Wolfgang Hohlbein - Die Saga von Garth und Torian

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Die Saga von Garth und Torian: краткое содержание, описание и аннотация

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Ungeahnte Kräfte wurden frei, als der Magier der Tremonen starb. Torian aus Scrooth, verwantwortlich für den Tod des Zauberers, entgeht mit seinem ehemaligen Gegner Garth dem Inferno – aber nur, um noch gefahrvollere Abenteuer bestehen zu müssen. Denn in der Ruinenstadt Rador wartet die Vergangenheit und ersinnt einen teuflischen Plan...

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Torian berichtete von der Kuppel und seinen Erlebnissen in der Stadt, und wiederholte, was ihm Ayla erzählt hatte.

»Es muß der Tempel sein«, stieß Shyleen aufgeregt hervor, als er geendet hatte. »Und die Echsen dienen als Wächter, falls jemand die anderen Fallen überwindet. Ist dir sonst nichts im Tempel aufgefallen?«

»Ich habe nur den Drachen und diesen Klotz gesehen. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Art Schrein.«

»Dann müssen wir uns also nur noch etwas einfallen lassen, um den Drachen zu besiegen. Alles andere erledigen die Laa für uns. Etwas Besseres konnte uns kaum passieren. Sie werden uns bereitwillig den Weg ebnen, schließlich haben wir den gleichen Feind. Du brauchst ihnen nur zu befehlen, gegen dieses Echsengezücht zu ziehen. Sie freuen sich ja geradezu auf den Kampf.«

»Langsam«, dämpfte Torian ihren Überschwang. »Wenn es so einfach wäre, hätten sie diesen Krieg schon längst gewonnen. Auf ein Schwert mehr oder weniger sind sie wohl kaum angewiesen. Ich glaube nicht, daß es ihnen allein um den Kampf geht. Sie erwarten etwas anderes von mir, etwas, wovon sie glauben, daß nur ich es tun kann.«

»Oh, verzeih, ich vergaß deine Göttlichkeit, Herr«, spottete Shyleen, wurde aber sofort wieder ernst. »Und was soll das sein, weißt du das auch?«

Torian schüttelte den Kopf.

»Ich konnte Aylas Unterwürfigkeit nicht mehr ertragen und habe mich hierhin verdrückt, bevor sie mir alles erklären konnte. Außerdem wollte ich gar nichts mehr davon hören. Aber wir können sie ja suchen, damit sie mich über meine Aufgaben als Erretter aufklärt.«

»Nicht nötig«, schaltete sich Garth ein und deutete auf einen Schatten, der sich vor der schmalen Ritze zwischen Tür und Boden abzeichnete. »Sie wartet bereits auf dich. Scheint ja eine besonders eifrige Verehrerin zu sein.«

Torian verdrehte die Augen und stieß einen lautlosen Fluch aus, ging zur Tür und forderte das Mädchen barsch auf, hereinzukommen. »Also gut, ich werde versuchen, euch zu helfen«, teilte er ihr mit.

Ihre Augen leuchteten vor Freude auf. »Wirklich Herr?« Sie sah den Unmut in seinem Gesicht und verbesserte sich sofort selbst: »Torian.«

»Aber erst muß ich wissen, was ich tun soll. Ich nehme nicht an, daß ihr so verrückt seid, die Echsen in einer offenen Schlacht anzugreifen. Sonst schlagt euch diesen Unfug nämlich ganz schnell wieder aus dem Kopf.«

»Nein, natürlich nicht. Du erinnerst dich noch an die Kuppel, von der wir zuletzt gesprochen haben? Eine uralte Prophezeiung besagt, daß dort der Schlüssel zur Rettung unseres Volkes verborgen liegt, daß aber nur ein Fremder, der die Echsen besiegt, ihn finden kann. Wir haben versucht, selbst in die Kuppel einzudringen, immer wieder, aber erfolglos.«

Torian kaute nachdenklich auf seiner Lippe herum. Die alte Legende konnte sich nur auf die Kristallfürstin beziehen. Wenn sie aus ihrem Schlaf erwachte, brauchten die Echsen den Tempel nicht mehr zu bewachen. Vielleicht würden sie sogar sterben, wenn ihr Auftrag erfüllt war.

»Der Zugang ist unsichtbar«, sagte er.

»Wir haben jeden Zentimeter der Kuppel abgetastet, ohne eine Öffnung zu finden«, widersprach Ayla. »Du mußt für uns hineingehen, Herr – Torian.«

»Das werden wir, verlaß dich darauf!« versprach Shyleen triumphierend. »Genau deshalb sind wir hergekommen.«

Torian beachtete sie nicht. »Haben die Echsen nicht versucht, euch aufzuhalten?« hakte er stirnrunzelnd nach. »Du hast doch behauptet, sie würden gerade die Kuppel besonders scharf bewachen.«

»Das tun sie auch, aber sie werden uns diesmal nichts anhaben können«, erwiderte Ayla eifrig. »Wir werden am Siegestag aufbrechen.«

