Margaret Weis - Der Hammer der Götter

Здесь есть возможность читать онлайн «Margaret Weis - Der Hammer der Götter» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Hammer der Götter: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Hammer der Götter»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Abenteuer des Erzzauberers Raistlin und seines Zwillingsbruders Caramon gehen weiter: Caramon hat das magische Zeitreisegerät betätigt und findet sich mit seinem Freund, dem Kender Tolpan Barfuß, in einer ihm unvertrauten Zeit an einem unbekannten Ort wieder. Die beiden machen schreckliche Entdeckungen.
Für Raistlin öffnet sich der Abgrund der Hölle, und er tritt einer lang gesuchten, tödlichen Herausforderung gegenüber: der Königin der Finsternis ...

Der Hammer der Götter — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Hammer der Götter», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Tanis schob seinen Teller beiseite. Er lehnte sich zurück, streckte sich und versuchte die Krämpfe in seinen Muskeln zu lindern. Ich werde alt, dachte er, alt und weich. Ich vermisse meinen nächtlichen Schlaf. Ich verpasse eine Mahlzeit und werde ohnmächtig. Ich vermisse Zeiten, die längst vorbei sind. Ich vermisse Freunde, die längst tot sind. Und mir wird übel, und ich bin müde, Leute in einem dummen, sinnlosen Krieg sterben zu sehen! Er seufzte schwer, rieb über seine trüben Augen, stützte dann die Ellbogen auf den Tisch und ließ den Kopf in die Hände sinken.

»Du redest von Frieden. Was für ein Friede?« fragte er. »Wir benehmen uns wie Kinder in einem Haus, wo Mutter und Vater sich tagelang ständig gestritten haben, bis sie schließlich ruhig und höflich sind. Wir lächeln viel und versuchen glücklich zu sein, essen unser Gemüse und bewegen uns auf Zehenspitzen. Wir haben Angst davor, ein Geräusch von uns zu geben. Weil wir wissen, wenn wir das tun, wird der Kampf sofort wieder ausbrechen. Und das nennen wir dann Frieden!« Tanis lachte verbittert. »Sag ein falsches Wort, mein Herrscher, und Porthios’ Elfen werden dir an den Hals gehen. Streiche auf eine falsche Weise über deinen Bart, und die Zwerge werden wieder die Tore zum Gebirge verschließen.«

Als er einen flüchtigen Blick auf Herrscher Amothud warf, sah Tanis, daß der Mann seinen Kopf gesenkt hielt. Er sah die zierliche Hand über die Augen streichen und seine Schultern zusammensacken. Tanis’ Zorn verflog. Auf was war er überhaupt zornig? Auf das Schicksal? Die Götter?

Tanis erhob sich müde und ging zum Fenster. Auch er sah auf die friedliche, wunderschöne, zum Untergang verurteilte Stadt hinunter. »Ich habe darauf keine Antwort, mein Herrscher«, sagte er ruhig. »Wenn ich sie hätte, würde ich mir einen Tempel errichten lassen und mich mit einem ganzen Haufen von Klerikern umgeben, glaube ich. Ich weiß lediglich, daß wir nicht zurückstecken dürfen. Wir müssen es versuchen.«

»Noch einen Brandy, Charles«, sagte Sir Markham und hielt wieder sein Glas hin. »Laßt uns darauf trinken, meine Herren.« Er hob sein Glas: »Niemals zurückstecken – drauf reimt sich ›verrecken‹!«

19

An der Tür klopfte es leise. Tanis, der in seine Arbeit vertieft war, schreckte zusammen. »Ja, wer ist da?« rief er.

Die Tür wurde geöffnet. »Ich bin es, Charles, mein Fürst. Ihr hattet darum gebeten, daß ich während der Wachablösung zu Euch kommen soll.«

Tanis wandte den Kopf zum Fenster und sah hinaus. Er hatte es geöffnet, um Luft hereinzulassen. Aber die Frühlingsnacht war noch immer warm, und kein Windchen regte sich. Der Himmel war dunkel, außer wenn wieder die unheimlichen rosafarbenen Blitze von einer Wolke zur anderen zuckten. Jetzt, wo seine Aufmerksamkeit geweckt war, hörte er die Glocken läuten, die zur Nachtwache ertönten. Er konnte die Stimmen der Wachen hören, die gerade zum Dienst antraten, er konnte die Schritte jener hören, die sich zur Ruhe begaben.

Ihre Ruhe würde nur kurz sein.

»Danke, Charles«, sagte Tanis. »Komm herein, ja?«

»Gewiß, mein Fürst.«

Der Diener trat in das Zimmer und schloß die Tür leise hinter sich. Tanis starrte noch einen Augenblick auf den Bogen Papier auf seinem Schreibtisch. Dann zogen sich seine Lippen entschlossen zusammen, und er schrieb noch zwei weitere Zeilen in sicherer Elfenhandschrift. Er streute Sand zum Trocknen der Tinte darüber und las den Brief nochmals sorgfältig durch. Aber seine Augen trübten sich, und die Buchstaben verschwammen. Schließlich gab er auf, unterzeichnete mit seinem Namen, rollte den Pergamentbogen zusammen und saß mit der Rolle in seiner Hand stumm da.

