Margaret Weis - Der Hammer der Götter

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Die Abenteuer des Erzzauberers Raistlin und seines Zwillingsbruders Caramon gehen weiter: Caramon hat das magische Zeitreisegerät betätigt und findet sich mit seinem Freund, dem Kender Tolpan Barfuß, in einer ihm unvertrauten Zeit an einem unbekannten Ort wieder. Die beiden machen schreckliche Entdeckungen.
Für Raistlin öffnet sich der Abgrund der Hölle, und er tritt einer lang gesuchten, tödlichen Herausforderung gegenüber: der Königin der Finsternis ...

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Mit einem Seufzer dachte er an seinen Brief an Laurana und fällte eine bittere Entscheidung. Er wußte schon, daß Einwände folgen würden. Aber erst mußte er das Fundament legen. Er unterbrach Markham. »Was vermutest du, wie sieht ihr Angriffsplan aus?« fragte er Fürst Gunther.

»Ich denke, der ist recht einfach.« Gunther zupfte an seinem Schnurrbart. »Sie machen es so wie in Kalaman. Bringen die Zitadelle so dicht wie möglich heran. In Kalaman konnten sie nicht nah genug kommen. Die Drachen hielten sie zurück. Aber« – er zuckte die Achsem – »wir verfügen nicht annähernd über die Anzahl der Drachen wie sie damals. Wenn die Zitadelle erst über den Mauern ist, werden die Drakonier abspringen und versuchen, die Stadt von innen einzunehmen. Die bösen Drachen werden angreifen...«

»...und Lord Soth wird durch die Tore fegen«, beendete Tanis den Satz.

»Die Ritter sollten trotzdem rechtzeitig hier sein, um ihn abzuhalten, die Leichen zu plündern«, bemerkte Sir Markham, der schon wieder einen Schwenker leerte.

»Und Kitiara«, überlegte Tanis, »wird versuchen, den Turm der Erzmagier zu erreichen. Laut Dalamar kann kein Lebewesen den Eichenwald von Shoikan passieren, aber er sagte auch, daß Kitiara von Raistlin einen Zauber erhalten hat. Sie kann auf Soth warten, bevor sie geht. Denn sie kann davon ausgehen, daß er ihr behilflich ist.«

»Wenn der Turm ihr Ziel ist«, sagte Gunther. Es war offensichtlich, daß er die Berichte über Raistlin immer noch nicht glaubte. »Meine Vermutung geht dahin, daß sie die Schlacht als Deckung benutzt, um mit ihrem Drachen über die Mauern zu fliegen und dann so dicht wie möglich am Turm zu landen. Vielleicht können wir Ritter um den Wald postieren, die sie aufhalten...«

»Sie können nicht dicht genug herankommen«, unterbrach Sir Markham und fügte ein verspätetes »mein Fürst« hinzu. »Der Eichenwald hat auf Meilen im Umkreis eine zermürbende Wirkung auf jeden, der sich ihm nähert.«

»Außerdem brauchen wir die Ritter, um mit Soths Kriegern fertigzuwerden«, sagte Tanis. Er holte tief Luft. »... ich habe einen Plan. Wenn ich den jetzt vorlegen dürfte?«

»Auf jeden Fall, Halb-Elf.«

»Du glaubst, daß die Zitadelle von oben angreifen wird und daß Lord Soth durch die Haupttore kommt und für Ablenkung sorgen will, so daß Kitiara ihre Chance erhält, den Turm zu erreichen. Stimmt das?«

Gunther nickte.

»Nun, dann sollten so viele Ritter wie möglich auf den bronzenen Drachen reiten. Gib mir Feuerblitz. Da mir das Armband den besten Schutz gegen Soth verleiht, werde ich mich um den kümmern. Die anderen Ritter können sich auf seine Anhänger konzentrieren. Ich habe sowieso eine private Rechnung mit Soth zu begleichen«, fügte Tanis hinzu, weil Gunther bereits seinen Kopf schüttelte.

»Absolut nein. Du hast dich im letzten Krieg sehr bewährt, aber du hast niemals eine Ausbildung genossen! Gegen einen Ritter von Solamnia anzutreten...«

»Selbst gegen einen toten Ritter von Solamnia!« mischte sich Sir Markham mit einem betrunkenen Kichern ein.

Gunthers Schnurrbart zitterte vor Zorn, aber er riß sich zusammen und fuhr kalt fort: »... einen ausgebildeten Ritter wie Soth, da kannst du nur versagen – Armband oder nicht.«

»Ohne Armband jedoch, mein Fürst, wird die Ausbildung in der Schwertkunst auch nichts ausrichten«, gab Sir Markham zu bedenken. »Ein Bursche, der nur auf dich zu zeigen und ›Tod‹ zu sagen braucht, genießt einen entschiedenen Vorteil.«

»Bitte, Herr«, setzte Tanis erneut an, »ich gebe zu, daß meine formale Ausbildung begrenzt ist, aber die Jahre, in denen ich ein Schwert getragen habe, übertreffen deine, mein Fürst, im Verhältnis von ungefähr zwei zu eins. Mein Elfenblut...«

»Zur Hölle mit deinem Elfenblut«, brummte Gunther und funkelte Sir Markham an, der entschlossen die Blicke seines Vorgesetzten ignorierte und schon wieder zur Brandyflasche griff.