»Siegestag?«

Sie nickte. »Wir machen uns den Lebensrhythmus der Echsen zunutze. Schon vor langer Zeit haben wir durch Zufall herausgefunden, daß sie in regelmäßigen Abständen, nämlich alle zweiundsiebzig Tage, für einen Tag und eine Nacht so gut wie hilflos sind. Es muß irgend etwas mit ihrer ursprünglichen Heimat und der Umwelt dort zu tun haben. In dieser Zeit verkriechen sie sich jedenfalls irgendwo, weil sie sonst wehrlose Opfer für uns wären. Wir nennen es den Siegestag. In neun Tagen ist es wieder soweit, und dann werden wir unser Ziel ungehindert erreichen können.«

Shyleen begann schallend zu lachen, und auch Garth strahlte über das ganze Gesicht. »Sieht so aus, als hätten wir endlich mal ein ganz dickes Ende vom Glück zu fassen bekommen«, rief er fröhlich.

Nur Torian schaute sich unbehaglich um. Neun Tage, dachte er. Neun Tage, in denen sie zur Untätigkeit verurteilt waren. Eine lächerlich kurze Zeit, aber er war sich plötzlich gar nicht mehr so sicher, ob das, was Ayla gesagt hatte, wirklich so eine gute Nachricht war. Torian saß auf einem Felsen am Ufer und starrte lächelnd auf den kleinen See in der Nähe des Dorfes hinaus. Shyleen und Garth und einige Laa tollten wie Kinder im Wasser herum. Es war noch früh, doch die Kühle der Morgendämmerung war bereits verflogen und hatte der angenehmen Wärme des Tages Platz gemacht. Dem Kalender nach war es Herbst, aber der Rhythmus der Jahreszeiten schien hier ohne Bedeutung zu sein: Es hatte nicht einen einzigen regnerischen oder kühlen Tag gegeben, seit sie in dieses Tal gekommen waren, sowenig, wie es einmal wirklich heiß geworden war. Acht Tage waren mittlerweile seit dem Überfall der Echsen vergangen, ohne daß es zu einem neuen Angriff gekommen war. Bereits am zweiten Tag hatten die Laa ihr altes Dorf verlassen und einen halben Tagesmarsch entfernt ein neues errichtet, in der Hoffnung, daß die Echsen sie hier wenigstens für eine Weile nicht finden würden. Mittlerweile kam Torian die Erinnerung an den Kampf und alles, was davor geschehen war, beinahe nur noch wie ein böser Traum vor. Er hatte viel Zeit zum Nachdenken gehabt und nach all der Hetze und den Gefahren der vergangenen Wochen endlich wieder so etwas wie Ruhe und Frieden gefunden.

Die Laa faszinierten ihn immer mehr, denn ein Volk wie sie hatte er noch nie erlebt. Sie führten ein einfaches Leben, ernährten sich von der Jagd und dem Ackerbau. Die Felder waren dank des Flusses überaus fruchtbar, und zahlreiche Tiere lebten im Wald. Daß er zuvor keins zu Gesicht bekommen hatte, lag daran, daß die meisten scheu waren und bei Annäherung eines Menschen sofort flohen, so daß man sie fast nur in Fallen fangen konnte. Abgesehen von den halbintelligenten Echsen gab es keine Raubtiere.

Jeder Tag war für die Laa ein Fest der Lebensfreude. Sie besaßen keinen Herrscher, alle Entscheidungen wurden nach gemeinsamen Diskussionen durch Mehrheitsbeschluß gefällt. Im Grunde waren sie ein friedliches Volk, was wohl daran lag, daß sie seit Urzeiten in dem Tal weitgehend von der Außenwelt abgeschirmt waren, und es hier alles zum Leben Notwendige im Überfluß gab. Bis zum Auftauchen der Echsen war ihnen Krieg weitgehend unbekannt gewesen. Aber auch seither bestand ihr Dasein weniger aus Kampf, als vielmehr aus Flucht. Sie blieben selten länger als ein paar Monate an einem Ort, sondern suchten sich stets neue Verstecke im Wald. Von Zeit zu Zeit verwüsteten die Echsen ihre Felder, doch da ihre Hauptaufgabe im Bewachen des Tempels bestand, verließen sie die unmittelbare Umgebung der Stadt nur selten. Ohne die Bedrohung durch sie hätte das Leben der Laa paradiesisch sein können. Torian konnte gut verstehen, warum sie so inbrünstig hofften, daß er ihnen den Frieden bringen würde.

Aber was wäre das für ein Frieden, der nur durch die Vernichtung des Feindes errungen wurde? dachte er bitter. Im Grunde wäre es nicht mehr, als ein gewaltsam errungener Sieg, selbst wenn die Echsen den Krieg begonnen hatten und durch ihren Auftrag ein friedliches Nebeneinander der beiden Völker unmöglich wurde. Nicht gerade die beste Grundlage, um eine friedliche Zukunft darauf zu errichten. Aber wie er selbst erlebte, stellten die Laa einen Unsicherheitsfaktor im System der Fallen um den Tempel der verbotenen Träume dar; die Echsen mußten versuchen, sie zu vertreiben oder auszurotten.

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