastmatte, die den Boden bedeckte. Torian dachte an Ayla, die jetzt vielleicht schon zurück sein und ihn vermissen mochte, folgte der Einladung aber dann trotzdem; immerhin brauchte er ja nicht lange zu bleiben. Er setzte sich und nahm einen Schluck von dem leichten Wein, den Shyleen ihm reichte.

»Wir planen gerade den morgigen Tag«, sagte Garth. Seine riesige Hand legte sich bei diesen Worten auf Shyleens Schulter, und Torian registrierte mit einem leisen Gefühl von Verwirrung, daß sich die Magierin wie selbstverständlich an Garth’ Seite kuschelte. Warum irritierte ihn dieser Anblick eigentlich so?

»Shyleen und ich wollen einen Ausflug in die Berge unternehmen«, fuhr Garth fort, als Torian nicht auf seine Worte reagierte. »Warum begleitest du uns nicht?«

»Morgen?« Erneut spürte Torian ein sonderbares Gefühl von Irritation, und erneut konnte er es sich nicht erklären. Irgend etwas Besonderes war morgen. Aber er hatte vergessen, was.

Garth nickte geschäftig. »Wieso nicht?« fragte er. »Wir sind bis zum Abend zurück. Immerhin«, fügte er mit einem fast verschmitzten Lächeln hinzu, »wollen wir ja das große Fest nicht verpassen, oder?«

»Was für ein ... Fest?« fragte Torian schleppend. Das Denken fiel ihm immer schwerer. Garth’ Worte waren falsch, falsch, falsch, aber er wußte einfach nicht, wieso.

»Was für ein Fest?« Garth schürzte die Lippen und lachte, ein bißchen zu laut und ein bißchen zu abfällig, als daß es echt klingen konnte. »Du machst Scherze, wie?« fragte er. »Shyleens Krönung natürlich.«

»Shyleens Krönung?« wiederholte Torian verwirrt. »Was für eine ... Krönung?« Seine Gedanken liefen immer schleppender ab. Er konnte sich nicht mehr konzentrieren, hatte Mühe, Garth’ Worte überhaupt noch zu verstehen, geschweige denn, ihnen irgendeinen Sinn abzugewinnen. Er spürte nur, daß irgend etwas falsch war, irgend etwas ganz und gar nicht so lief, wie es sein sollte. Was war nur mit dem nächsten Tag?

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