»Ich werde mich, falls ich dazu gezwungen bin, auf meinen Rang beziehen, mein Fürst«, erklärte Tanis ruhig.

Gunthers Gesicht lief rot an. »Verdammt, der wurde doch ehrenhalber verliehen!«

Tanis lächelte. »Der Kodex kennt diese Unterscheidung nicht. Ehrenhalber oder nicht, ich bin ein Ritter der Rose, und mein Alter – nun gut über hundert, mein Fürst – gibt mir Vorrang.«

Sir Markham lachte. »Oh, um der Götter willen, Gunther, gib ihm die Erlaubnis zu sterben. Was macht das überhaupt für einen Unterschied?«

»Er ist betrunken«, murmelte Gunther und warf einen vernichtenden Blick auf Sir Markham.

»Er ist jung«, lächelte Tanis. »Nun, mein Fürst?«

Fürst Gunthers Augen blitzten vor Zorn auf. Als er den Halb-Elf anfunkelte, lagen ihm scharfe Worte der Mißbilligung auf den Lippen. Aber sie wurden niemals ausgesprochen. Gunther wußte – keiner besser als er —, daß derjenige, der Soth gegenübertrat, sich selbst übergroßer Gefahr aussetzte zu sterben – ob mit magischem Armband oder ohne es. Er hatte zuerst angenommen, daß Tanis entweder zu naiv oder zu dumm war, um das zu erkennen. Aber als er in die dunklen Augen des Halb-Elfen sah, begriff er wieder einmal, daß er ihn falsch beurteilt hatte.

Fürst Gunther schluckte seine Worte mit einem mürrischen Husten hinunter und machte eine Handbewegung zu Sir Markham. »Sieh zu, daß du ihn wieder ausnüchtern kannst, Halb-Elf. Und dann solltest du dich selbst aufpolieren. Die Ritter werden auf euch warten.«

»Danke, mein Fürst«, murmelte Tanis.

»Und mögen die Götter bei dir sein«, fügte Gunther mit leiser, erstickter Stimme hinzu. Er ergriff Tanis’ Hand, dann drehte er sich um und verließ das Zimmer.

Tanis sah kurz zu Sir Markham hinüber, der mit einem sarkastischen Lächeln aufmerksam auf die leere Brandyflasche starrte. Er ist nicht so betrunken, wie er vorgibt, fand Tanis, oder wie er es gerne wäre.

Der Halb-Elf wandte sich von dem jungen Ritter ab und ging zum Fenster. Er sah hinaus und wartete auf die Dämmerung.

»Laurana, meine geliebte Frau, als wir uns vor einer Woche trennten, hatten wir keine Ahnung, daß es eine Trennung für eine lange, lange Zeit sein könnte.

Wir wurden die meiste Zeit unseres Lebens voneinander getrennt. Aber zugegeben, ich kann nicht trauern, daß wir jetzt getrennt sind. Es tröstet mich, zu wissen, daß du dich in Sicherheit befindest, auch wenn ich fürchten muß, daß es auf Krynn nirgendwo mehr einen sicheren Hafen gibt, falls Raistlin mit seinen Plänen erfolgreich ist.

Ich muß aufrichtig sein, Liebste.

Ich sehe wenig Hoffnung, daß überhaupt jemand überlebt. Ich stehe ohne Angst dem Wissen gegenüber, daß ich wahrscheinlich sterben werde – ich glaube, das kann ich dir aufrichtig mitteilen. Aber ich kann diesem Schicksal nicht ohne bitteren Zorn gegenüberstellen. Im letzten Krieg konnte ich mir Mut erlauben. Da ich nichts hatte, konnte ich auch nichts verlieren. Aber niemals wollte ich so sehr leben wie jetzt. Ich bin wie ein Geizhals, gierig nach der Freude und dem Glück, das wir gefunden haben. Ich bin einer, der das nur widerwillig aufgibt. Ich denke an unsere Pläne, die Kinder, auf die wir hofften. Ich denke an dich, meine Geliebte, und welche Trauer mein Tod dir bringen muß.

Ich kann dich nur bitten, nimm es als Trost auf, so wie es mein Trost ist – diese Trennung wird unsere letzte sein. Die Welt wird uns niemals wieder trennen können.

Ich werde auf dich warten, Laurana, in dem Reich, wo selbst die Zeit stirbt.

Und eines Abends, in jenem Reich des ewigen Frühlings, des ewigen Zwielichts, werde ich auf den Weg schauen und dich sehen, wie du auf mich zukommst. Ich kann dich so deutlich sehen, Geliebte.

Die letzten Strahlen der untergehenden Sonne glänzen auf deinem goldenen Haar, deine Augen strahlen in der Liebe, die mein Herz erfüllt.

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