»Herr«, sagte Charles, »geht es Euch nicht gut?«

»Charles...«, begann Tanis und drehte an einem Ring aus Stahl und Gold, den er an einem Finger trug. Seine Stimme brach ab.

»Mein Fürst?« hakte Charles nach.

»Das ist ein Brief an meine Frau, Charles«, fuhr Tanis mit leiser Stimme fort, ohne den Diener anzusehen. »Sie ist in Silvanesti. Er muß noch heute verschickt werden, bevor...«

»Ich verstehe, Herr«, unterbrach Charles, trat nach vorne und nahm den Brief an sich.

Tanis errötete vor Schuldgefühl. »Ich weiß, es gibt sehr viel wichtigere Dokumente, die verschickt werden müßten – Mitteilungen an die Ritter und dergleichen... aber...«

»Ich habe in diesem Fall aber auch einen Boten zur Stelle, mein Fürst. Es ist ein Elf, auch aus Silvanesti. Er ist loyal, aber um aufrichtig zu sein, Herr, er wird trotzdem mehr als erfreut sein, die Stadt wegen einer solch achtbaren Aufgabe zu verlassen.«

»Danke, Charles.« Tanis seufzte und fuhr mit der Hand durch sein Haar. »Wenn etwas passieren sollte, möchte ich, daß sie erfährt...«

»Natürlich, mein Fürst. Völlig verständlich. Macht Euch keine weiteren Gedanken. Vielleicht noch Euer Siegel?«

»O ja, sicherlich.« Tanis zog den Ring ab und drückte ihn in das heiße Wachs, das Charles bereits auf das Papier getröpfelt hatte. Das Bild eines Espenblattes prägte sich in das Siegelwachs.

»Fürst Gunther ist angekommen, mein Fürst. Er hat gerade eine Besprechung mit Sir Markham.«

»Fürst Gunther!« Tanis’ Braue glättete sich. »Hervorragend. Kann ich...«

»Sie haben darum gebeten, daß Ihr Euch zu ihnen gesellt, wenn es Euch paßt, mein Fürst«, unterbrach Charles gelassen.

»Oh, es paßt mir jetzt gut«, antwortete Tanis und erhob sich. »Vermutlich gibt es noch keine Zeichen von der Zita...«

»Noch nicht, mein Fürst. Ihr werdet die Herren im Sommerfrühstückssalon finden – offiziell jetzt das Kriegszimmer.«

»Danke, Charles«, sagte Tanis und staunte, daß es ihm schließlich doch noch gelungen war, einen Satz zu Ende zu bringen.

»Ist sonst noch irgend etwas, mein Fürst?«

»Nein, danke. Ich kenne den...«

»Sehr gut, mein Fürst.« Charles verbeugte sich mit dem Brief in der Hand, hielt die Tür für Tanis auf und schloß sie hinter ihm. Er wartete noch einen Moment ab, ob Tanis vielleicht doch noch einen Wunsch hatte, dann verbeugte er sich wieder und verschwand.

Mit seinen Gedanken immer noch bei dem Brief, stand Tanis allein da und genoß die schattige Stille des schwach beleuchteten Korridors. Dann holte er zitternd Luft und machte sich entschlossen auf die Suche nach dem Kriegszimmer.

Tanis legte seine Hand auf den Türgriff und wollte gerade den Raum betreten, als er aus den Augenwinkeln eine flüchtige Bewegung wahrnahm. Er wandte sich um und sah eine dunkle Gestalt, die aus dem Nichts aufgetaucht war.

»Dalamar?« fragte Tanis verblüfft, ließ die Tür zum Kriegszimmer ungeöffnet und ging in dem Korridor auf den Dunkelelfen zu. »Ich dachte...«

»Tanis. Du bist es, den ich suche.«

»Hast du Neuigkeiten?«

»Keine, die du gerne hören wirst«, erwiderte Dalamar schulterzuckend. »Ich kann nicht lange bleiben, unser Schicksal steht auf des Messers Schneide. Aber ich habe dir dies mitgebracht.« Er griff in einen schwarzen Samtbeutel, der an seiner Seite hing, holte ein silbernes Armband heraus und streckte es Tanis entgegen.

Tanis nahm das Armband und untersuchte es neugierig. Es war ungefähr zehn Zentimeter breit und aus solidem Silber. Aus der Breite und dem Gewicht schloß Tanis, daß es für das Handgelenk eines Mannes bestimmt war. Das Silber war leicht angelaufen und mit schwarzen Steinen besetzt, deren polierte Oberflächen im flackernden Fackellicht des Korridors glänzten. Und es kam vom Turm der Erzmagier.

Tanis hielt es vorsichtig hoch. »Ist es...« Er zögerte, nicht sicher, was er eigentlich wissen wollte.

»Magisch? Ja«, half Dalamar nach.

»Gehört es Raistlin?« Tanis runzelte die Stirn.

»Nein.« Dalamar lächelte spöttisch. »Der Meister benötigt solche magischen Verteidigungsgegenstände nicht. Es gehört zur Sammlung im Turm. Es ist sehr alt, zweifellos noch aus Humas Zeit.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Hammer der Götter»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Hammer der Götter» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Hammer der Götter»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Hammer der Götter» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x